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15. März Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Veranstaltungen und Events am Samstag

In Magdeburg bietet der Programmkalender am 15.3.2025 unter anderem Konzerte, Oper und die Landesbaumesse.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 08.03.2025, 22:32
Szene aus "Salome" im Opernhaus des Theaters Magdeburg.
Szene aus "Salome" im Opernhaus des Theaters Magdeburg. Foto: TM

Magdeburg - Auch Samstag, der 15. März 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Volksstimme hat Tipps zusammengetragen.

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"Salome" Oper von Gerald Barry im Opernhaus Magdeburg

Die Oper „Salome“ von Gerald Barry, mit einem Libretto des Komponisten nach dem Schauspiel von Oscar Wilde, wird am Samstag, dem 15. März 2025, um 19.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 zur Premiere gebracht. Weitere Aufführungen sind am 23. März, 21. April und 4. Mai 2025 um 18 Uhr sowie am 6. April um 16 Uhr und am 10. Mai um 19.30 Uhr. Eine halbe Stunde vor Beginn finden im Café Rossini im Opernhaus Einführungen statt. Das Stück richtet sich an ein Publikum ab 14 Jahren.

Barry’s „Salome“ wird in englischer, französischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln aufgeführt. Die Geschichte basiert auf Oscar Wildes 1891 auf Französisch geschriebenem Drama über die biblische Prinzessin, die den Propheten Johannes den Täufer hinrichten lässt, um seinen Mund küssen zu können. Wildes Darstellung der sexuellen Begierde und Machtgier sorgt auch heute noch für Kontroversen und tiefgehende psychologische Auseinandersetzungen.

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In seiner Version der „Salome“ überrascht Gerald Barry mit unvorhersehbaren Wendungen: Der gefangene Prophet spricht Französisch, der König sehnt sich nach der Donau, Salome verwendet eine Schreibmaschine und eine Frankenstein-Operation ist in Vorbereitung. Diese neuartige Interpretation folgt der Vision von Oscar Wilde, bleibt dabei aber in Barry’s eigenem, unverwechselbaren Stil.

"Welle: Erdball" in der Magdeburger Factory

"Welle: Erdball" tritt am Samstag, 15. März 2025, in der Factory in der Sandbreite 2 auf. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn des Konzerts um 20 Uhr.

Auf dem Programm steht „Das Experiment“, das neue analoge Konzept-Album der Elektronik-Künstler, das im Rahmen der gleichnamigen Konzertreihe präsentiert wird. Die Bühne verwandelt sich in einen Ringkerntransformator, die Instrumente in Elektrolytkondensatoren, und die Moderatoren von "Welle: Erdball" speisen den Apparat mit höchster Energie. Sender und Empfänger verschmelzen zu einer elektrischen Einheit.

Die Auftritte von "Welle: Erdball" sind bekannt für ihre Energie und Intensität. Die Band ist berühmt für ihre provokanten, oft ironischen Texte, die sich mit Themen wie übermäßigem Konsum, der Macht der Medien und Technikgläubigkeit auseinandersetzen. In ihren Liedern besingen sie vermeintlich „perfekte Produkte“ wie den VW Käfer, das Telefon W48 und den C64.

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Neben den ironischen Liebeserklärungen an „perfekte Produkte“ behandelt "Welle: Erdball" auch den positiven Heimatbezug, wie im Lied „Deutsche Liebe“, und übt Kritik an der sprachlichen Verwahrlosung durch Anglizismen und die moderne Praxis des Genderns zum Beispiel in „Wendy, Walter und die Geschlechtsmaschine“. Ihre Konzerte bieten eine Mischung aus musikalischem Experiment und Gesellschaftskritik.

"Die Hamletmaschine" von Heiner Müller im Schauspielhaus Magdeburg

„Die Hamletmaschine“ von Heiner Müller wird am 15. März, 30. März, 12. April und 26. April 2025 um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 aufgeführt. Am 15. März beginnt beginnt bereits um 19.10 Uhr ein Einführungsvortrag.

Das Werk von Heiner Müller ist ein persönlicher Versuch, die eigene Stellung im Gesellschaftssystem im Kontext historischer Entwicklungen zu hinterfragen. In „Die Hamletmaschine“ setzt sich Müller mit Shakespeares Figuren auseinander und verbindet sie mit der Realität von Gewalt, Unterdrückung und dem Drang nach Veränderung. Die poetischen und fragmentarischen Texte spiegeln die unausweichliche Logik von Verfall und die tiefen Widersprüche der Gesellschaft wider.

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Das Stück ist für ein Publikum ab 16 Jahren geeignet.

Penelope: Kammeroper von Sarah Kirkland Snider im Schauspielhaus Magdeburg

Die Kammeroper „Penelope“ von Sarah Kirkland Snider, mit einem Libretto der Komponistin und Ellen McLaughlin, wird am 15. März 2025 um 17 Uhr und am 30. März 2025 um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 aufgeführt.

Die Oper setzt sich mit der Geschichte von Homer’s „Odyssee“ auseinander, jedoch aus einer neuen Perspektive. Penelope, die in Homers Werk selten selbst zu Wort kommt, wird in dieser elektroakustischen Kammeroper von einer feministischen Sichtweise beleuchtet. Die US-amerikanische Komponistin Sarah Kirkland Snider nutzt die Geschichte des Odysseus, um zeitgenössische Themen wie Krieg, Trauma, Identität und Erinnerung zu thematisieren.

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In der Titelrolle der Penelope tritt die anglo-französische Mezzosopranistin Emilie Renard auf, die eine facettenreiche Interpretation der Figur bietet, die sich jenseits traditioneller Klischees bewegt. Der Klang der Oper vereint Kunstlied, Post-Rock und elektronische Musik zu einem Erlebnis. Die Inszenierung richtet sich an ein Publikum ab 14 Jahren.

Harlekeen – Synthiepop-Release-Konzert mit Glu und After-Show-Party in der Festung Mark

Am Samstag, den 15. März 2025, kehrt das Magdeburger Synthiepop-Duo Harlekeen mit neuer Musik zurück! Nach ihrem gefeierten zweiten Album Wunderland veröffentlichen die beiden Musiker ihre brandneue Single „Lost“ und laden zum exklusiven Release-Konzert in das Stübchen der Festung Mark ein.

Ab 19 Uhr öffnen sich die Türen, bevor Harlekeen um 20 Uhr die Bühne betreten und das Publikum mit ihren elektronischen Klängen, pulsierenden Beats und melancholisch-verträumten Melodien in ihren Bann ziehen. Als Special Guest begleitet sie die Leipziger Band Glu, die mit ihrem modernen 80s-Sound, tanzbaren Rhythmen und einer Extraportion Glitzer für die perfekte Einstimmung sorgt.

Doch damit nicht genug – nach dem Konzert geht die Nacht weiter! Die After-Show-Party verspricht elektronische Club-Sounds, treibende Beats und eine ausgelassene Tanzstimmung bis in die frühen Morgenstunden.

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Botticelli Baby "Tour 2025" live in Magdeburg

Am Samstag, dem 15. März 2025, tritt die Band Botticelli Baby um 20 Uhr im Moritzhof am Moritzplatz 1 in Magdeburg auf.

Die sieben Musiker bringen einen einzigartigen Mix aus Jazz, Punk, Blues, Folk und Pop auf die Bühne. Die Band beschreibt ihren Sound als „JUNK“ – eine Mischung aus chaotischen und gleichzeitig kraftvollen Klängen, die das Publikum in Ekstase versetzen. Die Musik vereint die individuelle Stärke jedes Instruments und entfaltet ein musikalisches Chaos, das sich schließlich zu einer gewaltigen Einheit zusammenfügt und mit voller Wucht das Publikum mitreißt.

Botticelli Baby sorgt mit ihren Konzerten für ein unvergessliches Erlebnis, das von wilden und intensiven Klängen geprägt ist. Wer einmal dabei war, weiß, dass es mehr als nur ein Konzert ist – es ist eine Reise auf einen fremden Planeten der Ekstase. Der Sound bringt eine lange vermisste Energie und Schmutz zurück in die Jazzmusik und hat die Band von der Tschechischen Republik über Deutschland bis nach Spanien begleitet.

Sebastian Krumbiegel in der Sudenburger Feuerwache Magdeburg

Sebastian Krumbiegel tritt am Samstag, 15. März 2025, um 20 Uhr in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 in Magdeburg auf. Im September erscheint Krumbiegels neues Soloalbum „Aufstehen – Weitermachen!“, sein erstes seit zehn Jahren.

Auf diesem Album ist sein Lieblingsinstrument, das Klavier, natürlich wieder prominent vertreten, jedoch nicht ausschließlich. Zusammen mit befreundeten Musikern nahm Krumbiegel ein echtes Bandalbum auf, das mit Bass, Gitarre, Schlagzeug, Bläsern, Streichern und massenhaft Chören gespickt ist. Diese Chöre nahm Krumbiegel selbst in seinem Leipziger Heimstudio auf. Das Ergebnis ist ein Pop-Album, das nicht nur Chanson-Elemente enthält, sondern durch seine vielfältige Instrumentierung und kraftvolle Chöre neue Klangwelten erschließt.

Sebastian Krumbiegel erklärt, dass er sich stets von der Musik, die er hört und mit anderen Musikern macht, inspirieren lässt. So nahm er im letzten Jahr unter anderem einen Song mit der Hamburger Band "Swiss und die anderen" auf und arbeitete dieses Jahr mit der "Alex Mofa Gang" sowie dem Wiener Künstler "Bibiza" zusammen. Diese Zusammenarbeit hält ihn kreativ und offen für neue Entwicklungen in der Musik.

„Aufstehen – Weitermachen!“ klingt genau so, wie es der Titel verspricht: frisch, frech und voller Energie. Krumbiegel ist nicht nur als Musiker erfolgreich, sondern auch als Autor, Schauspieler und Entertainer bekannt, etwa durch seine Auftritte bei „The Masked Singer“ und seine Darstellung von Helmut Kohl bei Jan Böhmermann.

Kammermusik im Gesellschaftshaus Magdeburg: "Inspired by Bach" mit Sabine Oehring

Am Samstag, dem 15. März 2025, findet um 19.30 Uhr im Gesellschaftshaus in der Schönbecker Straße 129 ein Kammermusikabend unter dem Titel „Inspired by Bach – New Stories of Improvisation“ statt. Die Gitarristin Sabine Oehring präsentiert ein Konzertprogramm, das den Einfluss Johann Sebastian Bachs auf die Musik verschiedener Epochen und Stile thematisiert.

Das Repertoire von Sabine Oehring umfasst sowohl Originalwerke als auch eigene Bearbeitungen für Gitarre. Sie ist in der zeitgenössischen Musikszene etabliert und arbeitet mit renommierten Ensembles wie dem Kammerensemble Neue Musik Berlin, dem Ensemble Avantgarde Leipzig und dem ensemble unitedberlin zusammen. Neben ihrer Ensembletätigkeit entwickelt sie Soloprojekte und initiiert Portraitkonzerte zeitgenössischer Komponisten. Ihr aktuelles Programm stellt den Einfluss Bachs in den Mittelpunkt, dessen Musik über die Jahrhunderte hinweg Komponisten verschiedenster Stilrichtungen inspiriert hat.

Das Konzertprogramm umfasst unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Béla Bartók, William Walton und Fernando Sor. Zu hören sind Bachs „Präludium in c-Moll“ BWV 999, seine Partita BWV 1004 sowie das „Präludium, Fuge und Allegro in Es-Dur“ BWV 998. Ergänzt wird das Programm durch Bartóks „Tempo di Ciaccona“ aus der Sonate für Violine solo in einer Bearbeitung von Oehring, Waltons „Bagatelle for Guitar – No. 2“ und Sors „Grand Solo op. 14“.

Klezmer-Konzert in der Pauluskirche Magdeburg: Mischpoke mit „Heymland“

Ein Konzert der Hamburger Band Mischpoke beginnt am Samstag, dem 15. März 2025, um 20 Uhr in der Pauluskirche in der Goethestraße 25. Unter dem Titel „Heymland“ präsentiert das Ensemble ein Programm, das die tief verwurzelten Traditionen der Klezmer-Musik mit modernen Einflüssen verbindet.

Die fünf Musiker von Mischpoke spielen Klarinette, Violine, Akkordeon, Kontrabass und Percussion und schaffen mit dieser Besetzung eine lebendige und facettenreiche Klangwelt. Ihre Musik vereint mitreißende Rhythmen, gefühlvolle Melodien und virtuose Arrangements, die an die jiddische Festkultur erinnern und gleichzeitig zeitgenössische Akzente setzen. Dabei bleibt die Verbindung zur jüdischen Musikkultur stets spürbar, während die Band neue musikalische Wege beschreitet.

Das Konzert bietet ein abwechslungsreiches Programm mit ruhigen, emotionalen Balladen ebenso wie mit schnellen Tanzstücken. Klezmer ist nicht nur eine Musikrichtung, sondern Ausdruck von Geschichte, Tradition und Lebensfreude. Mischpoke gelingt es, diese Vielfalt in ihren Arrangements einzufangen und das Publikum mit energiegeladenen Darbietungen zu begeistern.

Volksbad Buckau Magdeburg: Linebug verbindet Musik und digitale Kunst

Das dänische Duo Linebug kombiniert Musik und visuelle Kunst zu einer Performance, die Klang und Animation miteinander verbindet. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kurt Weill Festes 2025 statt. Beginn ist am 15. März um 20 Uhr im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56.

Linebug besteht aus der Songwriterin Line Bøgh und dem Digitalkünstler Christian Gundtoft. Die Musik zeichnet sich durch sanften Gesang und poetische Texte aus, während animierte Zeichnungen die Inhalte der Songs visuell interpretieren. Die Kombination aus Klang und Bild erzeugt eine besondere Atmosphäre, die musikalische Erzählungen auf eine erweiterte Ebene hebt.

Seit ihrem Umzug nach Zeitz im Jahr 2021 verarbeiten die Künstler Eindrücke aus ihrer Umgebung in ihren Werken. Ihre Kompositionen greifen städtische und ländliche Motive auf und setzen diese in Sound- und Bildlandschaften um.

Blue Note Magdeburg: Clifford Brown & The Getaway spielen Country-Musik

Clifford Brown & The Getaway präsentieren Country-Musik mit klassischen und modernen Einflüssen. Die fünfköpfige Band um den schottischstämmigen Folk- und Countrymusiker Clifford Brown ist in der regionalen Musikszene bekannt. Ihr Programm umfasst bekannte Klassiker des Genres, Neuinterpretationen sowie eigene Stücke, die sich an der Tradition von Les Brown orientieren. Der Vater des Bandleaders war selbst ein etablierter Country-Sänger und prägt das musikalische Erbe der Gruppe.

in Konzert beginnt am 15. März 2025 um 20 Uhr im Blue Note am Lessingplatz. Das Ensemble verbindet klassische Country-Elemente mit zeitgemäßen Arrangements und Instrumentierungen. Neben Gitarren, Bass und Schlagzeug kommen traditionelle Country-Instrumente zum Einsatz. Die musikalische Ausrichtung lehnt sich an den Stil amerikanischer Country-Größen an. Elemente aus Folk und Bluegrass ergänzen das Klangbild. Die Gruppe setzt auf einen abwechslungsreichen Mix aus Balladen und dynamischen Stücken.

Kabarettprogramm "An Mut sparet nicht noch Mühe 2.0" in der Magdeburger Zwickmühle

Das politisch-satirische Kabarettprogramm "An Mut sparet nicht noch Mühe 2.0" wird in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a aufgeführt. Die aktualisierte Fassung des Programms für 2023-2024 wird von Olaf Kirmis und Thomas Müller sowie alternierend von Rolf Schinzel oder Oliver Vogt präsentiert. Die Regie führen Michael Rümmler und Hans-Günther Pölitz. Das Buch stammt von Hans-Günther Pölitz mit Beiträgen von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Wolfgang Schaller und Renaldo Tolksdoerfer. Musikalische Werke von Udo Lindenberg, Carl Loewe, Giuseppe Verdi, Ralph Erwin, Ralf Arnie, Theo Mackeben und Hanns Eisler begleiten das Programm.

Die Vorstellungen finden am 15., 20., 26. und 27. März sowie am 20., 23., 24. und 30. April jeweils um 20 Uhr statt.

Das Programm setzt sich humorvoll mit der Bedeutung von Mut in verschiedenen gesellschaftlichen und historischen Kontexten auseinander. Es greift Zitate von historischen Persönlichkeiten auf und verbindet sie mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Das Kabarett bietet eine Mischung aus Satire und musikalischen Einlagen, die das Publikum zum Nachdenken anregen soll.

"Wir müssen immer lachen" im Kabarett "...nach Hengstmanns" in Magdeburg

Das Kabarett "... nach Hengstmanns" präsentiert das neue Programm der HengstmannBrüder. Die Premiere von "Wir müssen immer lachen" findet am Donnerstag, 13. März 2025, um 19.30 Uhr im Kabarett am Breiten Weg 37 statt. Passend zur Premiere erscheint das gleichnamige Buch "Wir müssen immer lachen", das Geschichten aus dem Leben der Brüder enthält.

Tobias und Sebastian Hengstmann bringen mit ihrem mittlerweile 20. Programm eine Mischung aus Satire, Musik und Improvisation auf die Bühne. Thematisiert werden politische und gesellschaftliche Ereignisse der letzten Jahre, immer mit einem humorvollen Blick auf das Zeitgeschehen.

Weitere Vorstellungen sind in diesem Monat für den 14., 15., 19., 20., 26. und 28. März um 19.30 Uhr und am 16. März um 15 Uhr angesetzt. Jeweils um 19.30 Uhr folgen Auftritte von Sebastian und Tobias Hengstmann am 2., 9., 11., 16. und 30. April sowie am 7., 10., 14., 15. und 16. Mai.

Girls! Girls! Girls! im Theater in der Grünen Zitadelle im Magdeburger Hundertwasserhaus

Das Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a in Magdeburg präsentiert in mehreren Vorstellungen seine Show "Girls! Girls! Girls!" zum Frauentag. Vorstellungen finden am Donnerstag, 13. März, um 20 Uhr sowie am Samstag, 15. März, um 15 Uhr statt. Weitere Termine sind ausverkauft.

Ein Mix aus Comedy, Travestie und Party-Hits sorgt für beste Unterhaltung. Gastgeber Enrico Scheffler führt durch den Abend, während Travestiekünstlerin Ottilie S. mit ihrer Darbietung als "Dorf-Diva" für Begeisterung sorgt. Das Programm bietet eine Mischung aus humorvollen Einlagen, Musik und Überraschungsmomenten.

Landes-Bau-Ausstellung Sachsen-Anhalt in den Magdeburger Messehallen

Die Landes-Bau-Ausstellung Sachsen-Anhalt steht seit nunmehr 34 Jahren als jährlich erste Bauausstellung des Landes für umfassende Information, aktuelle Trends und Entwicklungstendenzen auf dem Bausektor. Allerdings geht es hier um das individuelle Bauen, Planen, Wohnen und Handwerk als herausragende Themen. Das Konzept sieht seit Jahren eine klare inhaltliche Gliederung vor, was für die Branchenreinheit steht.

Aber das bedeutet nicht Eintönigkeit. Vielmehr liegt der Augenmerk auf einer für alle Seiten attraktiven Mischung aus allen Fachrichtungen der Baubranche sowie Inneneinrichtung, Garten und Terrasse. Vom Planen und Finanzieren, Neu- und Umbau, Sanieren, Modernisieren und Wohnen sowie den verschiedensten handwerklichen Schwerpunkten spannt sich der Bogen über die Anwendung regenerativer Energien, Energieeinsparungen im Allgemeinen, Wasser- und Abwasseraufbereitung bis hin zu Fertig- und Massivhausanbietern, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten und neuen Ideen für den Innenausbau und Gartenbereich.

Geöffnet ist vom 14. bis 16.3. jeweils von 10 bis 18 Uhr. Messeort sind die Magdeburger Messehallen in der Tessenowstraße 9a.

Kunstmuseum Magdeburg mit "Opération Béton"

Im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg läuft die Ausstellung "Opération Béton" mit einer Vernissage eröffnet. Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen befindet sich in der Regierungsstraße 4-6 in Magdeburg.

Die Ausstellung thematisiert den Baustoff Beton, der nicht nur in der Architektur, sondern auch in der Kunst eine lange Tradition hat. Beton, ein Material, das aus Zement, Gestein und Wasser besteht, bietet unzählige Anwendungsmöglichkeiten und hat Kunstschaffende immer wieder inspiriert. Dabei spiegelt sich in seinem Gebrauch sowohl das kreative Potential als auch das gesamte Spektrum zwischen Zerstörung, Wiederaufbau und Umweltkatastrophe wider. 

Die Ausstellung zeigt Werke von Karl-Heinz Adler, Erasmus Schröter, Carsten Nicolai und Marta Dyachenko. Diese Künstler setzen sich auf unterschiedliche Weise mit der Vielgestaltigkeit des Materials auseinander und hinterfragen seine Bedeutung im Kontext der aktuellen Klimakrise. In einer Zeit, in der Beton sowohl als Symbol für Fortschritt als auch für ökologische Katastrophen steht, werden die unterschiedlichen Perspektiven der Künstler sichtbar.

Karl-Heinz Adler zeigt mit seinen Formsteinsystemen eine Neuinterpretation des Werkstoffes Beton. Diese Werke symbolisieren den Wiederaufbau und die Möglichkeit, aus den Trümmern Neues zu schaffen. Carsten Nicolai thematisiert in seinem Video „Betonschiff ohne Namen“ die Widersprüchlichkeit von Vergehen und Bewahren. Die visuelle und musikalische Intervention verdeutlicht die Ambivalenz dieses Materials im Kontext der menschlichen Zerstörung und der Hoffnung auf Bewahrung.

Erasmus Schröter hat für seine Fotografien die Bunker des „Atlantikwalls“, der 1942 von der deutschen Besatzung in Auftrag gegeben wurde, inszeniert. Durch die Verwendung von farbigem Licht schafft er eine Atmosphäre, die zwischen der Bedrohung der Vergangenheit und der Lächerlichkeit der Größe schwankt.

Marta Dyachenko fokussiert sich auf die Möglichkeiten, aus Beton Neues zu erschaffen. Ihre Skulpturen aus gegossenem Beton thematisieren den Wandel von Zerstörung zu Bewahrung und zeigen die kreativen Potentiale des Materials.

Dinosaurierausstellung in Magdeburg: Urzeitwelt auf dem Jerichower Platz

Bis 23.3.2025 können Besucher eine Dinosaurierausstellung auf dem Freigelände am Jerichower Platz in Magdeburg besuchen. Die Ausstellung ist täglich von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Die Dinosaurier-Modelle, die bis zu 8 Meter hoch und 28 Meter lang sind, bieten eine beeindruckende Darstellung der Urzeitwelt. Die originalgetreu rekonstruierten Tiere lassen die Geschichte der Dinosaurier lebendig werden und versetzen die Besucher in Staunen. Besonders bemerkenswert sind die transportablen Dioramen, in denen die Dinosaurier in nachgebildeten Biotopen und Kulissen präsentiert werden. Diese Dioramen schaffen durch landschaftliche Illusionen und detailreiche Nachbildungen eine authentische Darstellung des Lebens der Urzeit-Tiere.

Die Preise für den Eintritt in die Ausstellung sind wie folgt: Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren zahlen 10 Euro, Jugendliche und Erwachsene 12 Euro. Der Ticketverkauf erfolgt ausschließlich an der Tageskasse vor Ort, eine EC-Kartenzahlung wird nicht akzeptiert.

Historische Kunst im Magdeburger Kunstmuseum

Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.

Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.

Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.

Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.

Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag und auch am 6. Januar von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.

Ausverkauft und Restkarten in Magdeburg

Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "Bahnhof Nirgendland" um 20 Uhr im Insel Theater in der Zollstraße 19, für Cornamusa mit "World of Pipe Rock and Irish Dance" um 20 Uhr in der Getec-Arena in der Berliner Chaussee 32 sowie für "Girls! Girls! Girls!" um 15 und 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a.

Noch vier einzelne Restkarten gab es  - auch bei Biberticket für - "Zauber der Travestie" um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27. 

Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Eintrittskarten erhältlich. Für einige Veranstaltungen gibt es Wartelisten.