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Weltweiter Handel Am Hafen in Haldensleben wird investiert: Was den Standort für den globalen Handel so wertvoll macht

Die Umschlags- und Handelsgesellschaft Haldensleben (UHH) schlägt Waren aus aller Welt um. Nun will das Unternehmen in den Standort im Landkreis Börde investieren und plant einige Neuerungen.

Von Kaya Krahn 18.07.2024, 06:00
Was den Hafen in Haldensleben ausmacht: Er ist trimodal. Das heißt, hier können Lastwagen, Schiffe und Züge abgefertigt werden. Zudem ist er der letzte Tiefwasserhafen im Mittellandkanal und kann breitere und längere Schiffe als viele andere Häfen bedienen.
Was den Hafen in Haldensleben ausmacht: Er ist trimodal. Das heißt, hier können Lastwagen, Schiffe und Züge abgefertigt werden. Zudem ist er der letzte Tiefwasserhafen im Mittellandkanal und kann breitere und längere Schiffe als viele andere Häfen bedienen. Fotos: Kaya Krahn

Haldensleben - Auf dem Gelände des Stadthafens in Haldensleben ist es zur Mittagszeit erstaunlich ruhig – und das, obwohl gerade Ladung von einem Lastwagen auf ein Schiff verfrachtet wird. „Die Steine hier kommen aus China“, sagt Arne Pröhl, Geschäftsführer der Umschlags- und Handelsgesellschaft Haldensleben (UHH). „Und das Holz dort geht in die Niederlande“, fügt er hinzu und deutet auf die andere Seite des Mittellandkanals. Der Hafen liegt ihm am Herzen, auch wenn er das Wort Hafen nicht unbedingt gerne benutzt. „Wir sind viel mehr als ein Hafen. Wir sind ein trimodaler Logistikanbieter.“ Pröhl ist seit November 2023 Geschäftsführer der UHH in Haldensleben. Bis 2030 hat er sich viel vorgenommen.