21. JANUAR Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen, Partys und Freizeit am Dienstag
Talk, True Crime, Satire und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 21. Januar 2025, bietet Vielfalt.
Magdeburg - Auch Dienstag, der 21. Januar 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.
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Steffen Mau und „Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt“ in der Hochschule Magdeburg-Stendal
Zu einer Lesung aus seinem Buch „Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt“ und einem Gespräch wird am 21. Januar 2025 im Audimax der Hochschule Magdeburg-Stendal Steffen Mau erwartet. Der Einlass im Gebäude 15 auf dem Campus in der Breitscheidstraße 2 beginnt um 18.30 Uhr, die Veranstaltung um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, analysiert in seinem Buch die anhaltenden Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Er widerspricht der These, dass Ostdeutschland mit der Zeit dem Westen angeglichen werde, und argumentiert, dass Erfahrungen aus der DDR-Zeit und den Wendejahren langfristige ökonomische, politische und kulturelle Unterschiede prägen. Er plädiert für alternative Formen der Demokratie wie Bürgerräte, um die Menschen stärker einzubeziehen.
Im Anschluss an die Lesung findet eine Diskussion mit Steffen Mau, Prof. Dr. Elke Grittmann und Prof. Dr. Matthias Quent statt. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Christoph Damm.
Die Veranstaltung wird von der Hochschule Magdeburg-Stendal organisiert und ist Teil des Projektes „Integrative Demokratieforschung im Land Sachsen-Anhalt“, gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt.
„Schuldig im Sinne der Anklage“ im Magdeburger Oli
Der Vortrag „Schuldig im Sinne der Anklage“ steht am 21. Januar 2025 um 19 Uhr im Magdeburger Veranstaltungskalender. Veranstaltungsort ist das Oli-Kino in der Olvenstedter Straße 25. Moderiert wird die Veranstaltung von True-Crime-Talker Dr. Tino Grosche.
Oberstaatsanwältin a.D. Martina Klein und Oberkommissar Andreas Rasehorn von der Mordkommission berichten über ihre beruflichen Erfahrungen in der Strafverfolgung. Dabei geben sie Einblicke in Ermittlungsverfahren und den Umgang mit schweren Straftaten in Magdeburg.
Salongespräch „Vom Grauen schreiben“ in der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt
Das Salongespräch 17 „Vom Grauen schreiben“ findet am Dienstag, den 21. Januar 2025, von 19 bis 21 Uhr im Salon der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt, Bürgelstraße 1 in Magdeburg, statt. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt von 3 Euro ist bar an der Abendkasse zu entrichten. Eine Anmeldung wird erbeten - online oder unter Telefon 0391/59802268.
Im Gespräch mit dem Religionspädagogen und Supervisor Thomas Lösche wird der Lebensweg seines Vaters Lothar Lösche beleuchtet. Dieser gehörte zu dem ukrainischen Bataillon, das am 27. Januar 1945 das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreite. Als evangelischer Theologe dokumentierte Lothar Lösche die Erlebnisse dieser Zeit in einem Artikel, der mit den Worten „Millionen Opfer klagen an“ überschrieben ist und ein Bibelzitat aus Galater 6,7 enthält.
Während des Zweiten Weltkriegs war er zunächst deutscher Offizier in der Reichswehr, wechselte später jedoch die Seiten und schloss sich der 1. Ukrainischen Front der Sowjetarmee an. Dort setzte er sich mit einem Megafon zwischen den Fronten für die Kapitulation Deutschlands und ein schnelles Kriegsende ein.
Das Gespräch thematisiert nicht nur den Lebensweg von Lothar Lösche, sondern auch die Auswirkungen der Erlebnisse der Kriegsgeneration auf die Gegenwart. Moderiert wird die Veranstaltung von Annette Berger, Leiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt.
Buchpräsentation „Wie wir morgen leben wollen“ im Roncalli-Haus Magdeburg
Das „Wie wir morgen leben wollen“ wird am 21. Januar 2025 im Roncalli-Haus Magdeburg präsentiert. Der Einlass beginnt um 17 Uhr, die Veranstaltung um 18 Uhr.
Das Buch thematisiert die Frage nach der Zukunft als Gestaltungsaufgabe und vereint Beiträge prominenter Experten wie Klaus Töpfer, Astronaut Mathias Maurer und Astronom Martin Reis. Die Autoren behandeln Themen von gesellschaftlichen Herausforderungen bis hin zu aktuellen Fragen wie Long-Covid.
Die Veranstaltung wird von Werner Schreiber, Minister a.D. des Landes Sachsen-Anhalt und Herausgeber des Buches, geleitet. Staatsminister Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, spricht ein Grußwort.
Satirischer Rückblick von Sebastian und Tobias Hengstmann auf das Jahr 2024
Im Januar widmen sich Sebastian und Tobias Hengstmann dem vergangenen Jahr: Der „Satirische Jahresrückblick“ steht zwölf Mal auf dem Spielplan im „... nach Hengstmanns“. „Das vergangene Jahr hatte einiges zu bieten. Teilweise Frechheiten, teilweise Unverschämtheiten aber immer ungekonnte Unmöglichkeiten“, heißt es in der Ankündigung zu der Veranstaltung.
Neben den beiden Kabarettisten sind auch immer einmal wieder Gäste mit auf der Bühne, wenn es darum geht, die medialen, politischen, gesellschaftlichen und anderweitigen Ereignisse kopfschüttelnd und fassungslos passieren lassen. Das Westfalen-Blatt notierte zum Zusammenspiel von Sebastian und Tobias Hengstmann: „Starke schauspielerische Darstellungskunst, hohes und genaues Tempo, musikalisches Niveau an Flügel, Gitarre und Bass, sowie traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel.“ Und in der Wolmirstedter Lokalausgabe der Volksstimme hieß es über einen Auftritt: „Die Pointen der Brüder erreichten das Publikum ausnahmslos und prompt.“ Ausgezeichnet wurden die Brüder unter anderem mit dem Reinheimer Satirelöwen, dem Kleinkunstpreis der Stadt Aschersleben und der Tuttlinger Krähe.
Vorstellungen beginnen vom 21. bis 23. Januar jeweils um 19.30 Uhr im „... nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. Für die Termine am 24. und 25. Januar um 19.30 Uhr sind im Vorverkauf keine Karten mehr zu bekommen. Restkarten sind – sofern verfügbar – an der Einlasskasse erhältlich.
"Mystisches Sachsen-Anhalt" mit Fotografien von Susanne Scharfenberg
Die Ausstellung "Mystisches Sachsen-Anhalt" von Susanne Scharfenberg wird derzeit im MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt in der Stadtparkstraße 8 in Magdeburg gezeigt. Die Fotografin entführt die Besucher in eine düstere und zugleich faszinierende Welt, in der bekannte Sehenswürdigkeiten und Landschaften Sachsen-Anhalts in ein mystisches Licht gerückt werden.
Für ihre Aufnahmen besuchte Susanne Scharfenberg mit ausgewählten Models Orte wie die Sandsteinhöhlen bei Blankenburg, die Roseburg nahe Ballenstedt, die Teufelsmauer und eine alte verfallene Kirche. Mit Nebel, Kerzen und aufwendigen Kostümen schuf sie eine stimmungsvolle, geheimnisvolle Atmosphäre. Die eindrucksvollen Bilder entstanden nicht nur durch sorgfältige Planung vor Ort, sondern auch durch stundenlange digitale Nachbearbeitung, in der die Künstlerin ihrer Kreativität freien Lauf ließ. Das Ergebnis sind einmalige Fotografien, die durch Ästhetik und Detailreichtum begeistern.
Die Ausstellung ist bis 28. Februar geöffnet und kann montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr sowie an den Wochenenden von 10 bis 14 Uhr besucht werden.
Besuch im Magdeburger Zoo
Hunderte Tiere werden im Magdeburger Zoo gezeigt. Die Einrichtung befindet sich im Norden der Landeshauptstadt mit dem Eingang in der Zooallee.
Das kleinste Jungtier im Zoo Magdeburg ist aktuell drei Zentimeter groß. Der Winzling ist eine Spaltenschildkröte (Malacochersus torneri), die am 10.11.2024 schlüpfte. Die Bestände der Spaltenschildkröte sind während der letzten 30 Jahre um 80 Prozent geschrumpft. Daher hat die Weltnaturschutzunion die Spaltenschildkröte in die Kategorie „vom Aussterben bedroht eingestuft. Seit 2013 sind im Zoo Magdeburg 17 Spaltenschildkröten geschlüpft, davon drei Jungtiere in diesem Jahr. Im Nashornhaus sind in den Terrarien jetzt 14 Spaltenschildkröten zu beobachten.
Der Zoo hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind bis 28. Februar von 9 bis 16 Uhr und am 31. Dezember von 9 bis 14 Uhr.
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" um 9.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25. Gegebenenfalls sind an der Tageskasse noch Restkarten erhältlich.