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  7. 19. SEPTEMBER 2024: Veranstaltungen Magdeburg - Ausgehen, Events und Tipps für die Freizeit am Donnerstag

19. September Ausgehen in Magdeburg - Events, Veranstaltungen und Freizeit am Donnerstag

Musik, Kabarett, Party und mehr stehen am 19.9.2024 auf dem Programm in Magdeburg. Die Ideen hat die Volksstimme zusammengestellt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 15.09.2024, 10:25
Violinist Timothy Chooi wirkt am ersten Sinfoniekonzert der Spielzeit im Magdeburger Opernhaus mit.
Violinist Timothy Chooi wirkt am ersten Sinfoniekonzert der Spielzeit im Magdeburger Opernhaus mit. Foto: Den Sweeney

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 19. September 2024, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

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Werke von Jean Sibelius und Franz Schubert im Magdeburger Opernhaus

Am 19. und 20. September 2024 eröffnet Generalmusikdirektorin Anna Skryleva ihre letzte Konzertsaison am Theater Magdeburg. Das 1. Sinfoniekonzert umfasst Werke von Jean Sibelius und Franz Schubert.

Der Einfluss von Ludwig van Beethoven ist spürbar, ohne dass er auf dem Spielplan steht. Sibelius’ Violinkonzert in d-Moll op. 47, bekannt für seine geigerische Raffinesse, wird vom kanadischen Violinisten Timothy Chooi interpretiert. Chooi, Gewinner des Joseph-Joachim-Wettbewerbs, spielte bereits 2021 in Magdeburg und tritt weltweit mit renommierten Orchestern auf. Seit 2021 jüngster Professor an der University of Ottawa hat er die Ehre, auf zwei hervorragenden historischen Instrumenten spielen zu können: der Guarneri-Violine „Titan“ von 1741 und der Stradivari-Violine „Engleman“ von 1709.

Schuberts „große“ C-Dur-Sinfonie Nr. 8 D 944 rundet das klassisch-romantische Programm ab. Die Magdeburgische Philharmonie wird von Anna Skryleva dirigiert.

Vor den Konzerten wird jeweils um 18.45 Uhr eine Einführung angeboten. Beide Konzrte beginnen um 19.30 Uhr im Opernhaus auf der Bühne statt.

"Die Sehnsucht der Sterne" mit Jacques Palminger & 440 Hz Trio im Magdeburger Moritzhof

Jacques Palminger & 440 Hz Trio präsentieren am Donnerstag, den 19. September 2024, um 20:00 Uhr ihr drittes Album "Die Sehnsucht der Sterne" im Moritzhof am Moritzplatz 1. Die Gruppe kombiniert melodischen Jazz mit deutschen Texten und mehrstimmigem Gesang. Das Album wurde im April 2024 im Bunker Studio von Schlagzeuger Olve Strelow aufgenommen und von Jörg Follert abgemischt.

Das Ensemble um Jacques Palminger (Texte und Gesang) verbindet melancholische Klänge mit einer jazzinspirierten Note. Weitere Mitglieder der Band sind Lydia Schmidt (Gesang, Orgel), Richard von der Schulenburg (E-Piano, Gesang), Lieven Brunckhorst (Saxophon, Querflöte), John Raphael Burgess (Bass) und Olve Strelow (Schlagzeug, Gesang).

Die Musik orientiert sich am Stil der späten 1960er Jahre und hat der Band eine stetig wachsende Fangemeinde eingebracht. Besonders hervorgehoben wird die Mischung aus Dream-Pop und Jazz, die mit ihren leicht surrealen Texten und harmonischen Arrangements eine besondere Atmosphäre schafft.

„Stille Wasser“ im Magdeburger Gesellschaftshaus

Am Donnerstag, dem 19. September 2024, um 19:00 Uhr findet im Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße 129 im Rahmen der 33. Magdeburger Literaturwochen unter dem Titel „Stille Wasser“ ein literarischer Liederabend statt. Im Mittelpunkt steht der Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert.

Die Aufführung wird von Andreas Beinhauer (Bariton) und Anna Beinhauer (Klavier) gestaltet, mit einer Lesung von Uli Wittstock. Der Zyklus „Die schöne Müllerin“ gehört zu den bekanntesten Werken der Romantik, wobei einige der Lieder fast Volksliedcharakter erreicht haben. Weniger bekannt ist, dass Schubert sich entschieden hat, fünf Gedichte des zugrunde liegenden Gedichtzyklus von Wilhelm Müller nicht zu vertonen, obwohl sie die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen und deren melancholischen Ausgang aus einer anderen Perspektive beleuchten.

An diesem Abend werden Andreas und Anna Beinhauer den jungen Müller lebendig werden lassen und durch die ergänzenden, unvertonte Gedichte und andere Texte eine neue Perspektive auf seine Liebesgeschichte bieten.

"Kunstloses Brot" in der Magdeburger Datsche

Am 19. September findet ab etwa 20 Uhr in der Datsche in der Karl-Schmidt-Straße 43 ein Konzert mit "Kunstloses Brot" statt. Diese Synthiepop-Formation aus Deutschland bietet Art-Pop, der mit lebensnaher Lyrik und einer besonderen Verbindung von Kunst und Performance überzeugt.

Das Duo, bestehend aus zwei Künstlern mit einem Faible für Backkunst, kombiniert Retro-Pop mit originellen Texten und rhythmischen "brezeligen Beats". Die Lieder greifen Alltagssituationen auf und verpacken sie in einer abwechslungsreichen Mischung aus Drama und Leichtigkeit. Musikalisch lassen sich Parallelen zu Künstlern wie Falco, Alexander Marcus und Deichkind ziehen, was eine unterhaltsame und anspruchsvolle Atmosphäre verspricht.

Das Konzert ist mehr als eine herkömmliche musikalische Darbietung: Es vereint Elemente einer Kunst-Performance, eines DJ-Sets und eines Live-Konzerts. Kunst und Unterhaltung gehen dabei eine spannende Symbiose ein.

„Nicht von schlechten Eltern“ im "... nach Hengstmanns" in Magdeburg

Sebastian und Tobias Hengstmann traten am 8. November 2003 erstmals mit ihrem eigenen Kabarettprogramm gemeinsam auf die Bühne. Unter dem Motto „Wir spielen so lange die Verwandten reichen!“ folgten zahlreiche weitere Vorstellungen, die bis heute andauern. Im Rahmen ihres 19. Programms „Nicht von schlechten Eltern“ geben die Kabarettbrüder Einblicke in die vielen Erlebnisse, die sie gemacht haben – sowohl die schönen als auch die herausfordernden. Aufgrund der Vielzahl an Ereignissen sind sie zu dem Schluss gekommen, dass ein einziges Programm nicht ausreicht, um alles zu erzählen. Daher haben sie beschlossen, zusätzlich ein Buch zu veröffentlichen, das diese Geschichten weiterführt. Mit diesem Jubiläum reihen sich die HengstmannBrüder in die Reihe derer ein, die glauben, dass ein Buch das passende Medium ist, um ihre Erlebnisse umfassend festzuhalten.

Das Kabarett „...nach Hengstmanns“ befindet sich am Breiten Weg 37. Vorstellungen finden am 19., 26. und 27. September sowie am 3., 5., 16., 23. und 31. Oktober jeweils um 19.30 Uhr und am 20. Oktober um 15 Uhr statt.

Weinfest in der Schweizer Milchkuranstalt

Vom 19. bis 22. September 2024 findet am Fürstenwall in Magdeburg ein Weinfest an der Schweizer Milchkuranstalt statt. Geöffnet ist am Donnerstag und Freitag ab 15 Uhr, am Samstag und Sonntag ab 12 Uhr.

Internationale Weinausteller und regionale Winzer präsentieren eine große Auswahl an Weinen, die es den Besuchern ermöglichen, verschiedene Weinbaustile zu entdecken und zu verkosten. Mit über 100 Weinen zum Verkosten bietet das Fest eine breite Auswahl, die es den Besuchern ermöglicht, neue Weine zu entdecken. Ausgeschenkt wird aber auch handwerklich gebrautes Bier.

Das Weinfest bietet Live-Musik mit Auftritten von Bands, die vom Musikkombinat Magdeburg organisiert werden, sowie DJ-Sets von Soultunes für eine ausgelassene Atmosphäre. Zudem sorgt das gastronomische Team von Basta, Highkitchen und Milchkuranstalt für kulinarische Highlights.

"Die Gute Form" zeigt beste Gesellenstücke im Magdeburger Allee-Center

Der Gestaltungswettbewerb "Die Gute Form" zeichnet exzel­lent gestal­tete Gesellen­stücke im Tischler- und Schreiner­hand­werk aus.
Die Innungsorganisation des Gewerks richtet ihn all­jährlich zunächst auf Innungs-, dann auf Landes- und schließlich auf Bundes­ebene aus. Eine Experten-Jury wählt auf jeder Ebene die Stücke aus, die eine Runde weiter kommen. Im oben genannten Zeitraum werden verschiedene Gesellenstücke des Abschlussjahres 2024 im Allee-Center Magdeburg ausgestellt und die Landesvertreter für den Bundeswettbewerb ermittelt. Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Landesinnungsverbandes der Tischler Sachsen-Anhalt statt.

Höhepunkt ist das Bundesfinale, bei dem die Gesellenstücke der Landessieger publikumswirksam ausgestellt werden. Traditionell findet diese Ausstellung im jährlichen Wechsel auf der Weltleitmesse Ligna in Hannover oder der Internationalen Handwerksmesse in München statt. Gezeigt werden die Arbeiten vom 19. bis 21.9. im Magdeburger Allee-Center.

"Wir, das Ballett" in der Magdeburger Bibliothek

Ballettdirektor Jörg Mannes bietet in der Veranstaltung "Wir, das Ballett" Einblicke in die Arbeit des Ballett Theater Magdeburg. Er spricht über Themen wie Bühne, Bewegung und Choreografie und beantwortet Fragen des Publikums. Die Veranstaltung lädt dazu ein, mehr über die Welt des Balletts zu erfahren und in einen direkten Austausch zu treten.

Termine auf Deutsch finden am 19. September 2024, 6. März und 22. Mai 2025 statt. Termine auf Englisch sind am 17. Oktober 2024 und 30. Januar 2025 angesetzt. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr in der Zentralbibliothek im Breiten Weg 109.

Rundgang durch die Magdeburger Buttergasse

Am Donnerstag, den 19. September, um 14 Uhr, lädt die Magdeburger Urania zur Besichtigung der historischen Buttergasse ein. Die Teilnahme an der Führung kostet 20,00 Euro, Anmeldungen werden telefonisch unter 0391/25 50 60 entgegengenommen.

Der denkmalgeschützte Gewölbekeller befindet sich auf der Nordseite des Alten Markts in Magdeburg und ist Teil eines Gebäudes am Alten Markt 13. Der mittelalterliche Keller, der im Magdeburger Denkmalverzeichnis eingetragen ist, wird durch einen Zugang passiert, der an historischen Hauszeichen vorbeiführt. Ursprünglich wurde die Halle um 1150 erbaut und diente als Innungshaus der Kramer, später ging sie in den Besitz der Gerber-Innung über. Durch jahrhundertelange Nutzung und bauliche Veränderungen entwickelte sich das Gewölbe zu einem wichtigen Teil der Magdeburger Geschichte. 1947 wurde es bei Ausgrabungen in der kriegszerstörten Altstadt wiederentdeckt und freigelegt. Heute ist der Keller gastronomisch genutzt und erinnert an die traditionsreiche Vergangenheit der Stadt.

Vernissage mit Arbeiten von Bernd Bluhm in der Sudenburger Feuerwache in Magdeburg

Die Ausstellung "Malerei & Grafik" mit Arbeiten von Bernd Bluhm wird am Donnerstag, den 19. September 2024, um 19.30 Uhr, in der Feuerwache Magdeburg in der Halberstädter Straße 140 eröffnet. Die Ausstellung zeigt Werke des 1944 in Brandenburg an der Havel geborenen Künstlers, der seit vielen Jahren in Magdeburg tätig ist. Die Laudatio zur Eröffnung wird von Bettina Kieslich gehalten, für die musikalische Begleitung sorgt die Harfenistin Isabel Völz.

Bernd Bluhm studierte von 1963 bis 1968 Werkstoffkunde an der Technischen Hochschule Chemnitz und war anschließend als Angestellter im Sket Magdeburg tätig. 1969 begann er seine künstlerische Laufbahn im von Jochen Aue geleiteten Mal- und Zeichenzirkel des Skt. Von 1975 bis 1977 besuchte er die Spezialschule für Leiter im bildnerischen Volksschaffen, und zwischen 1978 und 1990 nahm er am Förderzirkel „Aktzeichnen“ des Magdeburger Stadtkabinetts für Kulturarbeit unter der Leitung von W. Paulks teil. Von 1977 bis 1990 leitete er den Zirkel "Malerei und Grafik I!" des Sket Magdeburg und vertiefte seine künstlerische Ausbildung von 1986 bis 1988 in einem Lehrgang „Malerei“ an der Abendhochschule der Kunstakademie Dresden. 1990 trat er der Magdeburger Künstlergemeinschaft „Gruppe 90“ bei.

Die Ausstellung ist bis zum 7. November 2024 immer dienstags und donnerstags zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.

"Der Fall Otto Nagel – Kunstraub in der DDR" in der Magdeburger Stadtbibliothek

Am 19. September 2024 findet ab 17 Uhr im Breiter Weg 109 in Magdeburg eine Lesung und Gesprächsrunde zum Buch "Der Fall Otto Nagel – Kunstraub in der DDR" statt. Die Autorin Salka Schallenberg beleuchtet in ihrem Werk die politische Verfolgung der Familie des Künstlers Otto Nagel in der DDR und den Verlust des künstlerischen Nachlasses.

Im Gespräch mit Uwe Hartmann vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste werden verschiedene Aspekte des Kulturgutentzugs in der DDR thematisiert. Die Veranstaltung bietet Einblicke in die dunklen Kapitel des Kunstraubs in der DDR und regt zur Diskussion an.

Bibelausstellung im Magdeburger Dom und Vortrag im Café Connect

Bis 25. September 2024 wird im Magdeburger Dom die Bibelausstellung „Von der Keilschrift zur Nanobibel“ gezeigt. In 10 Abteilungen wird die Geschichte der Bibel, von der Entstehung der Schrift über die Überlieferung und Verbreitung der Bibel bis zur High-Tech-Bibel, auf über 100 Schautafeln und zusätzlich durch eine Fülle von Exponaten dokumentiert.

Dazu gibt es auch Abendvorträge von Uniprofessor Martin Heide vom Fachbereich Semitistik der Philipps-Universität Marburg im Café Connect im Breiten Weg 230. Am 19.9. um 19.30 Uhr steht die Veranstaltung unter der Überschrift "Die einzigartige Überlieferung des Neuen Testaments vom Urchristentum bis heute".

Ausstellung über Schicksale in der SBZ und der frühen DDR wird Gedenkstätte Moritzplatz gezeigt

Im Jahr 2024 jährt sich die doppelte deutsche Staatsgründung zum 75. Mal. Während in der Bundesrepublik mit dem am 23. Mai 1949 verkündeten Grundgesetz der Grundstein für eine freiheitliche Demokratie gelegt wurde, errichtete die sowjetische Besatzungsmacht in ihrer Zone eine Diktatur.

Doch auch hier war der Wunsch nach Freiheit, Recht und Demokratie stark. Die Ausstellung "denen mitzuwirken versagt war" zeigt in der Gedenkstätte Moritzplatz die exemplarischen Geschichten von 30 mutigen Frauen und Männern, die sich nach 1945 in der SBZ und frühen DDR trotz großer Risiken für einen demokratischen Neubeginn einsetzten – und dafür fast immer einen hohen Preis zahlen mussten. Ihr Engagement und ihr Schicksal werden jeweils mit den einschlägigen Grundrechtsartikeln verbunden.

Die Gedenkstätte befindet sich in der Umfassungsstraße 76. Geöffnet ist Montag bis Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 15 Uhr sowie jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 16 Uhr.

"Natürlich" - Kunst im Haus der Heilberufe

„Natürlich“ – mit diesem Titel ist die Ausstellung von Sylvia Kapst überschrieben, die in der Flurgalerie Eisenbart im Haus der Heilberufe, Doctor-Eisenbart-Ring 2, bis zum 30. Oktober gezeigt werden.

„Natürlich – so sehe ich mich, unverstellt, ungekünstelt und offen. Authentisch. Mit großer Liebe zur Natur“, beschreibt Sylvia Kapst sich selbst und die Auswahl ihres Ausstellungstitels. Als Kunsterzieherin kann sie ihr Hobby sehr gut mit ihrem Beruf verbinden. In der Schule leitet sie Schüler*innen im Kunstunterricht an, vermittelt künstlerische Fähigkeiten und kunsthistorisches Wissen. Parallel unterstützt Sie Kunstkolleg*innen in diesem Unterrichtsfach auf der Fortbildungsebene.