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24. September Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und die Freizeit am Dienstag

Puppentheater, Religion, Musik, Party und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 24. September 2024, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 18.09.2024, 09:51
"Frieden und Krieg und ich" im Magdeburger Puppentheater.
"Frieden und Krieg und ich" im Magdeburger Puppentheater. Foto: Viktoria Kühne/Puppentheater Magdeburg

Magdeburg - Auch Dienstag, der 24. September 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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"Frieden und Krieg und ich" im Puppentheater Magdeburg

Das Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 präsentiert mit "Frieden und Krieg und ich" eine Stückentwicklung für Kinder ab 7 Jahren, inszeniert von Ania Michaelis und ihrem Team.

Das Stück thematisiert aktuelle Herausforderungen wie Klimakrise, Krieg, Migration und Pandemie, die auch Kinder betreffen. Durch Puppen, Objekte und Musik wird versucht, Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Kinder darzustellen. Im Vorfeld werden Gespräche mit Kindern geführt, um ihre Perspektiven in die Inszenierung einfließen zu lassen. Ziel ist es, Fragen zu Frieden und Krieg auf kindgerechte Weise zu beantworten.

Aufführungen finden vom 22. bis 25. September statt. Am Sonntag beginnt eine Vorstellung um 15 und 16.30 Uhr, von Montag bis Mittwoch jeweils um 9 und 10.30 Uhr.

Volkshochschule Magdeburg führt über den Westfriedhof

Die Führung der Volkshochschule Magdeburg über den Magdeburger Westfriedhof bietet am 24.9. eine spannende Reise durch die Stadtgeschichte, eingebettet in die parkähnliche Anlage, die seit 1994 unter Denkmalschutz steht. Der 1898 eingeweihte Westfriedhof ist der größte Friedhof der Stadt und beherbergt beeindruckende Grabanlagen und Monumente. Unter der fachkundigen Leitung von Gästeführerin Annette Sohnekind erkunden die Teilnehmenden die Ruhestätten bedeutender Magdeburger Persönlichkeiten wie Rudolf Wolff und Eberhard Rossdeutscher. Dabei werden kunsthistorisch bemerkenswerte Denkmäler vorgestellt.

Die Führung findet am Dienstag, den 24.9., von 16 bis 17.30 Uhr am Haupteingang des Westfriedhofs in der Großen Diesdorfer Straße statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Anmeldungen sind online möglich.

Kein Verstand in Sicht" in der Magdeburger Zwickmühle

Das Kabarett der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a hat das Stück "Kein Verstand in Sicht" wieder aufgenommen. Auf der Bühne stehen Marion Bach, Heike Ronniger sowie abwechselnd Christoph Deckbar und Oliver Voigt.

Marion Bach und Heike Ronniger sind mit ihrer Bordkapelle Oliver Vogt und Christoph Deckbar von ihrer satirischen Kreuzfahrt „Mit Volldampf ins Aus“ zurück. Eben war Deutschland noch das große Vorbild in der Welt - alle wollten so leben wie wir, so lernen wie wir, so arbeiten wie wir, so lachen wie wir. Und plötzlich ist alles anders.

Vorstellungen sind am 24. und 25.9. und am 2., 12., 17., 18., 24. und 31.10. geplant. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Nachmittagstermine gibt es am 6.10. um 17 Uhr und am 23. und 30.10. um 15 Uhr. 

Literaturclub im Magdeburger Schauspielhaus

Regelmäßig trifft sich in Magdeburg der Literaturclub in der Kantine des Schauspielhauses in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Nächster Termin ist Dienstag, 24.9., um 19.30 Uhr. Anmeldungen sind per E-Mail an bo.wilschnack@theater-magdeburg.de möglich. Der Eintritt ist frei.

Dieses Mal möchte sich der Literaturclub über „Heimkehren“ austauschen. Das Buch stammt von Yaa Gyasi. Für den folgenden Termin am 15.10. um 19.30 Uhr gilt es, „Radetzkymarsch“ von Joseph Roth zu lesen.

Singen mit dem Tresenchor in der Magdeburger Xampanyeria

„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.

Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“ Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat. 

Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 24.9., um 19 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Xampanyeria befindet sich im Breiten Weg 226.

Salongespräch "Mit Gott fertig?“ in der Evangelischen Erwachsenenbildung

"Mit Gott fertig?“ ist am 24. September ab 19 Uhr das Salongespräch in der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Bürgelstraße 1 überschrieben. Im Gespräch über Konfessionslosigkeit und Atheismus in Deutschland In Deutschland verändert sich die religiöse Landschaft rasant. Die Zahl der Austritte aus den beiden großen Kirchen ist weiterhin sehr hoch. Taufen und kirchliche Trauungen werden seltener. Kontinuierlich steigt die Quote derer, die keiner Kirche oder Religion angehören. Damit sei Deutschland „Weltmeister“ – denn es gibt keinen zweiten Kulturraum, in dem so viele Menschen mit Religion, Spiritualität und Gott nichts anzufangen wissen.

Aber was macht das mit einer Gesellschaft? Ändert das überhaupt etwas? Wie ist die sogenannte Konfessionslosigkeit zu verstehen? Ist Kirchendistanz gleich Atheismus? Was glauben Menschen, die nichts glauben? Angeblich glauben Menschen immer an etwas - oder?  Dieser Salonabend ist ein Beitrag zum Jubiläumsjahr "500 Jahre Reformation in Magdeburg". Gesprächspartner ist Pfarrer i.R. Dr. Andreas Fincke. Er ist Experte für Religions- und Weltanschauungsfragen mit Schwerpunkt Atheismus und Konfessionslosigkeit in Erfurt.

Es moderiert Annette Berger. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Eine Anmeldung ist erwünscht. Zu erreichen ist die Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt auch unter Telefon 0391/59802270.

Ideen, um Feste zu gestalten, in der Magdeburger Stadtbibliothek

Am Dienstag, den 24. September, findet von 15 bis 17 Uhr im Rahmen der Interkulturellen Wochen in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Magdeburg im Breiten Weg 109 ein kreativer Workshop statt, der sich an Kinder und Erwachsene richtet. Die Frauen der Afghanischen Fraueninitiative Magdeburg präsentieren dabei verschiedene Ideen zur Gestaltung von Festen im Familien- und Freundeskreis.

Die Teilnehmenden lernen, wie Geschenke ansprechend verpackt, Räume festlich dekoriert und Einladungskarten kreativ gestaltet werden können. Alle vorgestellten Techniken können vor Ort selbst ausprobiert werden. Der Workshop wird in den Sprachen Persisch und Deutsch durchgeführt.

"Weird and Interesting Things" von Juliane Hundertmark in der Galerie Himmelreich

Bis zum 18. Oktober zeigt die Galerie Himmelreich in Magdeburg die Ausstellung "Weird and Interesting Things" mit Malereien und Zeichnungen der Berliner Künstlerin Juliane Hundertmark. Ihre Werke weisen überraschende Parallelen zu visionären Künstlern wie William Blake und Henry Fuseli auf. Ihre Figuren, die oft geisterhaft und surreal erscheinen, erinnern an düstere Themen der deutschen Folklore. Mit starkem emotionalem Ausdruck kombiniert sie in ihren Bildern Menschen und Tiere und nutzt tierische Mimik, um ein breites Spektrum an Emotionen darzustellen.

Juliane Hundertmark, 1971 in Mainz geboren, studierte unter anderem freie Malerei und Grafik an der Kunstakademie Nürnberg und lebt seit 2006 als freischaffende Künstlerin in Berlin. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem in New York, London und Barcelona.

Die Galerie Himmelreich ist dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Besuche nach Vereinbarung sind ebenfalls möglich.

Technikmuseum erinnert an Fahlberg-List und blickt auf die Bebauung voraus.

Erstmals zeigt das Technikmuseum Magdeburg in der Dodendorfer Straße 65 eine einzigartige Gegenüberstellung: Das historische Werksmodell des ehemaligen VEB Fahlberg-List aus den 1980er Jahren wird neben dem aktuellen Bebauungsmodell des zukünftigen Stadtquartiers präsentiert. Das Werksmodell des VEB Fahlberg-List gibt einen eindrucksvollen Einblick in die einst gewaltigen Ausmaße der Produktionsstätte und zeigt detailliert alle Gebäude, Einrichtungen und Produktionsanlagen, die das Gelände in den 1980er Jahren prägten. Das Modell wurde in den 1990er Jahren vom Technikmuseum übernommen und kürzlich im Zuge der aktuellen Planungen wiederentdeckt, restauriert und für die Ausstellung vorbereitet.

Die Ausstellung ist bis zum 13. Oktober im Technikmuseum Magdeburg zu sehen. Begleitend dazu werden in Vitrinen einige historische Produkte des VEB Fahlberg-List gezeigt, die tiefere Einblicke in die Geschichte des ehemaligen Chemiewerkes bieten.

Interessierte Besucherinnen und Besucher können die Modelle während der regulären Öffnungszeiten des Technikmuseums bestaunen: Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

„Blütenzauber“ von Gabriele Kaminski im Magdeburger Flora-Park

Bis zum 4. Oktober zeigt die Stadtteilbibliothek Florapark im Olvenstedter Graseweg 37 in Magdeburg die Fotoausstellung „Blütenzauber“ von Gabriele Kaminski. Die Ausstellung der Gärtnerin und Fotografin lädt dazu ein, die Wahrnehmung für die Vielfalt und Schönheit von Blüten in der Natur und im Garten zu schärfen. Jede Blüte ist einzigartig in ihrer Form und Farbe, und Kaminskis Werke zeigen diese Einzigartigkeit in beeindruckenden Aufnahmen. Zudem wird die Bedeutung von Blüten für die Artenvielfalt und ihren Platz im Kreislauf des Lebens thematisiert.

Die Ausstellung ist montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Mittwochs bleibt die Bibliothek derzeit geschlossen. Die Vernissage ist für den 10. September um 16 Uhr geplant.

Banksys Kunst in der Magdeburger Hyparschale

Banksy - ein weltbekannter Revolutionär der zeitgenössischen Kunst, dessen Identität nach wie vor ein Geheimnis ist und dessen Schaffen sich weltweit stets weiterwachsender Beliebtheit erfreut. Nach rund 50.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern kommt die Ausstellung nach ihrer Deutschland-Premiere in Berlin nun nach Magdeburg. Diese einzigartige Kollektion aus Originalwerken und Prints des Künstlers wird derzeit in der Magdeburger Hyparschale am Heinrich-Heine-Weg gezeigt.

Neben Berlin lockte diese Kollektion im Rahmen von verschiedenen Ausstellungen in Madrid, Málaga, Moskau, Hongkong, Mailand, Lissabon, Las Vegas, Yokohama, Osaka und Nagoya bereits über drei Millionen Besucherinnen und Besucher an.

Es ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: "Baknksy - a vandal turned idol" kommt erstmals nach Magdeburg und ist gleichzeitig das erste Event in der neueröffneten Hyparschale. Die 1974 eröffnete Hyparschale war lange Zeit eine absolute Kultur-Institution der DDR, neben Messen wurden auch Ausstellungen wie eine Nationale Volkkunstausstellung durchgeführt. Nach der Wiedervereinigung verfiel das Gebäude zunehmend, bevor 2017 die Planung zur denkmalgerechten Sanierung begann. Die Veranstalter Burghard und Alexander Zahlmann sind stolz, dieses denkwürdige Bauwerk nun kulturell wiedereröffnen zu dürfen.

Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Bereiche, die Banksys zumeist politisch geprägte Werke in einen Gesamtkontext einordnen. Begleitet werden die Besucherinnen und Besucher hierbei durch einen kostenlosen Audioguide (verfügbar in deutscher und in englischer Sprache), der über das eigene Smartphone via dem kostenfreien Ausstellungs-WLAN abrufbar ist. In rund zwei Stunden werden Hintergründe zur Entstehung der Werke sowie Interpretationsansätze erläutert und legen so einen neuen Blickwinkel auf Banksys Schaffen.

Hauptbestandteil der Ausstellung sind 11 Originalwerke und 44 limitierte Originalprints aus privaten Sammlerbeständen. Publikumslieblinge wie das weltbekannte „Girl With Balloon“ werden als einer zweiteiligen Serie auf Leinwand ausgestellt, Banksys berühmten Ratten widmet sich ein gesamter Teilbereich der Ausstellung mit zahlreichen limitierten Prints. Auch Kunstwerke verwandter Künstler wie Andy Warhol, werden ausgestellt, denn diese prägten Banksy maßgeblich in seinem Schaffen.

Sonderschauen im Jahrtausendturm des Magdeburger Elbauenparks

Der Jahrtausendturm im Magdeburger Elbauenpark ist von März bis Oktober Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, mit dem letzten Einlass um 17.30 Uhr, geöffnet. Gezeigt wird hier in der Ausstellung in Einblick der Menschheits- und Technikgeschichte gegeben.

Zurzeit werden neben der Dauer- auch zwei Sonderausstellungen gezeigt. "Achterbahn - drunter und drüber!" heißt die eine. In der Ebene 5 des Turmes können hier die trotz strenger Konstruktionsvorgaben sehr kreativen sachsen-anhaltischen Modelle des bundesweiten Junior.Ing- Schülerwettbewerbs bestaunt werden.

Die andere Sonderausstellung heißt "Staun Dich Schlau mit PLAYMOBIL". Anlässlich des 25. Geburtstag des Elbauenpark und des Jahrtausendturms hat der Künstler Oliver Schaffer eine einzigartige Jubiläumsausstellung entworfen und eindrucksvolle Schaulandschaften inszeniert. 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte werden in riesigen Vitrinen fantasievoll und detailreich dargestellt. Zusätzlich erzählen 25 bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Technik und Medizin von ihren Entdeckungen oder Erfindungen. Ob Galilei oder Archimedes, Otto von Guericke oder Albert Einstein.

Unterwegs mit der Weißen Flotte Magdeburg

Die Möglichkeit, Magdeburg von der Elbseite kennenzulernen, bietet der Ausflug mit der Weißen Flotte. Die Schiffe legen am Petriförder ab. Bis Ende September gilt der Fahrplan der Hauptsaison.

Montags bietet das Unternehmen ab 11.15 die einstündige Stadtfahrt an. Es folgt ab 13 Uhr eine Tour eine anderthalbstündige Tour nach Westerhüsen, gefolgt von einer Fahrt in Richtung Schönebeck von 15 bis 17.15 Uhr.

Dienstags und donnerstags steht jeweils ab 10 und ab 13 Uhr die vierstündige Wasserstraßenkreuzfahrt „Große Acht“ auf dem Fahrplan. Diese führt über die Schleuse Niegripp zur Doppelsparschleuse Hohenwarthe, den Mittellandkanal mit Trogbrückenüberfahrt, das Schiffshebewerk Rothensee, die Hafenschleuse und zurück zum Anleger Petriförder. An manchen Tagen wird diese Fahrt in entgegengesetzter Richtung absolviert. Ab 11.15 Uhr findet eine Stadtfahrt statt, und nachmittags wird ab 15 Uhr eine Fahrt in Richtung Schönebeck angeboten.

Mittwochs beginnt der Tag ebenfalls mit der Wasserstraßenkreuzfahrt „Große Acht“ ab 10 Uhr, gefolgt von einer Stadtfahrt ab 11.15 Uhr. Nach einer weiteren „Großen Acht“ ab 13 Uhr gibt es eine Tour zum Schiffshebewerk ab 15 Uhr.

Freitags stehen ab 11.15 Uhr die Stadtfahrt, ab 13 Uhr die Fahrt nach Westerhüsen und ab 15 Uhr die Fahrt in Richtung Schönebeck auf dem Fahrplan der Fahrgastschiffe.

Sonnabends kann die Weiße Flotte Magdeburg die Wasserstraßenkreuzfahrt „Große Acht“ ab 10 Uhr und erneut ab 13 Uhr anbieten. Stadtfahrten beginnen um 11.15 Uhr statt, gefolgt von einer Fahrt zum Schiffshebewerk ab 15 Uhr. An einigen Tagen Sonnabend gibt es von 19 bis 22 Uhr die „Fahrt in den Abend“. Tickets gibt es jedoch nur noch für die Termine am 7. und 21. September.

Sonntags legt die Weiße Flotte erneut für die „Große Acht“ ab – ebenfalls um 10 und 13 Uhr. Zusätzlich gibt es Stadtfahrten ab 11.15 und 17.30 Uhr sowie die Fahrt in Richtung Schönebeck ab 15 Uhr.

Für die Durchführung der Schifffahrten ist eine Mindestteilnehmerzahl erforderlich. Bei Fahrten mit einer Dauer von bis zu einer Stunde müssen mindestens 10 voll zahlende Personen an Bord sein. Bei Fahrten ab einer Dauer von 1,5 Stunden ist eine Mindestanzahl von 20 voll zahlenden Personen notwendig. Die Tickets können am Tag der Fahrt direkt an Bord der Schiffe erworben werden, wobei auch Kartenzahlung möglich ist. Das Büro der Weißen Flotte am Petriförder 1 ist erreichbar unter Telefon 0391/5328891 sowie an info@weisseflotte-magdeburg.de per E-Mail.

Kunstmuseum Magdeburg zeigt historische Kunst

Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.

Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.

Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.

Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.

Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.

Besuch im Dom zu Magdeburg

Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.

Partys in Magdeburg

Buttergasse: Jeden Dienstag finden in der Buttergasse am Alten Markt 14 der Studententag und die Afterwork Party statt. Geboten werden Querbeet, Fetenhits, POP, Schlager, Black, 80er, 90er, 2000er und Charts.

Baracke: Jeden Dienstag öffnet die Baracke ihre Türen. Dann ist ab 23 Ihr Oldie-Disco angesagt. Bei der Baracke handelt es sich um einen traditionsreichen Studentenclub in Magdeburg. Er befindet sich auf dem Unicampus am Universitätsplatz.

Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.