Spielplatz in Uthmöden: Gemeinde plant Sanierung und braucht Unterstützung

Uthmöden - „Wir haben von der Stadt 60.000 Euro für die Sanierung unseres Spielplatzes bekommen. Bei der Planung merkten wir schnell, dass das Geld nicht reichen wird. Es fehlten uns 10.000 Euro“, erklärte Uthmödens Ortsbürgermeisterin, Marie Ohrdorf. Auf dem Spielplatz sollen unter anderem eine große Kletterburg und eine Seilbahn entstehen.

Das Areal rund um den Arteserbrunnen soll als Naturbachlauf mit Handpumpe, Fischerhäuschen und Wippfisch gestaltet werden. Mit Sand und Wasser können dann Burgen oder Staudämme gebaut werden. „Kinder sind unsere Zukunft. Wir wollen, dass junge Familien sich bei uns wohlfühlen“, betont die Ortsbürgermeisterin, die gemeinsam mit dem Ortschaftsrat Briefe mit einem Spendenaufruf an alle Haushalte und an Unternehmen verteilte.

Daraufhin wurde Marlis König, Bewohnerin von Uthmöden, auf das Vorhaben aufmerksam. Die ausgebildete Versicherungsfachfrau ist als Finanz- und Versicherungsmaklerin selbstständig. „Der Spielplatz ist eine tolle Idee. Bei den Feierlichkeiten zu unserem 30-jährigen Dienstjubiläum haben wir auf Blumen und Geschenke verzichtet und Geld gesammelt. 1.000 Euro sind zusammengekommen“, erzählte die Maklerin, die ihr Büro mit drei Angestellten in Haldensleben hat.

Zusätzlich wurden Spenden beim Bauernmarkt und beim Weihnachtsmarkt gesammelt. „2.500 Euro fehlen uns noch“, zieht die Ortsbürgermeisterin Bilanz. Groß ist deshalb die Hoffnung auf weitere Spenden, um den Traum der Kinder zu verwirklichen. Kontakt ist möglich bei Marie Ohrdorf unter 0178/4725929.