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Trauer und Verlust Hospizbegleiter aus Haldensleben sind da, wenn die Tage am dunkelsten sind

Mit Krankheit, Trauer und Verlust gehen Menschen ganz unterschiedlich um. Ehrenamtliche Hospiz- und Trauerbegleiter sind in Haldensleben da, wenn die Tage am schlimmsten sind. Gabriele Tanious von den Maltesern erklärt, was bei Trauer helfen und in welchen Fällen Trauer erschwert sein kann.

Von Vivian Hömke Aktualisiert: 27.11.2023, 09:57
Gabriele Tanious ist Koordinatorin für Hospizarbeit der Malteser in Haldensleben. Sie hat ihr Büro im Mehrgenerationenhaus EHFA.
Gabriele Tanious ist Koordinatorin für Hospizarbeit der Malteser in Haldensleben. Sie hat ihr Büro im Mehrgenerationenhaus EHFA. Foto: Vivian Hömke

Haldensleben. - Das erste Lächeln, der erste Kuss, die erste große Liebe. Im Leben gibt es viele erste Male, mit Glück auf einem Foto festgehalten oder im Tagebuch verewigt. Genauso wie es erste Male gibt, gibt es aber auch letzte Male. Die letzte innige Umarmung, das letzte breite Grinsen – das letzte Mal im Leben. Manchmal kommt der Tod ganz unerwartet, manchmal schleicht er sich langsam an. Um Schwerstkranken, Sterbenden und Angehörigen in ihren dunkelsten Stunden beiseite zu stehen, bietet der Malteser Hilfsdienst in Haldensleben einen ambulanten Hospiz- und Trauerbegleitungsdienst an.