Senioren 2,3 Millionen für Sanierung an Magdeburger Pflegeeinrichtung
Die Pflegeeinrichtung Haus am Stern in Magdeburg-Olvenstedt wird derzeit energetisch saniert. Nun folgt der nächste Abschnitt.
Magdeburg - Wo einige Monate ein Gerüst die Fassade hinter sich versteckte, ist nun wieder die Hauswand der Pflegeeinrichtung Haus am Stern zu sehen – mit neuen Farben und nach einer Frischekur. Nun wurde der erste der insgesamt zwei Bauabschnitte fertiggestellt und offiziell eingeweiht. Aber nicht nur die Fassade wurde neu gestaltet. Auch neue Fenster und ein neues Dach sollen für die ganze Einrichtung her. Auch eine Photovoltaik-Anlage sei geplant.
Nun fiel der Startschuss für die zweite Hälfte des Gebäudes, das bis spätestens Juni ebenfalls fertiggestellt sein soll. Das Material sei bereits geliefert worden, wie Tino Franke erklärt. Er ist Maler- und Lackierermeister und dort der Bau- und Projektleiter. „An Lieferschwierigkeiten kann eine Verzögerung also nicht mehr liegen“, sagt er. Seit der Eröffnung vom Haus am Stern vor 23 Jahren sei das die erste Sanierung, wie Ines Janzikowski erzählt. Sie ist seit 2016 die Leiterin der Einrichtung. Auf den einzelnen Etagen des Hauses wird ebenfalls renoviert.
2,3 Millionen für Sanierung in Magdeburg-Olvenstedt
Die Maßnahmen, die insgesamt rund 2,3 Millionen Euro kosten, sollen hauptsächlich der Wärmedämmung sowie dem Schall- und Brandschutz dienen. Zuvor sei das Haus nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen.
„Das Haus in Olvenstedt soll als Vorbild für andere Einrichtungen dienen“, erklärt Andrea Dombrowe. Sie ist Abteilungsleiterin für technisches Management bei der Korian-Gruppe, zu der auch das Haus am Stern gehört. „Bis 2026 wollen wir zum Beispiel auf 50 Prozent grünen Strom umsteigen und weitere Einsparungen machen.“ Nach und nach sollen noch weitere Einrichtungen der Gruppe energetisch saniert werden.