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Forstwirtschaft Der Waldumbau läuft im Betreuungsforstamt Westliche Altmark schon seit etwa 30 Jahren

Der Waldumbau zu klimastabilen Mischwäldern wird im Betreuungsforstamt Westliche Altmark schon seit Jahren praktiziert. Forstamtsleiter Helmut Jachalke kann in der Region Klötze und Lockstedt mehrere Waldflächen mit solchen Mischwäldern vorzeigen.

Von Henning Lehmann 01.09.2021, 19:05
Forstamtsleiter Helmut Jachalke und Forstreferendarin Anna Lena Ehlers freuen sich über den gelungenen Mischwald zwischen Klötze und Lockstedt. Dabei werden neben der Kiefer auch die Roteiche,  Buche sowie die Lärche und die Salweide zur natürlichen Verjüngung gepflanzt.
Forstamtsleiter Helmut Jachalke und Forstreferendarin Anna Lena Ehlers freuen sich über den gelungenen Mischwald zwischen Klötze und Lockstedt. Dabei werden neben der Kiefer auch die Roteiche, Buche sowie die Lärche und die Salweide zur natürlichen Verjüngung gepflanzt. Fotos: Henning Lehmann

Klötze/Lockstedt - Um auch den kommenden Generationen einen gesunden Wald zu hinterlassen, wird schon seit etwa 30 Jahren in den Wäldern des Betreuungsforstamt Westliche Altmark ein Waldumbau zu klimastabilen Mischwäldern praktiziert. Das betonte der Leiter des Betreuungsforstamtes, Helmut Jachalke, während einer Besichtigung auf zwei Waldflächen zwischen Lockstedt und Klötze. Der Fachmann widerspricht damit auch Kritikern, wie unter anderem dem rheinland-pfälzischen Forstexperten Peter Wohlleben, der den deutschen Waldumbau heftig kritisiert.