1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. 15. JANUAR 2025: Veranstaltungen Magdeburg - Events und Tipps für die Freizeit am Mittwoch

15. Januar Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit und eine Absage am Mittwoch

Satire, Theater, offene Bühne und Fotografie - dies sind einige der Themen am Mittwoch, 15.1.2025, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 09.01.2025, 19:24
Um die Erotik geht es dieses Mal auf der Magdeburger Lesebühne.
Um die Erotik geht es dieses Mal auf der Magdeburger Lesebühne. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 15. Januar 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

"Die höfliche Erotik" in der Magdeburger Stadtbibliothek

Die Magdeburger Lesebühne „Die höflichen…“ ist am 15. Januar 2025 um 19:30 Uhr das nächste Mal mit einer Performance-Lesung zu erleben. Veranstaltungsort ist die Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109.

Mit selbstgeschriebenen Texten, die zum Lachen, Träumen und Nachdenken anregen, begeistern die Mitglieder Lars Johansen, Sandy Gärtner, Leonard Schubert und Jessica Denecke ihr Publikum. Sie verbindet die Freude an der Sprache und die Leidenschaft, mit Worten lebendige Bilder und Geschichten zum Leben zu erwecken.

In der Regel bestimmt das Publikum, um welches Thema es beim nächsten Mal geht. Dieser Tradition folgend geht es nun um die Erotik. Der Titel daher: "Die höfliche Erotik".

"Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe" im Magdeburger Schauspielhaus

"Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe" ist ein Schauspiel mit Puppen von Claboberta Schnackvogel für ein Publikum ab drei Jahren, das als Uraufführung auf dem Spielplan des Theaters Magdeburg steht. Vorstellungen finden am 14. und 15. Januar um 9 Uhr, am 16. und 23. Februar um 11 Uhr sowie am 17., 18. und 24. Februar um 9 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 statt.

Die Geschichte: Weit draußen auf hoher See, wo die Wellen tosen und der Wind kräftig weht, erstreckt sich eine einsame Weite ohne jede Menschenseele. Doch mitten in diesem unendlichen Blau gleitet Käpt’n Karton mit seinem Boot über die Wellen. Begleitet wird er von einem kleinen Holzwurm, der im Boot lebt und gelegentlich neugierig über die Reling lugt, sowie von ein paar Fischen, die glucksend vorbeiziehen. Ansonsten herrscht himmlische Ruhe – niemand stört Käpt’n Karton dabei, den Wind auf der Haut zu spüren, die ungestüme See zu durchqueren und die Stille zu genießen.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Diese Idylle ändert sich jedoch schlagartig, als eines Tages eine erschöpfte kleine Möwe direkt vor seinen Füßen landet. Sie kann nicht mehr weiterfliegen – und plötzlich ist es vorbei mit der Ruhe an Bord. Was wird aus der ungewöhnlichen Begegnung auf offener See?

Lesen Sie auch die Rezension der Magdeburger Volksstimme zu "Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe"

Satirischer Rückblick von Sebastian und Tobias Hengstmann auf das Jahr 2024

Im Januar widmen sich Sebastian und Tobias Hengstmann dem vergangenen Jahr: Der „Satirische Jahresrückblick“ steht zwölf Mal auf dem Spielplan im „... nach Hengstmanns“. „Das vergangene Jahr hatte einiges zu bieten. Teilweise Frechheiten, teilweise Unverschämtheiten aber immer ungekonnte Unmöglichkeiten“, heißt es in der Ankündigung zu der Veranstaltung.

Neben den beiden Kabarettisten sind auch immer einmal wieder Gäste mit auf der Bühne, wenn es darum geht, die medialen, politischen, gesellschaftlichen und anderweitigen Ereignisse kopfschüttelnd und fassungslos passieren lassen. Das Westfalen-Blatt notierte zum Zusammenspiel von Sebastian und Tobias Hengstmann: „Starke schauspielerische Darstellungskunst, hohes und genaues Tempo, musikalisches Niveau an Flügel, Gitarre und Bass, sowie traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel.“ Und in der Wolmirstedter Lokalausgabe der Volksstimme hieß es über einen Auftritt: „Die Pointen der Brüder erreichten das Publikum ausnahmslos und prompt.“ Ausgezeichnet wurden die Brüder unter anderem mit dem Reinheimer Satirelöwen, dem Kleinkunstpreis der Stadt Aschersleben und der Tuttlinger Krähe.

Vorstellungen beginnen am 12.1. um 17 Uhr sowie am 14., 15., 18. sowie 21. bis 24. Januar jeweils um 19.30 Uhr im „... nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. Für die Termine am 9., 10., 17., 11. und 25. Januar um 19.30 Uhr sind im Vorverkauf keine Karten mehr zu bekommen. Restkarten sind – sofern verfügbar – an der Einlasskasse erhältlich.

„Südamerika – Pampa, Sierra und die Anden“ im Magdeburger Moritzhof

In der HofGalerie des Moritzhofs, Moritzplatz 1, ist vom 11. Januar bis 22. Februar eine Ausstellung mit Fotografien von Astrid Gäckler zu sehen. Die HofGalerie öffnet täglich etwa eine Stunde vor der ersten Veranstaltung.

Unter dem Titel „Südamerika – Pampa, Sierra und die Anden“ dokumentiert Gäckler eine 14.000 Kilometer lange Reise, die sie gemeinsam mit Heidi und einem selbst ausgebauten Ford Transit durch Uruguay, Argentinien und Chile unternahm. Die beeindruckenden Landschaften und spannenden Momente der Städte wurden in Hunderten von Fotos festgehalten, die trotz der überwältigenden Vielfalt nur einen Bruchteil der Erlebnisse abbilden können. "Es blieb unmöglich all die atemberaubende Schönheit der Landschaften und die spannenden Momente in den Städten gänzlich festzuhalten und die wahre und teilweise überwältigende Faszination auch nur ansatzweise bildlich ausdrücken zu können", sagt die Fotografin.

Hermann Brösel und sein Verhältnis zur Fotografie im Magdeburger Forum Gestaltung

Im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 9-10 findet am 15.1. um 17 Uhr ein Vortrag über Hermann Brösel und sein Verhältnis zur Fotografie statt. Referent ist Conrad Engelhardt.

Die Veranstaltung beleuchtet insbesondere Brösels Dokumentation der Stadtentwicklung zwischen 1957 und 1971 auf Farbdias. Organisiert vom Verband Magdeburger Stadtführer, ist der Vortrag öffentlich und bei freiem Eintritt zugänglich. Veranstaltungsort ist die Aula - das ist der Raum 2.01 - im zweiten Obergeschoss des Emil-Thormählen-Flügels.

Offene Bühne im Magdeburger Nachdenker

All zwei Wochen gibt es bei im Nachdenker in Nachbarschaft des Olvenstedter Platzes eine „Open Mic Night“ – eine Nacht des offenen Mikrofons. Aktueller Termin ist der 15. Januar 2025. „Unsere Bühne steht jedem offen“, heißt es in einer Ankündigung zu dem Abend. Gefragt seien auf der Kleinkunstbühne beispielsweise Musik, Poetry-Slam und Comedy, so die Organisatoren.

Die Kunstkneipe Nachdenker hat ihren Sitz in der Olvenstedter Straße 43. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.

"Splitter" von Leyla Yenirce im Kunstmuseum Magdeburg

Leyla Yenirce präsentiert in ihrer Video- und Sound-Installation „Splitter“ das Porträt einer jungen Frau, die durch das Leben gezeichnet ist und sich mittels Lichtsteuerung vor fremden Blicken schützt. Die Arbeit thematisiert die Bedrohung von Frauen im kurdischen Freiheitskampf durch moderne Drohnentechnologie, die ihre Verstecke enttarnt. Die großformatige Installation in der Klosterkirche des Kunstmuseums Magdeburg in der Regierungsstraße 4 bis 6 wird von intensiven Klängen begleitet. Gezeigt wird die Installation bis zum 12. Januar.

Geöffnet ist das Kunstmuseum Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr und Sonnabend und Sonntag 10 bis 18 Uhr. Montags ist geschlossen. An Feiertagen ist das Museum 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Yenirce, geboren 1992 in Qubînê, ist eine vielseitige Künstlerin, die in Berlin lebt und interdisziplinär mit Malerei, Skulptur, Video und Performance arbeitet. Ihre Werke thematisieren Feminismus, Krieg und weitere gesellschaftliche Themen. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Ars Viva Preis 2023. Ihre Arbeiten wurden in renommierten Institutionen ausgestellt, und „Splitter“ bildet den Auftakt einer neuen Programmreihe im Kunstmuseum Magdeburg.

„Medicus, Wundarzt, Bader – Heilkunst im Mittelalter“ sind Thema bei der Urania Magdeburg

Im Rahmen des Seniorenstudiums der Otto-von-Guericke-Universität findet am Mittwoch, dem 15. Januar, um 15 Uhr ein Vortrag von Diplom-Philosoph Ingo Bringezu statt. Unter dem Titel „Medicus, Wundarzt, Bader – Heilkunst im Mittelalter“ wird er die erstaunlich weit entwickelte Medizin dieser Zeit beleuchten. Neben einer hoch entwickelten Operationskunst spielten gesunde Ernährung, Bewegung und die göttliche Ordnung eine zentrale Rolle in der mittelalterlichen Heilkunst. Der Vortrag thematisiert auch die Auswirkungen von Seuchen, die mehrfach Magdeburg heimsuchten.

Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 0391/255060 erforderlich. Der Eintritt beträgt 5,00 €, und Gäste sind herzlich willkommen.

"Die Saat des heiligen Feigenbaums" im Moritzhof

Der Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" ist ein intensiver Politthriller von Mohammad Rasoulof, der das iranische Unrechtsregime in einer kraftvollen Erzählung beleuchtet. Der Film schildert die Geschichte von Iman, einem neu ernannten Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran, der sich trotz landesweiter Proteste gegen die Regierung auf die Seite des Regimes stellt. Diese Entscheidung bringt nicht nur seine Familie aus dem Gleichgewicht, sondern führt zu Spannungen, als Iman das Verschwinden seiner Dienstwaffe bemerkt und seine Familie verdächtigt.

Mit beeindruckenden Darstellungen von Mahsa Rostami, Missagh Zareh und Niousha Akhshi zeigt der Film authentische Bilder der Proteste im Herbst 2022 und verwebt sie mit einem packenden Familiendrama. Der unter schwierigen Bedingungen im Iran gedrehte Film zwang Rasoulof vor der Weltpremiere in Cannes zur Flucht aus seinem Heimatland.

Vorstellungen des Films finden am 15.1. um 19 Uhr, am 12.1. um 16.15 Uhr, am 9.1. um 19.30 Uhr, am 13.1. um 16.30 Uhr und am 14.1. um 15 Uhr statt.

Gespräch mit Lydia Hüskens

Im Machwerk, Breiter Weg 114a , findet am 15. Januar 2025 ab 19 bis Uhr ein Abend der Reihe „Kopf & Kragen“ statt. Zu Gast ist Lydia Hüskens, FDP, die aktuell Ministerin für Digitales und Infrastruktur der sachsen-anhaltischen Landesregierung ist.

Im Gespräch mit Thomas Wischnewski, Ilka Hein und Eddie Weimann steht ein Meinungsaustausch zu aktuellen Themen an.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Lasst uns in Frieden" um 15 und 20 Uhr in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.