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Stolpersteine in der Börde Emden: Mit Kopf und Herz stolpern

Emden hat einen Stolperstein zur Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus gesetzt. Er ist dem Landarbeiter Wilhelm Gewalt gewidmet. Doch wer war er?

Von Carina Bosse 13.01.2025, 14:00
Mathias Horsika erinnerte an die „freie Entfaltung“, die im Grundgesetz verankert ist.
Mathias Horsika erinnerte an die „freie Entfaltung“, die im Grundgesetz verankert ist. Foto: Carina Bosse

Emden - Seinen ersten Stolperstein gegen das Vergessen hat Emden anlässlich der diesjährigen Winterwanderung bekommen. Er ist Wilhelm Gewalt – geboren am 17. August 1906 – gewidmet, einem einfachen Landarbeiter, der sich bei einem Bauern in Emden verdingt hatte und der sich nichts weiter zu Schulden hat kommen lassen, als mit einer Polin zu verkehren. Das ist seine Geschichte.