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In der Börde Wälder in Gefahr: Borkenkäfer zerfrisst Kiefern

Ein Mix aus Hitze, Trockenheit und Stürmen bietet dem Kiefernborkenkäfer beste Bedingungen. Um die Waldbestände in der Börde zu schützen, sind nun Förster und Waldbesitzer gefragt.

Von Vivian Hömke 06.02.2025, 18:00
Thomas Roßbach, Leiter des Betreuungsforstamtes , zeigt an einem abgestorbenen Stück Rinde die Einfluglöcher des Kiefernborkenkäfers.
Thomas Roßbach, Leiter des Betreuungsforstamtes , zeigt an einem abgestorbenen Stück Rinde die Einfluglöcher des Kiefernborkenkäfers. Foto: Vivian Hömke

Haldensleben/Flechtingen. - Er misst nur wenige Millimeter, doch kann immensen Schaden anrichten. Der Kiefernborkenkäfer stellt für den Wald eine große Gefahr dar. Auch Haldensleben ist umgeben von einem üppigen Waldgebiet. Mit einer Fläche von 78 Quadratkilometern ist es sogar das größte kommunale in ganz Sachsen-Anhalt. Um ein unkontrollierbares Massensterben der Bäume abzuwenden, hat das Betreuungsforstamt Flechtingen eine neue Allgemeinverfügung erlassen, an die sich alle Waldbesitzer im Landkreis Börde halten müssen.