1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. 23. SEPTEMBER: Ausgehen in Magdeburg - Veranstaltungen, Events und Tipps für die Freizeit am Montag

23. September Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen, Events in der Freizeit am Montag

Musik, Literatur, Film und Debatte und mehr bietet der Veranstaltungskalender für Montag, 23.9.2024.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 17.09.2024, 15:50
Wollen mit ihren Liedern ein Schlupfloch aus dem Alltag bieten: Shakti und Mathias Paqué sind "Mon Mari et Moi".
Wollen mit ihren Liedern ein Schlupfloch aus dem Alltag bieten: Shakti und Mathias Paqué sind "Mon Mari et Moi". Foto: Marta Mroz

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 23. September 2024, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

Veranstaltungen in Magdeburg am Sonntag
Veranstaltungen in Magdeburg am Dienstag
Veranstaltungen in Magdeburg am Mittwoch
Veranstaltungen in Magdeburg am Donnerstag
Veranstaltungen in Magdeburg am Freitag
Veranstaltungen in Magdeburg am Samstag

Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

"Mon Mari et Moi" im Magdeburger "... nach Hengstmanns"

Am Montag, den 23. September 2024, ist ab 19.30 Uhr im Kabarett "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 ein Konzert des Duos "Mon Mari et Moi" geplant. Shakti und Mathias Paqué, bekannt für ihre „Lieder aus der tiefsten Provinz“ und „Lieder zum täglichen Gebrauch“, bieten einen Abend voller origineller Songs und humorvoller Geschichten.

Ihre Musik bewegt sich zwischen Kleinkunst-Pop und Musikkabarett und schafft es, das Publikum auf charmante Weise aus dem Alltag zu entführen. Mit Gesang, Gitarre und ungewöhnlichen Instrumenten wie Pianica und Autoharp erzählen sie von skurrilen Alltagsbeobachtungen und sorgen für gute Laune, ohne dabei in banale Heile-Welt-Lieder zu verfallen.

Shakti Paqué wurde in Hamburg geboren und hat an der "Hochschule der bildenden Künste Saar" freie Kunst studiert. Auch als Ausgleich zur oft stillen Atelierarbeit singt und spielt  sie in dem Duo mit. Mathias Paqué hat im Alter von 15 Jahren angefangen, Gitarre zu spielen und Lieder zu schreiben. Er hat in ganz unterschiedlichen Bands gespielt und mittlerweile sieben Alben veröffentlicht. "Es macht mich sehr glücklich, hauptberuflich Musiker sein zu können, viel zu reisen und viel zu erleben", sagt er.

Radka Denemarková gastiert im Kafka-Jahr in der Magdeburger Stadtbibliothek

Die tschechische Schriftstellerin Radka Denemarková, international vielfach ausgezeichnet, wird am 23. September in der Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 an einem öffentlichen Gespräch teilnehmen. Der Philosoph Wolfram Tschiche wird sie zu dem Thema "Deutsch-jüdisches Erbe Prags" interviewen. Die Diskussion findet ab 17 Uhr im Rahmen des Franz-Kafka-Jahres 2024 statt.

Zunächst wird Franz Kafkas Leben und Werk sowie sein Einfluss auf die Moderne und seine Rezeption in der ehemaligen Tschechoslowakei besprochen. Kafka galt in den 1970er und 1980er Jahren dort als Staatsfeind, seine Werke wurden lange nicht veröffentlicht. Ein weiterer Schwerpunkt ist die deutsch-jüdische Kultur Prags und Kafkas Zeit, einschließlich Antisemitismus und Nationalismus.

Denemarková ist auch bekannt als Übersetzerin deutscher Autoren und wurde in China mit einem Einreiseverbot belegt. Die Veranstaltung wird von der Stadtbibliothek und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt organisiert, der Eintritt ist frei.

"Durstiges Land. Wie wir leben, wenn das Wasser knapp wird" in der Sudenburger Feuerwache

Im Rahmen der 33. Magdeburger Literaturwochen „Stille Wasser“ ist für Montag, den 23. September, um 19 Uhr eine Lesung in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 geplant. Susanne Götz stellt ihr Buch "Durstiges Land. Wie wir leben, wenn das Wasser knapp wird" vor.

Darin thematisieren die Journalistinnen Annika Joeres und Susanne Götze die dramatischen Folgen des globalen Wassermangels. Anhand fiktiver Protagonisten zeichnen sie ein Bild einer möglichen Zukunft, in der Wasserknappheit auch in Deutschland Realität wird. Das Buch basiert auf fundierten wissenschaftlichen Studien und Interviews und zeigt, wie dringend Handlungsbedarf besteht, um die negativen Folgen des Wassermangels zu vermeiden oder zumindest abzumildern.

Kino im Magdeburger Einewelthaus und weitere Angebote der Interkulturellen Woche

Das offene Kino „Mit eigenen Augen“ findet am Montag, dem 23. September 2024, von 18 bis 21 Uhr im Einewelthaus Magdeburg in der Schellingstaße 3 bis 4 im Rahmen der interkulturellen Wochen statt. Das Projekt, das unter dem Titel „Neue Räume“ für geflüchtete Frauen eröffnet wird, zeigt in acht Kurzfilmen verschiedene Geschichten von starken Frauen in der Diaspora.

Die Filme präsentieren Frauen aus Afghanistan, deren Leben nach der Machtübernahme der Taliban dramatisch verändert wurde, sowie Flüchtlingsfrauen aus der Ukraine, die in Deutschland einen erfolgreichen Chor gründeten und gemeinsam mit dem Magdeburger Schauspielhaus ihre Geschichte durch Lieder und Inszenierungen erzählen. Weiterhin wird das Publikum die Möglichkeit haben, Flüchtlingsfrauen aus dem Iran, Syrien und der Ukraine auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten und ihre Leidenschaften kennenzulernen. Zudem wird das einwöchige Abenteuer eines jungen ukrainischen Tanzteams, das in Magdeburg zu Gast war, gezeigt.

Neben dem Kino am Abend bietet dieser Montag um 10 Uhr im Einewelthaus ein Treffen zur Planung des Festes der Begegnung sowie um 11 Uhr ein Frühstück unter dem Motto "Fair in den Tag" von 11 bis 14 Uhr mit den "Omas gegen rechts" im Intakt im Breiten Weg 32 bis 34.

Film und Gespräch "Plastic Fantastic" im Magdeburger Studiokino

In Magdeburg zeigt das Studiokino am Moritzplatz 1a in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung am 23.9. um 19 Uhr den Film "Plastic Fantastic". Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit dem EU-Experten Thorsten Brunzema, moderiert von Wissenschaftlerin Juliana Hilf, Lehrstuhl Nachhaltigkeit der Otto-von-Guericke-Universität.

Hintergrund: Plastik ist heute allgegenwärtig – in Flüssen und Meeren, in unserer Luft, dem Boden und sogar unseren Körpern. Es gibt 500-mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Inmitten dieser rasant wachsenden Krise, setzen die Giganten der Kunststoffindustrie ihre Produktion unbeirrt fort. Und das, obwohl ein Recycling von Kunststoffen kaum funktioniert. »Plastic Fantastic« gewährt faszinierende Einblicke in das Denken und Handeln der Plastikindustrie und erkundet mögliche Wege zur Bewältigung dieser Krise.

"Frieden und Krieg und ich" im Puppentheater Magdeburg

Das Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 präsentiert mit "Frieden und Krieg und ich" eine Stückentwicklung für Kinder ab 7 Jahren, inszeniert von Ania Michaelis und ihrem Team.

Das Stück thematisiert aktuelle Herausforderungen wie Klimakrise, Krieg, Migration und Pandemie, die auch Kinder betreffen. Durch Puppen, Objekte und Musik wird versucht, Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Kinder darzustellen. Im Vorfeld werden Gespräche mit Kindern geführt, um ihre Perspektiven in die Inszenierung einfließen zu lassen. Ziel ist es, Fragen zu Frieden und Krieg auf kindgerechte Weise zu beantworten.

Aufführungen finden vom 22. bis 25. September statt. Am Sonntag beginnt eine Vorstellung um 15 und 16.30 Uhr, von Montag bis Mittwoch jeweils um 9 und 10.30 Uhr.

"Otto ist Transformation" im Magdeburger Allee-Center

35 Jahre nach der politischen Wende hat sich in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ein grundlegender Wandel vollzogen: städtebaulich, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Die Ottostadt Magdeburg hat ihre diesjährige Stadtmarketing-Kampagne dem Thema Transformation gewidmet. Mit mehr als 60 Porträts und Interviews wird der Wandel deutlich gemacht, der sich seit der Wende in der Gesellschaft, in Unternehmen und der Stadt vollzogen hat.

Unter dem Motto „otto ist transformation“ zeigt die Stadtmarketing-Kampagne 2024 , wie sich Magdeburg verändert hat und weiterentwickeln wird. Der Stadtmarketingverein hat in den vergangenen Monaten Gespräche mit Entscheiderinnen und Entscheidern, mit Privatpersonen und mit Ehrenamtlichen geführt. Die Porträts und Interviews erzählen davon, wie sich die Ottostadt von einer Industriestadt zum aufstrebenden Standort mit internationaler Strahlkraft, zum gefragten Kultur-Ort, zur Weltklasse-Sportstadt mit einer offenen Gesellschaft entwickelt hat. Städtebauer erinnern sich an die Verwandlung der Innenstadt, Branchenvertreter an die „wilde Zeit“ nach der Wende und Neu-Magdeburger blicken auf die Erschließung von modernen Quartieren.

Eine Ausstellung wird bis 20.9.2024 im Magdeburger Allee-Center in der Ernst-Reuter-Allee gezeigt, nachdem ausgewählte Porträts in der Volksstimme veröffentlicht wurden. Die Ausstellung kann kostenfrei zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.

Altes Magdeburg im City Carré

Magdeburg in den 1920er und 1930er Jahren war ein kulturell und wirtschaftlich prosperierendes Zentrum Mitteldeutschlands und hatte über 300.000 Einwohner, hatte eine prächtige Altstadt mit zahlreichen Kinos, Varietés, Restaurants und Cafés. Zugleich befreite sich die Stadt in jener Zeit aus der Enge des preußischen Festungsgürtels und wuchs in alle Richtungen.

Dank eines sozialdemokratischen Bürgermeisters, der für moderne Lösungen die Mehrheiten im Stadtrat zu organisieren verstand und kreative Fachleute in den neu aufgestellten Magistrat holte, entstanden rund um die Altstadt ganze Wohnviertel neu, machte sich Magdeburg einen Namen als Reformstadt und Stadt des Neuen Bauwillens.

Die Ausstellung fokussiert auf die historische Altstadt innerhalb der nun im Abriss befindlichen Festungsmauern mit Altem Markt, Breitem Weg, Knattergebirge, Elbufer, dazu Bahnhofsviertel und Nordfront. Eine Vielzahl der Fotografien werden ebenso wie die Werbungen aus jener Zeit koloriert dargestellt.

Als kleine Extravaganz sind der Ausstellung handgezeichnete Altstadtszenen von Hermann Böcker hinzugefügt, die in den Jahren 1917 bis 1919 entstanden.

Gezeigt wird die Ausstellung bis 27. September im City Carré. Dieses befindet sich am Willy-Brandt-Platz.

Ausstellung über Bertolt Brecht in den USA zwischen 1941 und 1947 in der Magdeburger Stadtbibliothek

Nachdem Bertolt Brecht („Dreigroschenoper“) 1941 als Exilant die USA erreicht hatte, boten sich ihm in den folgenden Jahren nur noch wenige Möglichkeiten, am Theater zu arbeiten. Die Ausstellung „Bertolt Brecht’s Paper War – Zeitunglesen im Exil Amerika 1941-1947“ beleuchtet seine literarischen Arbeiten in dieser Zeit. Am Dienstag, 9. September, wird die Schau um 17 Uhr in der Stadtbibliothek eröffnet.

Zur Vernissage spricht der Kurator Grischa Meyer: Da er nicht mehr Regie führen konnte, konzentrierte sich Bertolt Brecht auf das Schreiben neuer Stücke und setzte seine theoretischen Überlegungen zu einer neuen Form des Theaters und der Literatur für eine neue Gesellschaft fort. In zwei wichtigen Arbeiten aber beschäftigte er sich mit den Schrecken des Zweiten Weltkrieges, die ihn umgaben: die als „Arbeitsjournal“ erst nach seinem Tod veröffentlichten „Journale“ sowie die Fotoepigramme, die 1954 als „Die Kriegsfibel“ in Buchform erschienen. Die Ausstellung „Brechts Papierkrieg“ zeigt die epische Dramaturgie dieser Chronik und ihre Quellen. Der Kurator Grischa Meyer konnte durch umfangreiche Recherchen herausfinden, woher Brecht die Zeitungsfotos für seine Montagen/Collagen bezog und welche Zeitungstexte er gelesen hat.
Die Stadtbibliothek Magdeburg zeigt die Ausstellung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) Sachsen-Anhalt und dem RLS Kulturforum. Das New Yorker Büro der Stiftung hat die Wanderausstellung gefördert.

Die Ausstellung wird bis 28. September gezeigt. Geöffnet ist die Bibliothek Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 13 Uhr.

Ausstellung "Aschkenas - Jüdisches Leben in Deutschland" in der Magdeburger Hochschulbibliothek

Mehr als 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland dokumentiert die Wanderausstellung aus dem Referat für christlich-jüdischen Dialog des Ökumenewerks der Nordkirche in Hamburg. Auf 19 Tafeln mit kurzen Texten und vielen eindrücklichen Bildern wird die Geschichte der Juden in Deutschland vom Jahr 321 bis zur Gegenwart gezeigt. Drei Tafeln führen in Geschichte und Religion des Judentums ein von biblischen Zeiten bis zur Entstehung des Rabbinischen Judentums.

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr im Haus 1 auf dem Hochschulcampus in der Breitscheidstraße 2 besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. "Kurz vor Ende der Ausstellung laden wir alle Interessierten herzlich zu einer Finissage am 24.10.24 um 16 Uhr in die Hochschulbibliothek Magdeburg ein", so die Veranstalter.

„Blütenzauber“ von Gabriele Kaminski im Magdeburger Flora-Park

Vis zum 4. Oktober zeigt die Stadtteilbibliothek Florapark im Olvenstedter Graseweg 37 in Magdeburg die Fotoausstellung „Blütenzauber“ von Gabriele Kaminski. Die Ausstellung der Gärtnerin und Fotografin lädt dazu ein, die Wahrnehmung für die Vielfalt und Schönheit von Blüten in der Natur und im Garten zu schärfen. Jede Blüte ist einzigartig in ihrer Form und Farbe, und Kaminskis Werke zeigen diese Einzigartigkeit in beeindruckenden Aufnahmen. Zudem wird die Bedeutung von Blüten für die Artenvielfalt und ihren Platz im Kreislauf des Lebens thematisiert.

Die Ausstellung ist montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Mittwochs bleibt die Bibliothek derzeit geschlossen. 

Swing im Volksbad Buckau in Magdeburg-Buckau

Immer wieder montags, trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum geselligen Tänzchen – dieses Mal im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56. Ab 19.30 gibt es den Taster und Schnupperkurs für alle Neulinge und Auffrischungsbedürftige mit Grundschritten und einfachen Figuren. Ab 20.15 Uhr sind dann Training und freies Tanzen angesagt.

Swing ist ein Musik- und Tanzstil, der in den 1920er- und 1930er-Jahren in den USA entstanden ist. Durch rhythmische Betonungen, improvisierte Soli und mitreißende Melodien vereint der Swing Jazz, Blues und Big-Band-Arrangements. Der lebhafte Sound hat eine ganze Generation von Tänzern zu charakteristischen Bewegungen wie dem Lindy Hop inspiriert. Swing erfreute sich in den Ballrooms der damaligen Zeit großer Beliebtheit und entwickelte sich zu einem kulturellen Phänomen. Bis heute lebt der Swing weiter.

Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten. In der Woche darauf zieht die Veranstaltung ins Volksbad Buckau um.

„Da war mal was…“ zeigt deutsche Teilung in Comics

Die Plakatausstellung „Da war mal was…“ des Comiczeichners Flix widmet sich den Themen deutsche Teilung, Mauerfall, Diktatur und Demokratie. Die Ausstellung wird von der Bundesstiftung Aufarbeitung und dem Carlsen-Verlag präsentiert und ist bis zum 20. September 2024 im Veranstaltungsraum im ersten Obergeschoss der Gedenkstätte Moritzplatz mit dem früheren Gerichtssaal zu sehen. 

Auf vielschichtige, aufrichtige und manchmal amüsante Weise vermittelt sie deutsch-deutsche Geschichte und geht dabei weit über reines Faktenwissen hinaus, was sie besonders für ein junges Publikum attraktiv macht. Die Comics führen diejenigen, die die deutsche Teilung nicht erlebt haben, anhand konkreter Episoden zu interessanten Einsichten und Fragen an Großeltern und Lehrer. Flix zeigt seinen Blick auf Themen wie Westpakete, Klassenfahrten, bargeldlosen Zahlungsverkehr in der DDR, Stasi-Katzen, den Unrechtsstaat und die Grenze und erzählt von einem Fluchtversuch mit Enttäuschung. In seinen Zeichnungen und Sprechblasen werden die Geschichten der deutschen Teilung in lebensnahe, komische und tragische Erzählungen übersetzt, die Details aus dem Leben im Osten und Westen aufnehmen. Jede Episode basiert auf biografischen Erinnerungen junger Zeitzeugen, die der Autor Flix gesammelt und gezeichnet hat. 

Die Öffnungszeiten der Gedenkstätte sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr. Veranstalter ist das Dokumentationszentrum am Moritzplatz.

Fahrt mit der Magdeburger Weißen Flotte

Die Möglichkeit, Magdeburg von der Elbseite kennenzulernen, bietet der Ausflug mit der Weißen Flotte. Die Schiffe legen am Petriförder ab.

Montags stehen von 11.15 bis 12.15 Uhr eine Stadtfahrt, von 13 bis 14.30 Uhr eine Fahrt nach Westerhüsen und von 15 bis 17.15 Uhr eine Fahrt nach Schönebeck auf dem Fahrplan. Über die Fahrten an den anderen Tagen gibt es Informationen bei der Weißen Flotte selber.

Für die Durchführung der Schifffahrten ist eine Mindestteilnehmerzahl erforderlich. Bei Fahrten mit einer Dauer von bis zu einer Stunde müssen mindestens 10 voll zahlende Personen an Bord sein. Bei Fahrten ab einer Dauer von 1,5 Stunden ist eine Mindestanzahl von 20 voll zahlenden Personen notwendig. Die Tickets können am Tag der Fahrt direkt an Bord der Schiffe erworben werden, wobei auch Kartenzahlung möglich ist.

Rundgang durch den Magdeburger Zoo

Zoo Magdeburg lockt zum Besuch
Der Zoo Magdeburg lockt auch im Winter zum Besuch. Geöffnet ist derzeit von 9 bis 18 Uhr.

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg


Der rund 16 Hektar große Zoologische Garten Magdeburg wird jährlich von rund 340.000 Besuchern besucht. Er verfügt über eine Parklandschaft und einen großen Spielplatz für Kinder. 2016 lebten rund 1400 Tiere im Zoo, die zu über 210 Arten und Rassen gehörten.

Rundgänge in Magdeburg

In Magdeburg locken jeden Tag Rundgänge, Teile der Stadt zu Fuß zu erkunden. Auf der Website der Touristinfo können Tickets im Vorfeld gebucht werden.

Auch interessant: Das ist der aktuelle Wetterbericht für Magdeburg

Auch interessant: Serie der Magdeburger Volksstimme zu den Parks in Magdeburg

Neben den geführten Touren gibt es in der Stadt zahlreiche Tafeln, die auf die Sehenswürdigkeiten hinweisen.