19. November Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Dienstag
Musik, Wissen, Kunst, Literatur und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 19. November 2024, bietet Vielfalt.
Magdeburg - Auch Dienstag, der 19. November 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.
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KonBigBand spielt im Thiem 20 Duke Ellington
Am Dienstag, den 19. November 2024, beginnt um 19.30 Uhr in Magdeburg ein Konzert der KonBigBand statt. Veranstaltungsort ist der Saal des Thiem20 am Thiemplatz.
Unter der Leitung von Mohi Buschendorf präsentiert die Big Band ein Programm mit Arrangements und Kompositionen rund um die Musik von Duke Ellington. Die Veranstaltung ist Teil des 31. Tonkünstlerfestes und bietet den Gästen einen abwechslungsreichen Abend mit Jazzklassikern des legendären Komponisten.
Die KonBigBand ist das größte Ensemble im Thiem20 und damit im Fachbereich Jazz-Rock-Pop des Konservatoriums "Georg Philipp Telemann". Die Formation wurde 1999 gegründet. "Wir proben fetzige Programme in verschiedenen Stilen", heißt es seitens der Formation.
"Der Mann, der eine Blume sein wollte" im Magdeburger Puppentheater
"Der Mann, der eine Blume sein wollte" ist ein poetisches Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren, das die Geschichte eines Bahnhofswärters erzählt, der sich nach einem aufregenden, bunten und sinnlichen Leben sehnt – einem Leben als Blume. Eine Vorstellung beginnt am 19.11. um 9 Uhr im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25. Für eine weitere um 10.30 Uhr waren die Karten zum Redaktionsschluss bereits ausverkauft.
Eingebettet in seinen alltäglichen, routinierten Job beginnt der Mann, von der Möglichkeit einer Verwandlung zu träumen. Doch wie kann ein Mann wirklich eine Blume werden? Die Inszenierung, die ohne Worte auskommt, lebt von ihrer eindrucks- und bildhaften Darstellung. Regie führte Leonhard Schubert, das Bühnenbild stammt von Jonathan Gentilhomme und die Puppen wurden von Barbara und Günter Weinhold gestaltet. Für die Dramaturgie war Sofie Neu verantwortlich, während Linda Mattern, Anna Wiesemeier und Richard Barborka die darstellerische Umsetzung übernommen haben.
Schreibkräfte-Ausstellung im Magdeburger Forum Gestaltung
Am 16. November wurde im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 9 in Magdeburg die Vernissage der Sammlung Schreibkräfte eröffnet. Die Ausstellung umfasst 41 Originalkunstwerke, die aus 16 bis 17 Ausgaben der Literaturzeitschrift Schreibkräfte hervorgegangen sind. Diese Werke warten darauf, im Rahmen einer Petersburger Hängung präsentiert zu werden.
Die Sammlung wird von Herbert Karl von Beesten kuratiert, der diese Ausstellung als eine seiner letzten Aktionen im kreALTiv-Labor vorbereitet, bevor das Kreativzentrum Ende 2024 schließt. Die Sammlung Schreibkräfte stellt eine besondere Verbindung von Kunst und Literatur dar, mit Werken, die nicht nur visuelle, sondern auch literarische Kreativität vereinen.
Besucher können die Originalwerke bewundern und sich in die Welt der Kunst und Literatur vertiefen. Die Ausstellung ist auch an den folgenden Tagen geöffnet: am 17., 18. und 19. November 2024 jeweils von 13 bis 17 Uhr im kreALTiv-Labor (Brandenburger Str. 9, Raum 1.15) im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum.
"Gastlichkeit in Magdeburg – Teil I bis 1945" in der Urania
Am Dienstag, den 19. November 2024, um 15.30 Uhr hält Roland Uhl einen Vortrag mit dem Titel "Gastlichkeit in Magdeburg – Teil I bis 1945". Veranstaltungsort ist die Urania im Nicolaiplatz 7.
In diesem Vortrag führt er die Zuhörer auf eine kleine Zeitreise und stellt ausgewählte Magdeburger Gaststätten, Hotels und Cafés vor, die vor 1945 einen wichtigen Teil des städtischen Lebens ausmachten. Dabei geht es um die Frage, wo frühere Generationen ihre Freizeit verbrachten und welche Speisen in diesen Etablissements angeboten wurden. Der Eintritt beträgt 5,- € und die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 0391/25 50 60 möglich.
Treffen mit dem Tresenchor in der Magdeburger Xampanyeria
„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.
Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“ Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat.
Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 19.11., um 19 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Xampanyeria befindet sich im Breiten Weg 226.
Kunstmuseum Magdeburg zeigt historische Kunst
Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.
Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.
Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.
Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.
Besuch im Dom zu Magdeburg
Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.
Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.
Partys in Magdeburg
Buttergasse: Jeden Dienstag ab 23 Uhr finden in der Buttergasse am Alten Markt 13 der Studententag und die Afterwork Party statt. Geboten werden Querbeet, Fetenhits, POP, Schlager, Black, 80er, 90er, 2000er und Charts.
Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.
Baracke: Eine Oldieparty wird dienstags ab 23 Uhr im Studentenclub Baracke gefeiert. Der Club befindet sich auf dem Campus am Universitätsplatz
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf zum Redaktionsschluss mehr für "Hennys kulinarische Insel" um 17 Uhr im Theater an der Angel in der Zollstraße 19 und für "Nutten, Koks und frische Erdbeeren" um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27.