Straßenabschnitt wird grundhaft ausgebaut

Das Land Sachsen-Anhalt hat den grundhaften Ausbau der L 42 zwischen dem Kreisverkehr (L 25) und Ivenrode in Auftrag gegeben. Ende November soll der Verkehr über den grundhaft ausgebauten Teilabschnitt rollen.

Ivenrode l Mit Hochdruck wird gegenwärtig an der Fertigstellung des Ausbaus der Landesstraße (L) 42 zwischen dem Kreisverkehr Altenhausen/Flechtingen (L 25) gearbeitet. "Wir haben die Straße grundhaft ausgebaut und verbreitert", erläutert Knut Jürries vom zuständigen Ingenieurbüro Lange Jürries aus Magdeburg.

Die alte Fahrbahn sei schon einmal mit Asphalt überbaut, nicht aber grundhaft ausgebaut worden. Das sei nun geschehen. Die alten, unbefestigten Seitenstreifen werden hinzugenommen, um die Fahrbahn zu verbreitern.

Von Ivenrode aus linksseitig wird die Seitenbahn für Fußgänger und Radfahrer bis zur ersten Einfahrt zur Kindertagesstätte verlängert. "Außerdem wird der komplette Seitenstreifen bis zur zweiten Einfahrt mit Schutzplanken versehen", kündigt Knut Jürries an. Der Einfahrtsbereich zur Straße Försterei werde mit Schotter großzügiger als bisher gestaltet, so dass im Begegnungsfall zweier Fahrzeuge ein gefahrloses Vorbeifahren möglich sein wird.

Damit entspricht der Bauträger, die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt (LSBB), einem Wunsch der Ivenröder Bürger.

Zur Verbesserung der Licht- und Sichtverhältnisse in dem kleinen Waldstück vor dem Ort werden sogenannte Lichtraumschnitte in den Bäumen durchgeführt, die mehr Helligkeit in den Abschnitt hineinbringen sollen.

Ingenieurbüro und Bauunternehmen gehen gegenwärtig davon aus, dass der Zeitplan eingehalten werden und Ende November die Landesstraße 42 wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.

Allerdings sei die Einhaltung noch ein wenig vom Wetter abhängig. Vor allem geht es jetzt noch um die Fertigstellung von Ausstattungsarbeiten, sagt Knut Jürries. Zur Bauberatung am 20. November soll feststehen, ob der Termin gehalten werden kann.