Kindergarten Schneewittchen beißt in vergifteten Apfel
Als der Weihnachtsmann in das Schönhauser Spatzennest kam, hat er den Kindern der ältesten Gruppe ein besonderes Lob ausgesprochen.
Schönhausen l Denn mit der Aufführung des Märchenmusicals „Schneewittchen“ haben die Igel von Ines Wille und Anika Dertz vielen Kindern und Erwachsenen eine Freude gemacht. Gleich viermal führten sie die Geschichte vor: bei den Grundschülern, auf den Seniorenweihnachtsfeiern in Hohengöhren und bei der Schönhauser Volkssolidarität und auf dem Nikolausmarkt. Hier nutzte Leiterin Anja Marschall-Skuppin den würdigen Rahmen, Armin Dräger für die Technik sowie Heike Buchholz und Hagen Siedler für den Bau und die Gestaltung der Kulissen zu danken.
Lydia Benecke als Erzählerin führte durch das gut bekannte Märchen: Nach dem Rat des Chores: „Beiß nicht gleich in jeden Apfel, er könnte sauer sein“, ging es los. Zunächst freute sich zunächst das Königspaar (Gero Pultermann und Saskia Krämer/Anni Haak) über die Geburt des Kindes, das sie Schneewittchen (Jolien Meyer) nennen. Doch die böse Königin Anna Hohensee, die die Rolle perfekt verkörperte, trachtet dem Mädchen nach dem Leben und schickt den Jäger Nils Meister los, Schneewittchen zu töten. Das bringt er nicht übers Herz. So kommt Schneewittchen nach einer Begegnung mit dem singenden Stern Magdalena Siedler zu den sieben Zwergen Tom Adam, Adrian Ferch, Chris Keijzer, Mats Müller, Alina Herms, Leni Merkel und Fabien Osterhaus. Zwar verschluckt sie sich am vergifteten Apfel, aber am Ende wird wie im Märchen so üblich doch alles gut und der verliebte Prinz Milow Junge heiratet sein Schneewittchen. Und „wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute...“