Erster gemeinsamer Orientierungsmarsch für Jugendfeuerwehren Weferlinger Nachwuchs erkämpft sich Bronzeplatz
Mit einem 3. Platz hat für die Weferlinger Nachwuchs-Brandschützer der Orientierungsmarsch für Jugendfeuerwehren aus der Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen geendet. Die Weferlinger waren Gastgeber des ersten gemeinsamen Wettbewerbes auf Stadtebene.
Von Carina Bosse
Weferlingen l Stadt-Jugendwart Sascha Reppin aus Oebisfelde lobte die gute Vorbereitung und Ausrichtung. Vor allem aber ging es den Großen um den Spaß an der Arbeit des Nachwuchses für den Brandschutz. Wettkampfstationen wie das Ziehen eines Feuerwehrfahrzeuges oder der Lauf eines Tennisballs durch einen Schlauch sollen die Gemeinschaft und den Teamgeist stärken, aber auch Spaß machen. So mussten unter anderem beim Schlauchbootfahren auf der Aller die Jugendlichen aufeinander abgestimmt paddeln, um das andere Ufer zu erreichen.
Immer nicht ganz so beliebt, aber trotzdem wichtig, stellten die Teilnehmer auch ihr theoretisches Wissen rund um die Arbeit der Feuerwehr unter Beweis. Ein bisschen schwierig war es für einige ortsunkundige Teams, stets den richtigen Weg zur nächsten Station zu finden. Hier gab es Punkte, die zu einem Gesamtergebnis zusammengezogen wurden. Am Ende setzte sich die Oebisfelder Nachwuchstruppe an die Spitze und erhielt den neuen Pokal des Bürgermeisters, gefolgt von Nienfriede.
"Leider waren nur 9 von 14 Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet unserer Einladung nach Weferlingen gefolgt", fasste Sascha Reppin einen trotzdem gut gelungenen Tag zusammen. Rund sieben Kilometer steckten den rund 100 Wettkämpfern nach Angaben von Sascha Reppin in den Beinen, als sie wieder am Gerätehaus eingetroffen waren. Rund 30 Betreuer hatten sie begleitet oder die Stationen belegt.
Der Nachwuchs von Weferlingens Partnerwehr aus Grasleben nahm mit ihrem Betreuer Knut Hirschfeld am Marsch teil. Mit der Kinderfeuerwehr aus Oebisfelde schnupperten auch die ganz jungen Feuerwehrleute schon einmal in das Wettkampfgeschehen hinein.