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24. FebrUAR Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag

Eine Lesung, Wissen, der Filmclub, Jazz, Familientheater, Swing und mehr - dies bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg für Montag, 24.2.2025.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 20.02.2025, 19:38
Tobias und Sebastian HengstmannTobias und Sebastian Hengstmann laden zur offenen Bühne "Platz da!"
Tobias und Sebastian HengstmannTobias und Sebastian Hengstmann laden zur offenen Bühne "Platz da!" Foto: Martin Rieß

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 24. Februar 2025, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.

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"Platz da! Hengstmanns offene Bühne" am Montag

Am Montag, dem 24. Februar 2025, steht für 19.30 Uhr, im Kabarett "...nach Hengstmanns" in Magdeburg die nächste Folge von "Platz da! Hengstmanns offene Bühne" im Kalender. Die Spielstätte befindet sich im Breiten Weg 37. Der Eintritt ist frei.

Diese Veranstaltungsreihe bietet lokalen Talenten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten einem Publikum zu präsentieren. Interessierte können sich mit einer maximal zehnminütigen Darbietung bewerben, indem sie eine E-Mail mit einer Beschreibung ihres Beitrags an nach@hengstmanns.de senden.

Lesung „Holodomor in der Ukraine“ in der Stadtbibliothek Magdeburg

Der Historiker und Autor Gerhard Gnauck hält am 24. Februar 2025 von 19.30 Uhr einen Vortrag mit anschließender Diskussion in der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109.

Unter dem Titel "Die drei Tragödien der Ukraine" beleuchtet er drei historische Katastrophen: den Holodomor von 1933, die von Stalin verursachte Hungersnot, den sowjetischen "Großen Terror" um 1937 sowie den deutschen Angriff im Jahr 1941. Diese Ereignisse, die innerhalb weniger Jahre stattfanden, hatten langfristige Auswirkungen auf die Ukraine und sind bis heute spürbar.

Zum Auftakt werden Ausschnitte aus dem Spielfilm "Red Secrets – Im Fadenkreuz Stalins" von Agnieszka Holland aus dem Jahr 2019 gezeigt, der sich mit dem Holodomor befasst.

Gerhard Gnauck war bis 2024 als Polen- und Ukraine-Korrespondent für "Die Welt" und die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" tätig und arbeitet für die Ludwig-Maximilians-Universität München. Zudem ist er Mitarbeiter des Mykola-Haievoi-Zentrums für moderne Geschichte, das in Zusammenarbeit mit der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw gegründet wurde.

Vortrag im Alten Rathaus: Bioplastik aus Reststoffen

Am 24. Februar 2025 findet im Alten Rathaus am Alten Markt ein anderthalbstündiger Vortrag zum Thema Bioplastik aus Reststoffen statt. Beginn ist um 19 Uhr. Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Anmeldungen sind online über die Volkshochschule möglich.

Dr.-Ing. Stefanie Duvigneau vom Max-Planck-Institut für komplexe dynamische Systeme, Fachgruppe Prozesssynthese und Prozessdynamik, gibt Einblicke in die Problematik der stetig wachsenden Plastikproduktion und die damit verbundenen Herausforderungen. Der steigende Bedarf an Kunststoff und die Abhängigkeit von Erdöl als Rohstoff führen zu einer erheblichen Umweltbelastung, weshalb nachhaltige Alternativen dringend erforderlich sind.

Im Vortrag wird der Begriff Bioplastik definiert und verschiedene Produktionsverfahren werden erläutert. Zudem wird ein Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse zur Herstellung von Bioplastik mithilfe von Bakterien und unter Nutzung von Reststoffen gegeben. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für nachhaltige Materialien und umweltfreundliche Produktionsprozesse interessieren.

Filmclub Magdeburg – Schwarz-Weiß-Filmreihe in der Volkshochschule mit "Following"

Der Filmclub Magdeburg lädt Filminteressierte und Cinephile ins Studiokino am Moritzplatz 1a ein. Einmal im Monat um 19.30 Uhr wird ein Film gezeigt, begleitet von einer Einführung und einer anschließenden Diskussion. Die Filmreihe 2025 trägt den Titel „Das bunte Leben – schwarz-weiß erzählt“ und präsentiert Spielfilme sowie Dokumentationen, die sich durch ihre erzählten Geschichten und visuelle Gestaltung in Grautönen auszeichnen.

Den Auftakt macht am 24. Februar 2025 der Film „Following“ aus dem Jahr 1998, das Kinodebüt des britisch-amerikanischen Regisseurs Christopher Nolan. Der in schwarz-weiß gedrehte Thriller erzählt die Geschichte eines jungen, angehenden Schriftstellers, der fremden Menschen durch die Straßen Londons folgt, um Inspiration für seine Geschichten zu finden. Dabei gerät er an einen mysteriösen Mann, der sich als Einbrecher entpuppt und ihn in ein Netz aus Manipulation und Verbrechen verstrickt. Der Film zeichnet sich durch eine nicht-lineare Erzählweise, minimalistische Inszenierung und eine dichte Atmosphäre aus, die bereits stilistische Elemente erkennen lässt, die Nolan in späteren Werken weiterentwickelte.

Am 24. März steht „Der Junge, dem die Welt gehört“ von Robert Gwisdek auf dem Programm, gefolgt von „Gunda“ von Victor Kossakowski am 28. April. Die Filmreihe setzt sich am 2. Juni mit „Morgen ist auch noch ein Tag“ von Paola Cortellesi fort. Am 23. Juni wird „Die Theorie von allem“ von Timm Kröger gezeigt, während am 18. August „Electric Fields“ von Lisa Gertsch folgt. Den Abschluss bildet am 8. September die Dokumentation „Be Natural – Sei du selbst: Die Filmpionierin Alice Guy-Blaché“, die sich mit dem Leben und Werk der ersten weiblichen Regisseurin der Filmgeschichte beschäftigt.

Die Teilnahme ist zum regulären Kinopreis von 9,50 Euro möglich. Eine Jahres-Card für 15 Euro berechtigt zum ermäßigten Eintritt von 8,50 Euro pro Filmabend. Weitere Informationen sind online oder unter 0391-53547718 und online bei der Volkshochschule Magdeburg erhältlich.

„Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe“ – Uraufführung im Theater Magdeburg

Das Schauspiel mit Puppen von Claboberta Schnackvogel ist im Opernhaus des Theaters Magdeburg, Universitätsplatz 9, zur Uraufführung gebracht worden. Vorstellungen stehen für den 24. Februar um 9 Uhr, dem 5., 6. und 24. März um 10 Uhr sowie den 23. März um 16 Uhr im Spielplan. Das Stück richtet sich an Kinder ab drei Jahren.

Im Mittelpunkt steht Käpt’n Karton, der mit seinem Boot auf hoher See unterwegs ist. Dort genießt er die Ruhe und steuert sein Schiff durch die Wellen, begleitet von einem Holzwurm und ein paar Fischen. Doch als eine kleine Möwe vor seinen Füßen landet und nicht mehr weiterfliegen kann, ist es mit der Einsamkeit an Bord vorbei.

Die Inszenierung verbindet Schauspiel und Puppenspiel zu einer Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und das Abenteuer des Unbekannten.

Ausstellung „Fußball für die Stasi – Der Berliner Fußball-Club Dynamo“ im Stasi-Unterlagen-Archiv Magdeburg

Die Ausstellung „Fußball für die Stasi – Der Berliner Fußball-Club Dynamo“ thematisiert die Rolle des BFC Dynamo im DDR-Fußball und seinen Bezug zur Staatssicherheit. Gezeigt wird sie bis 25. April im Stasi-Unterlagen-Archiv Magdeburg in der Georg-Kaiser-Straße 7. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung beleuchtet die Verflechtung zwischen BFC Dynamo und der Staatssicherheit und zeigt, wie der Verein und seine Fans überwacht wurden. 

Sport hatte in der DDR einen hohen Stellenwert. Die SED erhoffte sich durch internationale Erfolge politische Stabilität und diplomatische Anerkennung. Während Sportlerinnen und Sportler in vielen Disziplinen Medaillen gewannen, blieb der Fußball international erfolglos. 1965 wurde der DDR-Fußball neu organisiert, woraufhin der BFC Dynamo als einer der führenden Vereine gegründet wurde.

Der Verein gewann zehnmal in Folge die Meisterschaft der DDR-Oberliga, war jedoch umstritten. Als Teil der Sportvereinigung Dynamo unterstand er dem Ministerium für Staatssicherheit unter Erich Mielke und galt als Stasi-Club. 96 Prozent der fördernden Vereinsmitglieder gehörten der Staatssicherheit an. Innerhalb der Vereinsstruktur waren 31 Angehörige des Innenministeriums und zehn Mitarbeiter der Staatssicherheit eingebunden. Die Stasi setzte zudem Spitzel in relevanten Bereichen ein.

Für Spieler und Mitarbeiter galten strenge Vorgaben zur politischen Zuverlässigkeit und zum privaten Verhalten. Der BFC stand wegen umstrittener Schiedsrichterentscheidungen wiederholt in der Kritik. Viele Fans vermuteten gezielte Einflussnahme.

Ausstellung "Die Schönheit der Fotografie" im Magdeburger Allee-Center

Das untere Geschoss des Allee-Centers Magdeburg wird bis zum 15. März 2025 zum Schauplatz einer Fotografie-Ausstellung. Die gezeigten Werke erfassen unter dem Titel "Die Schönheit der Fotografie" unterschiedliche Facetten der Fotografie, darunter Landschaftsaufnahmen, Porträts und Momentaufnahmen. Die Ausstellung bietet eine Gelegenheit, verschiedene Stile und Perspektiven kennenzulernen und sich intensiv mit der Kunstform Fotografie auseinanderzusetzen.

Mit der Ausstellung wird sowohl Künstlern eine Plattform geboten als auch der Austausch zwischen Kunst und Publikum gefördert. Die Werke werden im Rahmen eines Wettbewerbs mit vier Kunstpreisen ausgezeichnet. Zwei Preise werden durch eine Jury aus Experten vergeben. Der dritte Preis ist ein Publikumspreis, bei dem die Besucher die Möglichkeit haben, ihre Lieblingswerke zu wählen. Darüber hinaus gibt es den Allee-Center-Preis in dem es um das Center geht.

Interessierte Käufer haben die Möglichkeit, ausgestellte Werke zu erwerben. Dies bietet eine Gelegenheit sowohl für erfahrene Kunstsammler als auch für Neueinsteiger, ihre Sammlung um einzigartige Fotografien zu erweitern. Alle Werke werden zu fairen Preisen angeboten.

Kant-Ausstellung in Magdeburger Universitätsbibliothek

Die „Arbeitsstelle Buchreihenforschung“ präsentiert derzeit eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek, die sich mit Immanuel Kants Werk „Zum ewigen Frieden“ beschäftigt. Ursprünglich bis Ende Februar geplant, wurde die Ausstellung bis zum 31. März verlängert. Eine Finissage mit Vorträgen und Musik ist ebenfalls in Planung, teilt die Universität Magdeburg mit.

Die Ausstellung präsentiert Ausgaben von Kants 1795 erschienenem Friedensentwurf aus Buchreihen der Ute und Wolfram Neumann-Stiftung. Anhand der Exponate aus den wichtigen staats- und weltpolitischen Phasen von der Gründerzeit bis in die Gegenwart zeigt sich die Vielfalt an Bedeutungs- und Funktionszuschreibungen der Friedensschrift im Kontext des kulturpolitisch und für den Literaturmarkt relevanten Mediums der Buchreihen.

"Gestohlene Kinder" in der Magdeburger Stadtbibliothek

Die Ausstellung "Gestohlene Kinder" wird derzeit in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 gezeigt. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 19 und Sonnabend von 10 bis 13 Uhr.

Die Ausstellung zeigt, wie Familien und Gemeinschaften im 20. Jahrhundert durch die Wegnahme von Kindern zerstört wurden. Für diese Ausstellung werden Biographien von Betroffenen aus Kanada, Deutschland, der Sowjetunion, Spanien, Argentinien und El Salvador in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt.
Das nationalsozialistische Deutschland verschleppte im Rahmen seines rassistischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges Kinder aus den besetzten Gebieten. In der Sowjetunion machten Stalins Säuberungen auch vor dem Nachwuchs angeblicher "Staatsfeinde" nicht halt. In der DDR gehörte die Drohung, die Kinder wegzunehmen, zum Repertoire politischer Repression und Disziplinierung. In Kanada wurden Kinder aus rassistischen Gründen aus den indigenen Gemeinschaften gerissen, um sie zur Anpassung an die "weiße Gesellschaft" zu zwingen. Ähnliches geschah in den USA, Australien und Neuseeland.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Elisabeth-Käsemann-Stiftung sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie ist Teil der Tagung „Politics of Adoption in 20th Century“ und beleuchtet ein bedeutendes historisches Thema.

Swing im Magdeburger Volksbad Buckau

Immer wieder montags trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum geselligen Tänzchen. Dieses Mal ist Termin am 24.2. im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56.

Ab 19.30 gibt es den Taster und Schnupperkurs für alle Neulinge und Auffrischungsbedürftige mit Grundschritten und einfachen Figuren. Auch um 19.30 beginnt der Taster für alle, die schon etwas länger tanzen. „Ab 20.15/30 gehen wir über ins freie Training / Social Dance und lassen die Füße fliegen“, heißt es in der Einladung.

Swing ist ein Musikstil, der in den 1930er und 1940er Jahren in den USA populär wurde und eine der wichtigsten Formen des Jazz darstellt. Er zeichnet sich durch einen rhythmischen „Swing“-Groove aus, bei dem die Betonung auf den ungeraden Zählzeiten liegt, was den Musikstücken einen tanzbaren und dynamischen Charakter verleiht. Swingmusik wird oft von Big Bands gespielt, die eine Vielzahl von Instrumenten wie Trompeten, Posaunen, Klarinetten und Schlagzeug umfassen. Bekannte Musiker wie Duke Ellington, Benny Goodman und Count Basie prägten diesen Stil und machten ihn zu einem wichtigen Bestandteil der amerikanischen Kultur und Tanzszene.

Rundgang durch den Magdeburger Zoo

Der Zoo Magdeburg lockt auch im Winter zum Besuch. Geöffnet ist derzeit von 9 bis 16 Uhr.

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg


Der rund 16 Hektar große Zoologische Garten Magdeburg  wurde im Jahr 2024 von 250.000 Menschen besucht. Im Zoo leben 655 Tiere in 154 Arten. Er verfügt über eine Parklandschaft und einen großen Spielplatz für Kinder. 

Rundgänge in Magdeburg

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Magdeburg ist eine grüne Stadt. Auch wenn in den vergangenen Jahren zahlreiche Bäume wegen Trockenheit, Schädlingsbefall oder Bauvorhaben verloren gegangen sind, finden sich an vielen Stellen Kleingartenanlagen, Grünanlagen und Parks. In einer Serie stellt die Magdeburger Volksstimme Parks in Magdeburg vor.

Ausverkauft und abgesagt in Magdeburg

Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr zum Redaktionsschluss für "Nathans Kinder" um 10 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25. Gegebenenfalls sind an der Tageskasse Resttickts zu haben.

Abgesagt wurde „Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe“ im Schauspielhaus.