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Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst Nullrunde und Gehaltsverzicht: Wie Harzer Spitzenpolitiker darauf reagieren

Paukenschlag im aktuellen Verdi-Tarifkampf: Der Weißenfelser Oberbürgermeister plädiert für mehrere Nullrunden im öffentlichen Dienst und freiwilligen Gehaltsverzicht bei Spitzenbeamten. Warum er das macht und was Harzer Politiker dazu sagen.

Von Dennis Lotzmann 17.03.2025, 14:00
Vielerorts haben Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in den vergangenen Tagen für ihre Forderungen nach acht Prozent mehr Lohn demonstriert und gestreikt.
Vielerorts haben Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in den vergangenen Tagen für ihre Forderungen nach acht Prozent mehr Lohn demonstriert und gestreikt. Foto: Jens Büttner/dpa

Landkreis Harz. - Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di spielt im aktuellen Tarifkampf mit den Muskeln: Um acht Prozent mehr Lohn - mindestens aber 350 Euro monatlich - sowie drei weitere freie Tage pro Jahr zu erstreiten, wird nicht nur demonstriert, sondern das öffentliche Leben mit Warnstreiks jäh ausgebremst. Der Weißenfelser Oberbürgermeister Martin Papke sieht diese Forderungen kritisch: Angesichts der wirtschaftlichen Lage in Deutschland sei Maßhalten mehr denn je das Gebot der Stunde. Der CDU-Politiker plädiert für mehrere tarifliche Nullrunden und freiwilligen Gehaltsverzicht bei Topverdienern wie ihm.