17. Dezember Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Dienstag
Musik, Bühne, gemeinsames Singen und Kunst - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 17. Dezember 2024, bietet Vielfalt.
Magdeburg - Auch Dienstag, der 17. Dezember 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.
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Großes Bläserensemble und Zupforchester des Konservatoriums spielen für Unicef
Am Dienstag, den 17. Dezember 2024, beginnt um 19 Uhr in der Johanniskirche Magdeburg an der Johannisbergstraße ein festliches Benefiz-Weihnachtskonzert. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden zugunsten der Unicef-Bildungskampagne „Schulen für Afrika“ gebeten. Mit den Spenden sollen Bildungsprojekte in afrikanischen Ländern unterstützt werden, um Kindern den Zugang zu Schule und Bildung zu ermöglichen.
Gestaltet wird das Konzert vom Großen Bläserensemble und dem Zupforchester des Konservatoriums, unter der Leitung von Günter Schaumberger und Torsten Kahler. Die musikalische Darbietung verspricht ein abwechslungsreiches Programm, das die vorweihnachtliche Stimmung musikalisch untermalt und die Zuhörer mit festlichen Klängen verzaubert.
Konzert des Fachbereichs Jazz-Rock-Pop des Konservatoriums Georg Philipp Telemann im Magdeburger Thiem20
Am Dienstag, den 17. Dezember 2024, präsentiert der Fachbereich Jazz-Rock-Pop des Konservatoriums Georg Philipp Telemann ein abwechslungsreiches Konzert im Saal des Thiem20 am Thiemplatz 20 in Magdeburg. Beginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Unter der Leitung von Vlady Bystrov zeigen die jungen Musikerinnen und Musiker ihr Können und interpretieren Stücke aus den Genres Jazz, Rock und Pop. Das Konzert verspricht mit kreativen Arrangements und energiegeladenen Performances ein Highlight für Musikliebhaber aller Altersgruppen zu werden.
„Nicht von schlechten Eltern“ im Magdeburger "...nach Hengstmanns"
Am Dienstag, den 17. Dezember 2024, präsentieren die Hengstmann-Brüder ihr Kabarettprogramm „Nicht von schlechten Eltern“ im Kabarett „...nach Hengstmanns“ am Breiten Weg 37. Beginn ist um 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen sind für den 20.12. um 19.30 Uhr, für den 22., 28. und 29.12. um 15 Uhr vorgesehen. Eine Vorstellung am 29.12. um 19.30 Uhr ist ausverkauft. Auch für das neue Jahr gibt es schon Termine: am 29.1., 1., 5., 7., 12., 13.2. um 19.30 Uhr sowie am 9. und 16.2. um 15 Uhr.
Seit 20 Jahren stehen Sebastian und Tobias Hengstmann gemeinsam auf der Bühne und blicken nun in ihrem 19. Programm mit Witz und Tiefgang auf die vergangenen zwei Jahrzehnte zurück. 2003 – ein Jahr voller Ereignisse: Gerhard Schröder regierte Deutschland, Greta Thunberg wurde geboren, und „Findet Nemo“ begeisterte die Kinosäle. Damals, am 8. November 2003, traten die HengstmannBrüder zum ersten Mal mit einem eigenen Kabarettprogramm auf. Seitdem haben sie sich mit ihrem unverwechselbaren Stil fest in der Kabarettlandschaft etabliert – getreu dem Motto: „Wir spielen so lange, die Verwandten reichen!“
Das Jubiläumsprogramm „Nicht von schlechten Eltern“ ist keine einfache Zusammenstellung von Höhepunkten oder eine Lesung aus einem potenziellen Buchprojekt, sondern eine lebendige Mischung aus humorvoller Rückschau, spontanen Momenten und musikalischen Einlagen. Mit einem Augenzwinkern reflektieren die Brüder politische, wirtschaftliche und persönliche Ereignisse aus zwei Jahrzehnten und verbinden ihre Erlebnisse auf der Bühne mit privaten Anekdoten.
Treffen mit dem Tresenchor in der Magdeburger Xampanyeria
„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.
Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“ Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat.
Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 17.12., um 19 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Xampanyeria befindet sich im Breiten Weg 226.
„Das 1x1 des Gesprächsklimas" im Theater in der Grünen Zitadelle
Unter dem Titel „Das 1x1 des Gesprächsklimas – Souveränes Verhalten in schwierigen Gesprächen“ ist Michael Rossié in Magdeburg zu Gast. Der Referent vermittelt am Dienstag, den 17. Dezember 2024, um 19.30 Uhr, im Theater in der Grünen Zitadelle am Breiten Weg 8a, wie man in Konfliktsituationen souverän bleibt und gemeinsam Lösungen findet.
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Rossié zeigt, wie man Angriffe, Kritik oder endlose Diskussionen meistert, ohne dabei das Verhältnis zum Gesprächspartner zu belasten. Der Schwerpunkt liegt darauf, nicht nur rhetorisch geschult zu wirken, sondern ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen und Bedürfnisse beider Seiten zu erkennen. Dabei betont er, dass oft der Tonfall wichtiger ist als die Worte selbst.
Teilnehmer lernen, schwierige Gespräche authentisch und respektvoll zu gestalten und Konflikte produktiv anzusprechen. Ziel ist es, nicht an Menschen herumzudoktern, sondern ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen, wie Rossié es treffend formuliert: „Wer an Menschen herumschnitzt, macht sie kleiner. Wer ihnen etwas zeigt, öffnet ihnen neue Möglichkeiten.“
„Reisen & Bildung“ bei der Magdeburger Urania
Am Dienstag, den 17. Dezember 2024, lädt die Magdeburger Urania zur Abschlussveranstaltung der Reihe „Reisen & Bildung“ ins Kaminzimmer in ihrem Sitz am Nicolaiplatz 7 ein. Beginn ist um 14.30 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 7 Euro.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine Vor- und Rückschau auf das Bildungs- und Reiseprogramm des Jahres geboten. Teilnehmer können sich auf spannende Rückblicke und interessante Ausblicke auf künftige Themen und Aktivitäten der Urania freuen.
„Die Schwerkraft ist aufgehoben“ in Magdeburger Galerie Himmelreich
In der Galerie Himmelreich präsentieren zehn Mitglieder des Kunstvereins Zinnober ihre Werke in der Ausstellung „Die Schwerkraft ist aufgehoben“, die bis zum 3. Januar 2025 zu sehen ist. Die Schau umfasst etwa 40 Arbeiten, die frei von Kategorien und Einschränkungen sind und die Ausstellungsräume auf lebendige Weise füllen. Der Verein, der seit 1997 besteht, ermöglicht geistig behinderten Menschen zwischen 17 und 64 Jahren ein freies künstlerisches Arbeiten in ihrer Freizeit. Therapeutische Ziele stehen nicht im Vordergrund, sondern der Fokus liegt auf der Entfaltung kreativer Potenziale.
Mit Unterstützung von Sponsoren verfügt Zinnober über ein eigenes Atelier in Magdeburg, wo die Mitglieder regelmäßig beeindruckende Werke schaffen. Die Ausstellung im Himmelreich ist ein Meilenstein, da dort sonst vorwiegend professionelle Künstler ausstellen. Seit eineinhalb Jahren begleitet Caroline Kambach die Künstler, und auch der Medizinstudent Joel Janipour engagiert sich ehrenamtlich im Verein.
Die Künstler nutzen vielfältige Techniken, darunter auch die Herstellung von Emailleobjekten, die durch einen Workshop in Penig ermöglicht wurde. Besonders ins Auge fallen unkonventionelle Werke wie Torsten Klotzschs Köpfe oder Lisa Schaumburgs auf Planen gemalte Seerosen. Sandra Braunsbergers Bilder, die naive Malerei aufgreifen, bestechen durch ihre Fröhlichkeit und farbenfrohe Motive, wie das „Mädchen mit der Eiswaffel“.
Laut Vereinsleiter Wolfram Stäps schließen sich Kunst und geistige Behinderung keinesfalls aus, da die Künstler eigenständig arbeiten und nur punktuelle Beratung benötigen. Besucher der Ausstellung dürfen sich auf eine Vielfalt an Ideen und Ausdrucksformen freuen, die unbeschwert und voller Fantasie sind. Die Galerie Himmelreich im Breiten Weg 213b öffnet dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.
Kunstmuseum Magdeburg zeigt historische Kunst
Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.
Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.
Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.
Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.
Besuch im Dom zu Magdeburg
Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.
Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.
Partys in Magdeburg
Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.
Baracke: Eine Oldieparty wird dienstags ab 23 Uhr im Studentenclub Baracke gefeiert. Der Club befindet sich auf dem Campus am Universitätsplatz
Ausverkauft und Restkarten in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "Nikolaus und der dumme Nuck" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 25. Nur noch vier Restkarten waren zum Redaktionsschluss für 11 Uhr in "In einem tiefen, dunklen Wald" im Opernhaus am Universitätsplatz 9 zu haben.
Gegebenenfalls gibt es Restkarten an der Tages- bzw. Abendkasse.