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Plan für Trinkwasser Gegen die Hitze: Klötze reagiert auf Gesetz

Eine Gesetzesänderung zwingt die Gemeinden, öffentliche Trinkwasserspender aufzustellen. In Klötze gibt es noch keine, verdursten muss aber niemand.

Von Markus Schulze 19.07.2024, 10:00
Ein Mann bekämpft seinen Durst in Hannover  an einem öffentlichen Trinkwasserspender. Das muss  auch in Klötze möglich werden.
Ein Mann bekämpft seinen Durst in Hannover an einem öffentlichen Trinkwasserspender. Das muss auch in Klötze möglich werden. Foto: dpa

Klötze. - An die 30 Grad sollen es heute in der Altmark werden. Ohnehin scheint es immer wärmer zu werden. Der Klimawandel lässt grüßen. Auf jeden Fall gibt es Hitze nicht mehr nur im Süden. Abkühlung ist nötig. Der Staat hat auf diese Entwicklung längst reagiert. So wurde Paragraf 50 des Wasserhaushaltsgesetzes geändert beziehungsweise erweitert. Demnach sind die Kommunen in Deutschland dazu verpflichtet, öffentliche Zapfstellen für Trinkwasser zu schaffen. Die Gesetzesänderung trat am 12. Januar 2024 in Kraft, berichtete Birgit Lange vom Wasserverband Klötze (WVK) bei der jüngsten Verbandsversammlung.