Wildnispädagogik Kreis Stendal: Mit Feuerbohrer und Pflanzenuhr in die Wildnis
Stefanie Tinus aus Kamern im Kreis Stendal lernt uraltes Wissen über die Natur und probiert Leben im Wald aus. Die Ausbildung für Wildnispädagogik bietet Besonderes.

Kamern. - Stefanie Tinus absolviert eine Ausbildung für Wildnispädagogik. Dabei spielen drei Grundsätze eine Rolle. Die junge Frau sagt: „Der Mensch braucht Schlaf, Wärme, Wasser und Nahrung. Das muss man finden. Was kann ich in der Natur dafür nutzen? Wie schaffe ich das selbst? Das begleitet uns in der Ausbildung.“ Ihr Weg zur Wildnispädagogik, wo man das Leben im Einklang mit der Natur neu lernt, ist für sie selbst wichtig. Das Fernziel besteht darin, später ihre Erfahrungen weiterzugeben. Wer in Kamern im Kreis Stendal zu Hause ist, hat sehr viel Natur um sich herum. Das war zuvor anders. Als Kind war Stefanie Tinus mit den Eltern auf Berliner Gewässern im Boot unterwegs.