Auszeichnung Plaketten für naturnahe Gärten
Gärten im Landkreis Börde sind in Ummendorf ausgezeichnet worden. Die Besitzer erhielten eine Plakette der Gartenakademie Sachsen-Anhalt.
Ummendorf / Hohe Börde l Die Vielfalt, mit der die Natur im Garten umgesetzt werden kann, ist groß und hat Christa Ringkamp von der Gartenakademie Sachsen-Anhalt in den vergangenen Wochen auch in der Hohen Börde und in anderen Ortschaften des Landkreises Börde staunen lassen. Mal in Form eines Nutzgartens, mal als Hausgarten mit großer Rosenkultur, mal als Bienengarten oder dann auch wieder als öffentlicher Kräutergarten, als Verkehrsgarten oder Kita-Garten.
„Naturnah, vielfältig, ohne Chemie und mit heimischen Pflanzen“ ist die Devise. Und genau diese gefällt auch der sachsen-anhaltischen Landwirtschafts-ministerin Claudia Dalbert (Grüne) recht gut. „Sie haben etwas geschaffen, was für Mensch, Tier und die Natur gut ist“, lobte sie die Preisträger auf der zentralen Auszeichnungs-veranstaltung. Insgesamt wurden 25 Plaketten vergeben.
Landrat Hans Walker hatte Grund zur Freude, erster Gastgeber für eine Veranstaltung zu sein, die ihre Wurzeln in Niederösterreich hat und nun internationale Ausmaße erreicht. Einen nicht unerheblichen Anteil, dass der Wettbewerb „Natur im Garten“ als Teil des Konzeptes „Gartensommer 2020“ auch im Landkreis Börde angekommen ist, hat Steffi Trittel als Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Flechtinger Höhenzug“. „Ökologie ist ein wichtiges Thema für die LAG. Danke, dass Sie Ihre Gärten geöffnet haben und dass Sie den ökologischen Gedanken weitertragen“, sagte sie.