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Klimawandel Börde: Wasser im Boden vom Landkreis wird knapp

Wasser ist ein knappes Gut – das wurde vor allem in den vergangenen Sommern im Landkreis Börde deutlich. Wie genau sich der Wasserstand des Grundwassers im Landkreis verändert, zeichnen insgesamt 32 Messstellen seit 1990 regelmäßig auf. Seitdem hat sich der Wasserspiegel an vielen Stellen deutlich verringert.

Von Kaya Krahn 07.11.2022, 17:00
Haldensleben ist einer der wenigen Orte in der Börde, an denen das Grundwasser  steigt. Das führt dazu, dass über sogenannte Drainageleitungen Wasser in die Ohre abgeleitet wird.
Haldensleben ist einer der wenigen Orte in der Börde, an denen das Grundwasser steigt. Das führt dazu, dass über sogenannte Drainageleitungen Wasser in die Ohre abgeleitet wird. Foto: Jens Kusian

Haldensleben - Wasserentnahmeverbote, niedrige Flussstände, niedrige Ernteerträge – der Klimawandel und die damit sinkenden Grundwasserspiegel blieben in den vergangenen Sommern niemandem mehr verborgen. Die Auswirkungen auf Natur und Mensch werden immer spürbarer. Und der Trend zeigt, dass sich die Situation künftig noch verschärfen wird – zumindest in einem großen Teil des Landkreises Börde.