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Kultur im ländlichen Raum Landkreis Stendal: Großer Auftritt einer Akademie in kleinem Dorf

Die Kammermusik-Akademie Nitzow holt alljährlich junge Musiker aus aller Herren Länder in das Dorf im Kreis Stendal. Was braucht das Projekt, damit es weiter geht?

Von Max Tietze Aktualisiert: 12.03.2025, 20:30
Rita Spanner (von links), Sara Maria Rilling und die jungen Musiker nach dem Abschlusskonzert in der Kirche in Nitzow im vergangenen Jahr. Die intensive Zusammenarbeit im Haveldorf hatte sich für alle gelohnt.
Rita Spanner (von links), Sara Maria Rilling und die jungen Musiker nach dem Abschlusskonzert in der Kirche in Nitzow im vergangenen Jahr. Die intensive Zusammenarbeit im Haveldorf hatte sich für alle gelohnt. Archivfoto: Kirchengemeinde

Nitzow. - Jedes Jahr im Sommer ist die Begeisterung riesig, wenn die Internationale Kammermusik-Akademie Nitzow (IKAN) einlädt. Junge Musiktalente aus aller Welt kommen in das beschauliche Haveldorf im Landkreis Stendal. Die Vorfreude auf ein fantastisches Abschlusskonzert in der Dorfkirche ist schon jetzt bei Organisatorin Rita Spanner vorhanden. Doch Geldtöpfe für Kultur im ländlichen Raum sind nicht prall gefüllt. Wie kann trotzdem alles funktionieren?