1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Havelberg
  6. >
  7. Dom Havelberg: Im alten Holz in Havelberg steckt junges Berufsleben

EIL

Dom Havelberg Im alten Holz in Havelberg steckt junges Berufsleben

Studierende der Fachhochschule Potsdam arbeiten in Havelberg zusammen mit Spezialisten für Konservierung. Gemeinsam restaurieren sie im Dom das Estorff-Epitaph.

Von Max Tietze 04.08.2023, 15:25
Toni Lorenz (von links), Christine Fuchs, Nicole Prommersberger und Thomas Kirsch arbeiten in der Enge der Zwillingskapelle im Havelberger Dom am Rahmen des Estorff-Epitaphs. Der Dom St. Marien gehört zur Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
Toni Lorenz (von links), Christine Fuchs, Nicole Prommersberger und Thomas Kirsch arbeiten in der Enge der Zwillingskapelle im Havelberger Dom am Rahmen des Estorff-Epitaphs. Der Dom St. Marien gehört zur Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Foto: Max Tietze

Havelberg - Den Beruf Restaurator üben nicht viele Menschen aus. Haben Leute dann noch eine nachgewiesene Spezialisierung für bestimmte Materialien, zählen sie zu den wahren Experten. Auf dem Wege dorthin sind drei junge Menschen, die in dieser Woche im Dom zu Havelberg tätig waren. Toni Lorenz, Thomas Kirsch und Nicole Prommersberger studieren Konservierung und Restaurierung an der Fachhochschule Potsdam. Beim Ausflug in die praktische Arbeit werden sie von der Erfurter Restauratorin Christine Machate angeleitet. Aus Potsdam vom Team der Lehrenden ist die wissenschaftliche Mitarbeiterin Christine Fuchs dabei. Die beiden Spezialistinnen kennen den Havelberger Dom. Vor vier Jahren ging es auf einem Gerüst bis unter das Gewölbe, hoch hinauf zur Triumphkreuzgruppe. Reinigen und Konservieren stand damals im Programm für die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, in diesem Jahr ist nun die Restaurierung des Estorff-Epitaphs angesetzt.