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13. NOVEMber Ausgehen in Magdeburg - Events und Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Kabarett, Musik, Wissen und Party - dies und mehr sind Themen am Mittwoch, 13.11.2024, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 11.11.2024, 10:12
Die Magdeburger Lesebühne.
Die Magdeburger Lesebühne. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 6. November 2024, hält Magdeburg ein umfangreiches Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

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"Die Höflichen besoffen" mit der Magdeburger Lesebühne

Nächste Runde für die Magdeburger Lesebühne: Der November-Auftritt ist für diesen Mittwoch in der Stadtbibliothek vorgesehen. Auf Wunsch des Publikums geht es dieses Mal um das Stichwort „besoffen“. „Während Sie die Getränke zu sich nehmen, werden Ihnen Leo, Lars, Jessica und Sandy neue Texte um die Ohren hauen, die sie ins Wanken bringen; hinzu kommt der fantastische Gesang von Denecke ... und am Ende singen wir alle mit“, heißt es auf der Facebookseite der Gruppe.

Die Zuschauer des letzten Auftritts der Lesebühne haben wie in der Vergangenheit das Thema des folgenden Termins per Abstimmung bestimmt. Die literarischen und musikalischen Beiträge der vier Wortakrobaten entstehen jeweils exklusiv für den Live-Auftritt. Außerdem wird auf der Bühne nach Lust und Laune improvisiert. Dabei ist es spannend zu sehen, wie sich der Kabarettist Lars Johansen mit dem Journalisten und Stand-up-Performer Leonhard Schubert duelliert, Theatermacherin Sandy Gärtner ihre Texte platziert und die Sängerin Jessica Denecke emotionale Brücken baut.

„Die höflichen... besoffen“ mit der Magdeburger Lesebühne beginnt diesen Mittwoch, 13. November, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek im Breiten Weg 109.

Kalle Zilske im Theater in der Grünen Zitadelle

Kalle Zilske bringt Comedy aus Berlin nach Magdeburg. Im Theater in der Grünen Zitadelle präsentiert er am 13.11. sein Programm "Rummelkind". Beginn ist im Breiten Weg 8a um 20 Uhr. 

In einer Ankündigung heißt es: "Kalle verbrachte große Teile seiner Kindheit als Schießbudenfigur und Kettenkarusellansager, was ihn hart gemacht hat für ein Leben mit mehr Jobs als Benjamin Blümchen. Ob als Reinigungskraft im Gefängnis oder als Tankwart: Kalle hat jede Gelegenheit genutzt um sich auf dieses eine Soloprogramm vorzubereiten."

„800 Jahre Breiter Weg“ im Forum Gestaltung

Der Stadtführerverband lädt ein zu seinem nächsten öffentlichen Vortrag diesen Mittwoch, 13.11., 17 Uhr, in das Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 9 bis 10 in den Emil-Thormälen-Flügel in die Aula im Raum 2.01. Siegfried K. Lorenz wird zum Thema „800 Jahre Breiter Weg“ – Teil 2 vortragen. Der Stadtführer beschäftigt sich schon seit den 80-er Jahren mit der Geschichte des Breiten Weges und es gibt dabei immer wieder Neues und Interessantes zu entdecken. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Breite Weg in Magdeburg war die bedeutendste Verkehrsstraße der Stadt und wurde erstmals nach dem Stadtbrand von 1207 erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, wurde die Straße im 17. Jahrhundert unter dem Gouverneur Fürst Leopold von Anhalt-Dessau mit prunkvollen Barockfassaden neu gestaltet, was später als „Magdeburger Barock“ bekannt wurde. Diese Barockbauten fielen im Zweiten Weltkrieg großen Zerstörungen zum Opfer, lediglich zwei Häuser blieben erhalten. In der DDR-Zeit hieß die Straße Karl-Marx-Straße, bevor sie nach der Wende wieder ihren ursprünglichen Namen „Breiter Weg“ erhielt.

Konzert der Tasteninstrumentalisten im Magdeburger Konservatorium

Am Mittwoch, den 13. November 2024, findet im  Konservatorium in Magdeburg ein Konzert der Tasteninstrumentalisten statt. Unter der Leitung von Irina Rott präsentieren Studierende des Fachbereichs Tasteninstrumente ein abwechslungsreiches Programm. Das Konzert gibt den Zuhörern die Möglichkeit, die Vielseitigkeit und das Können der jungen Musiker auf Klavier und anderen Tasteninstrumenten zu erleben.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Das Konzert beginnt um 18 Uhr im Konzertsaal des Konservatoriums, Breiter Weg 110.

Duo Be-Flügelt mit Klaviermusik in Magdeburg

In der Praxis für Psychotherapie in der Olvenstedter Straße 10 steht ein Klaviernachmittag „Be-Flügelt 2024“ am 13.11. auf dem Programm. Das Duo Be-Flügelt, bestehend aus Andreas Güstel und Julian Eilenberger, entführt das Publikum in eine Welt voller Emotionen und lebendiger Geschichten. Ihre Musik verzaubert, berührt tief und öffnet das Herz.

Die beiden Musiker schaffen eine Atmosphäre, die das Publikum „zu Hause angekommen“ fühlen lässt. Mit ihren Melodien und persönlichen Anekdoten nehmen sie die Zuhörer mit auf eine Reise, die sowohl humorvoll als auch bewegend ist.

Das Klavierprogramm verspricht ein einzigartiges Konzerterlebnis, das nicht nur die Musik, sondern auch die Leichtigkeit und Freude des Lebens in den Mittelpunkt stellt. Die Veranstaltung lädt dazu ein, den inneren Kritiker hinter sich zu lassen, zu entspannen und den Alltag für einen Abend zu vergessen. Das Konzert beginnt um 16.30 Uhr. Karten für das zweite Konzert um 19.30 Uhr sind bereits nicht mehr verfügbar.

Talk: Wissenschaft und Kunst im Kunstmuseum Magdeburg

Regelmäßig laden die Freunde und Förderer des Magdeburger Kunstmuseums gemeinsam mit der Museumsleitung prominente Menschen aus Madeburg zum „Kunst-Talk“ in die Einrichtung im Kloster Unser Lieben Frauen ein. Nächster Termin ist Mittwoch, der 13.11. Dann ist Julia Arlinghaus, Uniprofessorin und Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg, zu Gast. In lockerer Atmosphäre wird über Kunst, Wirtschaftswissenschaften und nicht zuletzt über das Leben gesprochen.

Julia Arlinghaus studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten Produktionstechnologie und Verfahrenstechnik an der Universität Bremen und Tokyo University, Japan. Sie promovierte 2011 im Schwerpunkt Business Innovation zur Integration intermodaler Transporte in Handelslieferketten an der Universität St. Gallen in der Schweiz. Sie war Professorin für die Optimierung von Produktions- und Logistiknetzwerken an die Jacobs University Bremen und ab 2017 Lehrstuhlinhaberin für das Management für Industrie 4.0 an der RWTH Aachen. Seit Oktober 2019 ist sie Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg und zeitgleich übernahm sie den Lehrstuhl für Produktionssysteme und -automatisierung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Der Kunsttalk mit Julia Arlinghaus beginnt diesen Mittwoch, 13. November, um 19 Uhr im Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6.

„Kein Verstand in Sicht“ in der Magdeburger Zwickmühle

Das politisch-satirische Kabarettprogramm „Kein Verstand in Sicht“ bringt Marion Bach und Heike Ronniger zusammen mit ihrer Bordkapelle, bestehend aus Oliver Vogt und Christoph Deckbar, auf die Bühne der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.

Nach ihrer satirischen Kreuzfahrt „Mit Volldampf ins Aus“ stehen sie nun wieder fest auf dem Boden der Tatsachen – oder zumindest versuchen sie es. Unter der Regie von Frank Voigtmann und basierend auf einem Buch von Voigtmann und Robert Schmiedel, thematisiert das Programm auf humorvolle Weise die politischen und gesellschaftlichen Missstände in Deutschland.

Während Deutschland einst als Vorbild galt, kann es heute nur noch belächelt werden. Die Ampelregierung, die Schuldenbremse und die „Doppel-Wumms“-Politik werden dabei ebenso durch den Kakao gezogen wie der Zustand des Bildungssystems und der Fachkräftemangel in zahlreichen Bereichen. Ob es nun um das Verfassungsgericht, künstliche Intelligenz oder Klimakleber geht – in „Kein Verstand in Sicht“ werden aktuelle Themen scharfzüngig und mit einer ordentlichen Portion Satire auf die Bühne gebracht.

Für 20 Uhr sind am 13., 22., 27. und 28. November Vorstellungen geplant, zudem am 20. November um 15 Uhr.

Kabarett: "Ausgezählt!" bei den Hengstmanns in Magdeburg

„Ausgezählt!“ hat dieser Tage im Kabarett „...nach Hengstmanns“ Premiere. Die Veranstalter versprechen einen Abend voller scharfsinniger Satire und humorvoller Reflexionen über die politische Landschaft. In ihrem zweiten gemeinsamen Programm nehmen Franziska Hengstmann, Heiko Herfurth und Tobias Hengstmann das Thema der Wahlen und der politischen Zustände auf die Schippe.

Lesen Sie auch die Volksstimme-Rezension: Wie im Hengstmann-Kabarett Magdeburg Koalitionsbruch und Wahlen Thema sind

In einer Mischung aus Spielszenen, Konferenz-Elementen und Musik hinterfragen die drei Kabarettisten die Mechanismen von Demokratie und Gesellschaft. Sie stellen die Frage, ob das Ergebnis von Wahlen nicht nur das Ende eines Prozesses darstellt, sondern auch den Beginn einer neuen Ära – oft verbunden mit der Erfahrung von Resignation oder einem Gefühl des „Am Boden Liegens“. Doch was bedeutet es, „am Boden zu liegen“? Ist es ein Zustand der Handlungsunfähigkeit oder eine Art von Fluchtverhalten vor dem, was man gemeinsam gewählt hat?

Das Stück bietet nicht zuletzt Raum für Improvisation und interaktive Elemente, bei denen das Publikum einbezogen wird – eine Facette, die das Programm durch die unbedingte Spielfreude der Akteure besonders lebendig macht. Die Texte wurden von den Autoren Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann sowie Heiko Herfurth verfasst und bieten eine klare, jedoch oft humorvolle Auseinandersetzung mit komplexen politischen Themen.

"Ausgezählt!" läuft im „...nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. Vorstellungen sind für den 13., 14. und 28. November und am 7., 10., 13., 19. und 21. Dezember um 19.30 Uhr sowie am 10. November um 15 Uhr geplant.

„Bilder ohne Titel - Tusche auf koreanischem Maulbeerbaumpapier“ in der Magdeburger Hochschulbibliothek

„Bilder ohne Titel - Tusche auf koreanischem Maulbeerbaumpapier“ mit Werken des Künstlers Werner Sasse wird derzeit in der Hochschulbibliothek im Gebäude 1 auf dem Magdeburger Campus in der Breitscheidstraße 2 gezeigt. Die Ausstellung läuft bis zum 19. Dezember und kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden. Diese sind Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 18 Uhr.

Werner Sasse wurde 1941 in Frankfurt/Main geboren und ist Professor für Sprache und Kultur Koreas. Er hat sich in Deutschland um die Koreanistik in herausragender Weise verdient gemacht. Unter anderem hatte er sowohl an der Ruhr Universität Bochum als auch an der Universität Hamburg die Gründungsprofessuren für dieses Fach inne.

Seitdem er im Jahre 2006 seinen Lebensmittelpunkt nach Korea verlegt hat, stellt er regelmäßig in verschiedenen Galerien und Ausstellungsstätten in Korea aus. Darüber hinaus waren seine Werke auch schon in den USA, Indien und China zu sehen. Zur Ausstellungseröffnung in Magdeburg wird er zu Gast sein.

"Splitter" von Leyla Yenirce im Kunstmuseum Magdeburg

Leyla Yenirce präsentiert in ihrer Video- und Sound-Installation „Splitter“ das Porträt einer jungen Frau, die durch das Leben gezeichnet ist und sich mittels Lichtsteuerung vor fremden Blicken schützt. Die Arbeit thematisiert die Bedrohung von Frauen im kurdischen Freiheitskampf durch moderne Drohnentechnologie, die ihre Verstecke enttarnt. Die großformatige Installation in der Klosterkirche des Kunstmuseums Magdeburg in der Regierungsstraße 4 bis 6 wird von intensiven Klängen begleitet.

Gezeigt wird die Installation bis zum 12. Januar. Geöffnet ist das Kunstmuseum Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr und Sonnabend und Sonntag 10 bis 18 Uhr. Montags ist geschlossen. Die Feiertagsreglung: Am 24.12., 25.12. und 31.12. ist geschlossen, am 1.1. ab 13 Uhr geöffnet. An allen übrigen Feiertagen ist das Museum 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Yenirce, geboren 1992 in Qubînê, ist eine vielseitige Künstlerin, die in Berlin lebt und interdisziplinär mit Malerei, Skulptur, Video und Performance arbeitet. Ihre Werke thematisieren Feminismus, Krieg und weitere gesellschaftliche Themen. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Ars Viva Preis 2023. Ihre Arbeiten wurden in renommierten Institutionen ausgestellt, und „Splitter“ bildet den Auftakt einer neuen Programmreihe im Kunstmuseum Magdeburg.

„Bei Licht besehen…“ mit Bildern von Dagmar Bornemann

In ihrer Ausstellung „Bei Licht besehen…“ präsentiert die Magdeburger Künstlerin Dagmar Bornemann in der Medizinischen Zentralbibliothek auf dem Campus in der Leipziger Straße 44 seit 2021 entstandene Werke, die eine spannende Kombination aus „Schwarzmalerei“, farbintensiven Porträts und künstlerischen Collagen darstellen. Die Ausstellung kann bis zum 21. Dezember während der Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden. Diese sind Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr.

Ein zentrales Element der Ausstellung ist Bornemanns Serie „Schwarzmalerei“. Hier experimentiert sie mit der besonderen Technik, Bilder zunächst im Dunkeln zu erschaffen, um sie später bei Licht zu betrachten und die entstandenen Formen zu einem Motiv zu verdichten. Trotz der Einschränkung auf die Farbe Schwarz entsteht dabei eine spannende, teils ungewohnte Bildwelt, die die Fantasie der Betrachter herausfordert.

In der Porträtserie „Alles ein Spiel“ nutzt die Künstlerin hingegen kräftige Farben und das quadratische Format, um ihre Motive lebendig und ausdrucksstark auf die Leinwand zu bringen. Einige großformatigere Arbeiten der Ausstellung sind durch Collagen und besondere Details ergänzt, beispielsweise durch bemaltes Papier, das Kleidung simuliert, oder skulpturale Elemente, die Gesichter verzieren.

Dagmar Bornemann, 1946 in Magdeburg geboren, war nach ihrem Studium viele Jahre als Lehrerin und Bibliothekarin tätig. Ihre Leidenschaft für die Kunst begleitet sie jedoch schon seit langem. In den letzten Jahren erweiterte sie ihre künstlerischen Fähigkeiten durch verschiedene Techniken, darunter Stein- und Holzbearbeitung sowie Arbeiten mit Ton und Papiermaché. Von 2009 bis 2019 war sie Mitglied der Malgruppe in der Feuerwache Magdeburg unter der Leitung von P. M. Heise, seit 2021 arbeitet sie in der Malgruppe im Thiem 20 in Magdeburg unter J. P. Heite. Bornemann beteiligte sich von 1996 bis 2022 an zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen und realisierte mehrere Einzelausstellungen in Magdeburg.

Zu ihren Einzelausstellungen zählen unter anderem „Blind Date“ (2001) und „Date Two“ (2002) sowie „Im Augenblick“ (2011) und „Wo ist das Paradies?“ (2014).

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten waren im Vorverkauf zum Redaktionsschluss mehr für "Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe" um 9 Uhr und für "Kleinstadtnovelle" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64, für "Lasst uns in Frieden" im ^15 Uhr in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a sowie für "Hennys kulinarische Insel" um 17 Uhr im Theater an der Angel in der Zollstraße 9 zu haben.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse Restkarten zu haben.