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15. OKTOber Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und die Freizeit am Dienstag

Literatur, ein Ballett-Talk und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 15. Oktober 2024, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 08.10.2024, 21:02
Thomas Rackwitz liest im Magdeburger Literaturhaus. 
Thomas Rackwitz liest im Magdeburger Literaturhaus.  Foto: Martina Rademacher

Magdeburg - Auch Dienstag, der 15. Oktober 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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Zwei Lesungen im Rahmen der Landesliteraturtage im Literaturhaus Magdeburg

Am 15. Oktober 2024 finden im Rahmen der Landesliteraturtage in Magdeburg zwei Veranstaltungen statt.

Am Morgen findet eine interaktive Schullesung mit Karin Baron unter dem Titel "Hausbootsommer" statt. Beginn ist um 9.30 Uhr im Literaturhaus in der Thiemstraße 7.

Öffentlich ist ab 19 Uhr ein Lyrikabend mit dem Dichter Thomas Rackwitz im Literaturhaus. Einlass ist ab 18:30 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse. Rackwitz liest aus seinen Gedichten der letzten zwanzig Jahre und entführt das Publikum in eine Welt von Sternen, Träumen und Liebe. Seine Werke, die sich durch besondere Tiefe und Schönheit auszeichnen, wurden in das PEN-Zentrum Deutschland aufgenommen. Rackwitz, geboren 1981 in Halle/Saale und wohnhaft in Blankenburg (Harz), ist ein vielfach ausgezeichneter Autor von Gedichten und Kinder-/Jugendbüchern.

Gespräch über das Ballett im Magdeburger Opernhaus

Am Dienstag, 15.10.2024, 19.30 Uhr, lädt der Förderverein Theater Magdeburg wieder ins Theatercafé Rossini im Opernhaus zu seiner Veranstaltungsreihe `ThemaTisch` ein. Für diesen Termin ist das Thema Choreografie und Trainingsleitung des Theaterballetts geplant.

Ein Mitglied des Vereins wird die Choreografieassistentin Monica Caturegli und die Trainingsleiterin Olga Illieva vorstellen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Im Anschluss stellen sich beide den Fragen des Publikums. Seit Beginn der Spielzeit 2022/23 sind sie nun gemeinsam im Leitungsteam des Ballettdirektors Jörg Mannes am Theater Magdeburg.

Während Olga Illieva dem Publikum bereits als Ballettmeisterin unter der Leitung des ehemaligen Ballettchefs Gonzalo Galguera seit vielen Jahren bekannt ist, wird sich Monica Caturegli für die choreografische Assistenz des neuen Leiters und Choreografen Jörg Mannes den Fragen der Besucher stellen. Beide werden über ihre Erfahrungen seit dem Neustart der Compagnie und Ihre Zusammenarbeit mit dem Ballettchef berichten sowie Ausblicke auf Ihre künftigen gemeinsamen Projekte geben. Wir freuen uns daher auf einen interessanten Abend – mit sicherlich reger Beteiligung aller Ballettfans - angesichts dieser beiden besonderen Frauen „des Tanzes“.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Zählkarten sind an der neu gestalteten Theaterkasse des Opernhauses zu den gewohnten Öffnungszeiten erhältlich.

„Unsicherheit in Deutschland!? Was lernen wir aus den EU-/Landtagswahlen?“ sind Fragen im Einewelthaus

Am 15. Oktober 2024 von 17.30 bis 20Uhr findet im Einewelthaus Magdeburg in der Schellingstraße 3bis 4 eine Veranstaltung unter dem Titel „Unsicherheit in Deutschland!? Was lernen wir aus den EU-/Landtagswahlen?“ statt. Thema sind aktuelle sicherheitspolitische Aspekte und gesellschaftliche Entwicklungen. Es geht auch um einen Dialog mit dem Publikum. Referent der Veranstaltung ist Hauptmann Sven-Eric König. Die Veranstaltung wird von der Ländlichen Erwachsenenbildung in Sachsen-Anhalt in Kooperation mit den Jugendoffizieren Magdeburg organisiert.

Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Fragen: Welche globalen und regionalen Entwicklungen prägen derzeit die Sicherheitspolitik? Welche Sorgen und Ängste beschäftigen die Menschen nach den EU- und Landtagswahlen? Und inwiefern beeinflussen diese Ängste politische Entscheidungsprozesse?

Literaturclub am Schauspielhaus spricht über Roths "Ratezkymarsch"

Der Literaturklub am Schauspielhaus wurde 2009 von der Dramaturgie des Theaters ins Leben gerufen und bietet seit über zehn Jahren Literaturbegeisterten die Möglichkeit, sich ein- bis zweimal im Monat über gemeinsam gelesene Werke auszutauschen. Dabei wird die Buchauswahl in der Runde vorgeschlagen und abgestimmt. Die Themen reichen von Klassikern bis hin zu neuer Literatur aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter Werke von Autoren wie Chinua Achebe, Stefan Zweig, Bernhard Schlink, Jenny Erpenbeck, Franz Kafka oder Mary Shelley.

Oftmals werden die Bücher auch mit aktuellen Theaterinszenierungen in Verbindung gebracht, was den Teilnehmern eine neue Perspektive auf das Gelesene ermöglicht. Neben der Auseinandersetzung mit den Texten wird auch über die Zeitumstände ihrer Entstehung sowie die Biografien der Autoren gesprochen. Der Literaturklub lädt alle Interessierten ein, regelmäßig oder gelegentlich teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.

Das nächste Treffen findet am Dienstag, den 15. Oktober 2024 um 19.30 Uhr in der Kantine des Schauspielhauses statt, besprochen wird Joseph Roths „Radetzkymarsch“. Anmeldung sind per E-Mail an bo.wilschnack@theater-magdeburg.de möglich.

Gisela Renker zeigt „50 Jahre Magdeburger Dokumentation“ im Volksbad Buckau

Eine visuelle Zeitreise bietet Gisela Renker in ihrer Ausstellung „50 Jahre Magdeburger Dokumentation“ im Volksbad Buckau. Die Ausstellung zeigt den Wandel der Stadt Magdeburg über fünf Jahrzehnte, festgehalten durch Renkers einzigartige fotografische Perspektive. Ihre Fotografien dokumentieren sowohl architektonische Veränderungen als auch das städtische Leben in Magdeburg und laden die Betrachter ein, Geschichten und Erinnerungen zu entdecken.

Renker, die nach einer Fotografenlehre und einem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ihre Karriere begann, ist seit 1982 als freiberufliche Fotografin in Magdeburg tätig. Ihre Arbeit für das Kloster Unser Lieben Frauen und als Regiefotografin bei der Dewag Magdeburg prägten ihren Stil.

Die Ausstellung ist bis zum 9. November 2024 bei freiem Eintritt im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56 zu sehen. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag von 14 bis 19 Uhr, Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag von 10 bis 19 Uhr.

Arbeiten von Bernd Bluhm in der Sudenburger Feuerwache in Magdeburg

Die Ausstellung "Malerei & Grafik" mit Arbeiten von Bernd Bluhm läuft in der Feuerwache Magdeburg in der Halberstädter Straße 140. Die Ausstellung zeigt Werke des 1944 in Brandenburg an der Havel geborenen Künstlers, der seit vielen Jahren in Magdeburg tätig ist.

Bernd Bluhm studierte von 1963 bis 1968 Werkstoffkunde an der Technischen Hochschule Chemnitz und war anschließend als Angestellter im Sket Magdeburg tätig. 1969 begann er seine künstlerische Laufbahn im von Jochen Aue geleiteten Mal- und Zeichenzirkel des Skt. Von 1975 bis 1977 besuchte er die Spezialschule für Leiter im bildnerischen Volksschaffen, und zwischen 1978 und 1990 nahm er am Förderzirkel „Aktzeichnen“ des Magdeburger Stadtkabinetts für Kulturarbeit unter der Leitung von W. Paulks teil. Von 1977 bis 1990 leitete er den Zirkel "Malerei und Grafik I!" des Sket Magdeburg und vertiefte seine künstlerische Ausbildung von 1986 bis 1988 in einem Lehrgang „Malerei“ an der Abendhochschule der Kunstakademie Dresden. 1990 trat er der Magdeburger Künstlergemeinschaft „Gruppe 90“ bei.

Die Ausstellung ist bis zum 7. November 2024 immer dienstags und donnerstags zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.

"Natürlich" - Kunst im Haus der Heilberufe

„Natürlich“ – mit diesem Titel ist die Ausstellung von Sylvia Kapst überschrieben, die in der Flurgalerie Eisenbart im Haus der Heilberufe, Doctor-Eisenbart-Ring 2, bis zum 30. Oktober gezeigt werden.

„Natürlich – so sehe ich mich, unverstellt, ungekünstelt und offen. Authentisch. Mit großer Liebe zur Natur“, beschreibt Sylvia Kapst sich selbst und die Auswahl ihres Ausstellungstitels. Als Kunsterzieherin kann sie ihr Hobby sehr gut mit ihrem Beruf verbinden. In der Schule leitet sie Schüler im Kunstunterricht an, vermittelt künstlerische Fähigkeiten und kunsthistorisches Wissen. Parallel unterstützt Sie Kunstkollegen in diesem Unterrichtsfach auf der Fortbildungsebene.

Unterwegs mit der Weißen Flotte Magdeburg

Die Möglichkeit, Magdeburg von der Elbseite kennenzulernen, bietet der Ausflug mit der Weißen Flotte. Die Schiffe legen am Petriförder ab. Für den Oktober gilt der Fahrplan der Nachsaison.

Von Montag bis Freitag findet die Stadtfahrt täglich von 11.15 bis 12.15 Uhr statt. Anschließend gibt es von 13 bis 14.30 Uhr eine Fahrt nach Westerhüsen, gefolgt von einer Fahrt in Richtung Schönebeck von 15 bis 17.15 Uhr.

Mittwochs, samstags und sonntags beginnt der Tag ebenfalls mit einer Stadtfahrt von 11.15 bis 12.15 Uhr. Ab 13 Uhr gibt es eine Wasserstraßenkreuzfahrt ("Große Acht"), die bis 17 Uhr dauert. Zusätzlich findet von 13.30 bis 14.30 Uhr eine weitere Stadtfahrt statt, und von 15 bis 17.15 Uhr geht es wieder in Richtung Schönebeck.

Mittwochs ist zu beachten, dass die Wasserstraßenkreuzfahrt am 9. und 16. Oktober bereits ausreserviert ist. Eine Wasserstraßenkreuzfahrt wird zusätzlich am 3. Oktober um 13 Uhr angeboten. Am Samstag, den 19. Oktober, entfällt die Wasserstraßenkreuzfahrt. Zusätzlich gibt es an den Samstagen, dem 12. und 26. Oktober, eine abendliche Fahrt mit kulinarischen Genüssen von 19 bis 22 Uhr.

Für die Durchführung der Schifffahrten ist eine Mindestteilnehmerzahl erforderlich. Bei Fahrten mit einer Dauer von bis zu einer Stunde müssen mindestens 10 voll zahlende Personen an Bord sein. Bei Fahrten ab einer Dauer von 1,5 Stunden ist eine Mindestanzahl von 20 voll zahlenden Personen notwendig. Die Tickets können am Tag der Fahrt direkt an Bord der Schiffe erworben werden, wobei auch Kartenzahlung möglich ist. Das Büro der Weißen Flotte am Petriförder 1 ist erreichbar unter Telefon 0391/5328891 sowie an info@weisseflotte-magdeburg.de per E-Mail.

"Weird and Interesting Things" von Juliane Hundertmark in der Galerie Himmelreich

Bis zum 18. Oktober zeigt die Galerie Himmelreich in Magdeburg die Ausstellung "Weird and Interesting Things" mit Malereien und Zeichnungen der Berliner Künstlerin Juliane Hundertmark. Ihre Werke weisen überraschende Parallelen zu visionären Künstlern wie William Blake und Henry Fuseli auf. Ihre Figuren, die oft geisterhaft und surreal erscheinen, erinnern an düstere Themen der deutschen Folklore. Mit starkem emotionalem Ausdruck kombiniert sie in ihren Bildern Menschen und Tiere und nutzt tierische Mimik, um ein breites Spektrum an Emotionen darzustellen.

Juliane Hundertmark, 1971 in Mainz geboren, studierte unter anderem freie Malerei und Grafik an der Kunstakademie Nürnberg und lebt seit 2006 als freischaffende Künstlerin in Berlin. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem in New York, London und Barcelona.

Die Galerie Himmelreich ist dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Besuche nach Vereinbarung sind ebenfalls möglich.

Banksys Kunst in der Magdeburger Hyparschale

Banksy - ein weltbekannter Revolutionär der zeitgenössischen Kunst, dessen Identität nach wie vor ein Geheimnis ist und dessen Schaffen sich weltweit stets weiterwachsender Beliebtheit erfreut. Nach rund 50.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern kommt die Ausstellung nach ihrer Deutschland-Premiere in Berlin nun nach Magdeburg. Diese einzigartige Kollektion aus Originalwerken und Prints des Künstlers wird derzeit in der Magdeburger Hyparschale am Heinrich-Heine-Weg gezeigt.

Neben Berlin lockte diese Kollektion im Rahmen von verschiedenen Ausstellungen in Madrid, Málaga, Moskau, Hongkong, Mailand, Lissabon, Las Vegas, Yokohama, Osaka und Nagoya bereits über drei Millionen Besucherinnen und Besucher an.

Es ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: "Baknksy - a vandal turned idol" kommt erstmals nach Magdeburg und ist gleichzeitig das erste Event in der neueröffneten Hyparschale. Die 1974 eröffnete Hyparschale war lange Zeit eine absolute Kultur-Institution der DDR, neben Messen wurden auch Ausstellungen wie eine Nationale Volkkunstausstellung durchgeführt. Nach der Wiedervereinigung verfiel das Gebäude zunehmend, bevor 2017 die Planung zur denkmalgerechten Sanierung begann. Die Veranstalter Burghard und Alexander Zahlmann sind stolz, dieses denkwürdige Bauwerk nun kulturell wiedereröffnen zu dürfen.

Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Bereiche, die Banksys zumeist politisch geprägte Werke in einen Gesamtkontext einordnen. Begleitet werden die Besucherinnen und Besucher hierbei durch einen kostenlosen Audioguide (verfügbar in deutscher und in englischer Sprache), der über das eigene Smartphone via dem kostenfreien Ausstellungs-WLAN abrufbar ist. In rund zwei Stunden werden Hintergründe zur Entstehung der Werke sowie Interpretationsansätze erläutert und legen so einen neuen Blickwinkel auf Banksys Schaffen.

Hauptbestandteil der Ausstellung sind 11 Originalwerke und 44 limitierte Originalprints aus privaten Sammlerbeständen. Publikumslieblinge wie das weltbekannte „Girl With Balloon“ werden als einer zweiteiligen Serie auf Leinwand ausgestellt, Banksys berühmten Ratten widmet sich ein gesamter Teilbereich der Ausstellung mit zahlreichen limitierten Prints. Auch Kunstwerke verwandter Künstler wie Andy Warhol, werden ausgestellt, denn diese prägten Banksy maßgeblich in seinem Schaffen.

Sonderschauen im Jahrtausendturm des Magdeburger Elbauenparks

Der Jahrtausendturm im Magdeburger Elbauenpark ist von März bis Oktober Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, mit dem letzten Einlass um 17.30 Uhr, geöffnet. Gezeigt wird hier in der Ausstellung in Einblick der Menschheits- und Technikgeschichte gegeben.

Zurzeit werden neben der Dauer- auch zwei Sonderausstellungen gezeigt. "Achterbahn - drunter und drüber!" heißt die eine. In der Ebene 5 des Turmes können hier die trotz strenger Konstruktionsvorgaben sehr kreativen sachsen-anhaltischen Modelle des bundesweiten Junior.Ing- Schülerwettbewerbs bestaunt werden.

Die andere Sonderausstellung heißt "Staun Dich Schlau mit PLAYMOBIL". Anlässlich des 25. Geburtstag des Elbauenpark und des Jahrtausendturms hat der Künstler Oliver Schaffer eine einzigartige Jubiläumsausstellung entworfen und eindrucksvolle Schaulandschaften inszeniert. 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte werden in riesigen Vitrinen fantasievoll und detailreich dargestellt. Zusätzlich erzählen 25 bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Technik und Medizin von ihren Entdeckungen oder Erfindungen. Ob Galilei oder Archimedes, Otto von Guericke oder Albert Einstein.

Kunstmuseum Magdeburg zeigt historische Kunst

Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.

Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.

Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.

Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.

Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.

Besuch im Dom zu Magdeburg

Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.

Partys in Magdeburg

Baracke: Im Studentenclub Baracke auf dem Campus der Uni am Universitätsplatz wird dienstags gefeiert. Ab 23 Uhr ist die Oldie-Party angesagt. 

Buttergasse: Jeden Dienstag ab 23 Uhr finden in der Buttergasse am Alten Markt 13 der Studententag und die Afterwork Party statt. Geboten werden Querbeet, Fetenhits, POP, Schlager, Black, 80er, 90er, 2000er und Charts.

Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.