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Solarenergie Calvörde ebnet Weg für Solaranlagen

Drei Ortsteile der Gemeinde Calvörde haben „Ja“ und drei „Nein“ zu Solar gesagt. Das ist das Ergebnis der Bürgerbefragung, die dem Calvörder Gemeinderat als Entscheidungshilfe dient. Nachdem der Wirtschaftsausschuss den Entwurf mit den Potenzialflächen - nach Berücksichtigung der Bürgerbefragung - ablehnte, folgt der Gemeinderat nun doch dem Bürgerwillen.

Von Anett Roisch 29.09.2021, 16:46
Vom Turm der Calvörder Sankt-Georg-Kirche aus geht der Blick über Baumkronen und Hausdächer bis zu den Flächen hinter der Ohre, wo bereits eine Solaranlage gebaut wurde. Die Photovoltaik-Module wurden auf einer einstigen Industriebrache errichtet.
Vom Turm der Calvörder Sankt-Georg-Kirche aus geht der Blick über Baumkronen und Hausdächer bis zu den Flächen hinter der Ohre, wo bereits eine Solaranlage gebaut wurde. Die Photovoltaik-Module wurden auf einer einstigen Industriebrache errichtet. Foto: Anett Roisch

Grauingen - Der Bau von Solaranlagen ist in der Gemeinde Calvörde seit über zwei Jahren ein umstrittenes Thema. Um ein Abstimmungsergebnis zum Für und Wider zu bekommen, hatte es eine Bürgerbefragung in den betroffenen Ortsteilen gegeben. Während sich die Mehrheit der Wahlberechtigten von Calvörde, Grauingen und Klüden für den Solaranlagenbau aussprach, lehnte die Mehrzahl in Zobbenitz, Dorst und Wegenstedt die Vorhaben ab.