Osterfeuer und Waldbrandwarnstufe Oebisfelde: Bürgermeister verbietet Osterfeuer
Die Stadt Oebisfelde-Weferlingen begründet diesen Schritt mit der Waldbrandwarnstufe. Gibt es auch Ausnahmen?
Oebisfelde - Der Bürgermeister der Stadt Oebisfelde-Weferlingen, Marc Blanck, hat Gründonnerstag eine Entscheidung getroffen: Aufgrund der aktuellen Waldbrandwarnstufe 4, die für das Gebiet der Stadt festgestellt wurde, „...sehen wir uns leider gezwungen, die beantragten Osterfeuer in unserer Einheitsgemeinde abzusagen“, betont er. Was das bedeutet.
„Die Entscheidung fiel uns nicht leicht, da die Osterfeuer eine lange Tradition in unserer Gemeinde darstellen und ein besonderes Ereignis für viele Familien und Freunde sind. Wir bitten um Ihr Verständnis für diese notwendige Maßnahme“, erklärt Mark Blanck und fügt hinzu: „Sollten sich die Witterungsverhältnisse durch ausreichende Niederschläge signifikant ändern, so können die Brauchtumsfeuer entsprechend der erteilten Genehmigung entzündet werden.“
Hinweise zur aktuelle Gefahrenlage finden Interessierte auf der Homepage des Landeszentrum Wald Sachsen-Anhalt. (https://landeszentrumwald.sachsen-anhalt.de/waldschutz/waldbrandschutz/waldbrandgefahrenklassen).
Genehmigte Veranstaltungen mit Feuerkörben oder Schalen dürfen in Abstimmung mit dem Ordnungsamt entzündet werden.
„Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, die aktuellen Wetterbedingungen und Warnhinweise ernst zu nehmen und zur Vermeidung von Bränden beizutragen. Wir werden die Situation im Auge behalten und hoffen, dass wir in Zukunft wieder gemeinsam feiern können“, heißt es abschließend. Aktuelle Informationen erhalten Interessierte unter www.stadt-oebisfelde-weferlingen.de.
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