A2 bei Alleringsleben Autobahnabschnitt erst Ende April 2025 fertig
Nacharbeiten am A2-Abschnitt an der Anschlussstelle Alleringersleben haben den Zeitplan nach hinten verschoben.
Alleringersleben/VS - Noch bis Ende April des kommenden Jahres wird auf der Autobahn 2 bei Alleringersleben auf mehr als zehn Kilometern Länge die Richtungsfahrbahn Hannover erneuert. Neben den Straßenarbeiten finden darüber hinaus auch Sanierungsarbeiten an insgesamt neun Bauwerken sowie Erneuerungsarbeiten der Sicherheitsausstattungen, der Beschilderungen und der Markierungen statt.
Die Erhaltungsmaßnahme sei aufgrund der Liegezeit der Fahrbahnen von mittlerweile 26 Jahren sowie einer konstant hohen Verkehrsbelastung von etwa 80.000 Fahrzeugen pro 24 Stunden für dieses Jahr priorisiert, begründet Tino Möhring, Pressesprecher der Autobahn GmbH des Bundes, die für die Arbeiten zuständig sind, die Maßnahme.
Fahrbahndecke fast fertig
Die Arbeiten an der neuen Fahrbahndecke seien nunmehr fast vollständig abgeschlossen, teilt Möhring weiter mit. „Erst danach können die Bankettarbeiten, die Komplettierungsarbeiten an den Bauwerken sowie die Erneuerung der Sicherheitsausstattungen, der Beschilderung und Markierung angeschlossen beziehungsweise vollständig abgeschlossen werden. Die Umbauarbeiten an der Anschlussstelle Alleringersleben in Fahrtrichtung Hannover werden voraussichtlich Ende Januar 2025 fertiggestellt“, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Verzögerungen in der Bauablauforganisation und bei den Sanierungsarbeiten an den Bauwerken – unter anderem bedingt durch Nacharbeiten in Folge von Qualitätssicherungen – haben eine Anpassung des zeitlichen Bauablaufes notwendig gemacht.
Der fließende Verkehr wird während der Bautätigkeiten weiterhin in einer sogenannten 4plus0-Verkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Berlin geführt. Das bedeutet, das je zwei breite Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung stehen. Zusätzliche aufgestellte Schilder weisen darauf hin, auch bei Staus auf der Autobahn zu verbleiben. „Es gibt, außer im Falle einer unplanmäßigen Vollsperrung, keine Umleitung durch das Basisnetz“, unterstreicht der Sprecher der Autobahn GmbH.