1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Haldensleben
  6. >
  7. Automobilbranche in der Börde: Mitarbeiter von IFA in Haldensleben sorgen sich: Was wird aus den Arbeitsplätzen?

EIL

Automobilbranche in der Börde Mitarbeiter von IFA in Haldensleben sorgen sich: Was wird aus den Arbeitsplätzen?

Betriebsräte des Haldensleber Automobilzulieferers IFA und die IG Metall stellen gemeinsam Forderungen für eine sichere Zukunft der Beschäftigten auf. Sie fürchten einen Wegfall der Produktion am Stammsitz in der Börde.

Von Julia Schneider 15.05.2024, 18:56
Frank Jäschke (v.l.), stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates bei IFA in Haldensleben, Gewerkschaftssekretärin Melanie Böttcher von der IG Metall  und Betriebsrätin Diana Francke am Mittwoch an einem Infostand.
Frank Jäschke (v.l.), stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates bei IFA in Haldensleben, Gewerkschaftssekretärin Melanie Böttcher von der IG Metall und Betriebsrätin Diana Francke am Mittwoch an einem Infostand. Foto: Julia Schneider

Haldensleben. - IFA in Haldensleben möchte Teile seiner sogenannten mechanischen Fertigung auslagern und die Produkte bereits bearbeitet zukaufen. Das hatte der Automobilzulieferer bereits im April bekanntgegeben. „Dabei handelt es sich um einen Teil der Kugelnaben und Außenringe. Einen festen Termin gibt es noch nicht. Die Lieferantenauswahl läuft derzeit noch, soll aber zeitnah abgeschlossen werden“, erläutert die Geschäftsführung von IFA. Die Mitarbeiter – rund 900 sind es am Stammsitz des weltweit agierenden Unternehmens in Haldensleben – wurden über das Vorhaben bei einer Belegschaftsversammlung informiert. Dort wurde ihnen auch mitgeteilt, dass den Beschäftigten, die bisher die betroffenen Komponenten herstellen, andere Arbeitsplätze in der Produktion angeboten werden sollen. Nun meldet sich der Betriebsrat von IFA in Haldensleben zu Wort.