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24. MÄRZ Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag

Literatur, Swing und mehr - dies bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg für Montag, 24.3.2025.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 18.03.2025, 15:46
Nele Heyse und Mathias Brenner kommen nach Magdeburg.
Nele Heyse und Mathias Brenner kommen nach Magdeburg. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 24. März 2025, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.

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Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

Nele Heyse und Matthias Brenner mit "Liebe rechnet sich nicht" im Literaturhaus Magdeburg

Im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 sind Nele Heyse und Matthias Brenner unter dem Titel "Liebe rechnet sich nicht" im Rahmen der Landesliteraturtage 2025 zu Gast. Die Lesung beginnt am 24.3. um 19 Uhr.

Im Mittelpunkt stehen lyrische Texte, die sich mit Fragen zu verschiedenen Lebenssituationen befassen. Die vorgetragenen Werke thematisieren Gedanken und Gefühle, die Menschen in unterschiedlicher Weise bewegen.

Stadtbibliothek Magdeburg: Lesung mit Franziska Hauser

In der Stadtbibliothek Magdeburg im Breiten Weg 109 findet eine Lesung mit Franziska Hauser statt. Die Veranstaltung trägt den Titel "OSTWESTfrau*" und thematisiert gesellschaftliche Prägungen und Zuschreibungen im Zusammenhang mit Ost- und Westdeutschland. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Die vorgestellten Texte bieten eine vielstimmige und subjektive Erkundung transgenerationaler und feministischer Perspektiven. Ausgangspunkt ist die Frage, inwiefern das Frausein durch die Erfahrungen in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen beeinflusst wurde und welche Entwicklungen seit dem ersten Ost-West-Frauenkongress vor 35 Jahren stattgefunden haben.

Franziska Hauser stellt Inhalte der Anthologie vor, die sie gemeinsam mit Maren Wurster entwickelte. Dabei geht es um Biografien, Intimität und gesellschaftliche Rollenbilder. Die Texte hinterfragen gängige Klischees und zeigen die Vielschichtigkeit von Lebenswegen jenseits politischer Systeme. Sie thematisieren unter anderem die Auswirkungen auf Mutterschaft, Sexualität und Partnerschaft.

Die Veranstaltung bietet Raum für Reflexion über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Begegnung. Die Lesung eröffnet eine literarische Perspektive auf diese Fragen und regt zum Nachdenken an.

Einewelt Haus Magdeburg: Jüdische Wurzeln durch Poesie, Musik und Bilder

Im Einewelthaus Magdeburg in der Schellingstraße 3-4 findet am 24.3. ab 18 Uhr eine musikalisch-literarische Veranstaltung mit dem Titel "Wir leben in Magdeburg. Jüdische Wurzeln durch Poesie, Musik und Bilder" statt. Der Freundeskreis präsentiert ein Programm, das verschiedene künstlerische Ausdrucksformen miteinander verbindet. Die Gäste erleben Lesungen, Diskussionen und musikalische Darbietungen, darunter Klaviermusik.

Der Abend thematisiert jüdische Kultur und Geschichte in Magdeburg und bietet eine Plattform für den künstlerischen und interkulturellen Austausch. Veranstaltet wird das Programm von der Weltunion der Magdeburger Juden.

"Wissenschaft im Rathaus" mit geschlechtersensiblen Medizin

Ein Vortrag der Reihe "Wissenschaft im Rathaus" steht am 24.3. unter dem Titel "Geschlechtersensible Medizin - exzellente Medizin von morgen". Referentin ist Ute Seeland, Inhaberin der Stiftungsprofessur Geschlechtersensible Medizin an der Universität Magdeburg. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr im Alten Rathaus am Alten Markt.

Forschungsergebnisse zeigen, dass Männer und Frauen unterschiedlich auf Krankheiten reagieren – von den Symptomen bis zur Wirksamkeit von Therapien. Trotz dieser Unterschiede sind Frauen in vielen medizinischen Studien noch immer unterrepräsentiert, was zu Lücken in der evidenzbasierten Behandlung führt. Professorin Seeland setzt sich dafür ein, diese geschlechterspezifischen Unterschiede zu erforschen und Präventionsstrategien voranzubringen. An der Universitätsmedizin Magdeburg wird sie eine Hochschulambulanz für Geschlechtersensible Medizin und Prävention aufbauen, um innovative Behandlungsansätze in die Praxis zu integrieren und die Versorgung weiter zu verbessern.

Autoritär statt fair? im Einewelthaus Magdeburg

Autoritäre, rechtsextreme und antidemokratische Einstellungen sind auf dem Vormarsch und bedrohen zunehmend den Schutz des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Doch was macht Macht so attraktiv? Woher kommt die Sehnsucht nach Gehorchen, das Erstarken von Dominanz und Unterwerfung gegenüber autoritären politischen Ideologien sowie die immer stärker werdende Wut gegen Minderheiten?

Wenn Konformismus und demokratiefeindliche Ideen die Werte des anerkennenden Miteinanders, der gegenseitigen Unterstützung und den Glauben an eine gerechte Welt zu ersticken drohen, ist es an der Zeit, nach wirksamen antiautoritären Gegenmitteln zu suchen. Was sind die Zutaten, die Demokratie und Teilhabe wieder attraktiv und lebenswert machen? Antworten gibt es im Rahmen der Antirassistischen Wochen am 24. März 2025 von 16 bis 19 Uhr im Einewelthaus in der Schellingstraße 3-4. Anmeldungen online unter www.antirassismuswochen-magdeburg.de im Web.

Mythos Schwan in Magdeburger Hochschulbibliothek

Die Ausstellung „Mythos Schwan. Facetten eines sagenumwobenen Vogels“ wirdbis zum 9. April in der Bibliothek der Hochschule Magdeburg-Stendal in Haus 1 auf dem Campus in der Breitscheidstraße 2 gezeigt. Geöffnet ist wochentags von 9 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Schau basiert auf einer 2021/22 konzipierten Schau der Richard-Wagner-Stätten Graupa, wurde jedoch leicht abgewandelt. Der Schwan ist in der Kultur tief verwurzelt und spielte eine zentrale Rolle in Wagners Werk, insbesondere in der Oper „Lohengrin“. Die Ausstellung beleuchtet, wie Wagner und sein Umfeld, darunter König Ludwig II. und Wagners Sohn Siegfried, vom Schwanenmythos fasziniert waren.

Neben Wagner zeigt die Ausstellung auch Bezüge zu Tschaikowski und zur Kunst der Jahrhundertwende. Sie untersucht die kulturgeschichtlichen Bedeutungen des Schwans in verschiedenen Facetten wie „Der Edle“, „Der Göttliche“ oder „Der Erotische“. Der Ursprung des Mythos liegt oft in Naturbeobachtungen, die jedoch häufig falsch interpretiert wurden.

Ausstellung „Fußball für die Stasi – Der Berliner Fußball-Club Dynamo“ im Stasi-Unterlagen-Archiv Magdeburg

Die Ausstellung „Fußball für die Stasi – Der Berliner Fußball-Club Dynamo“ thematisiert die Rolle des BFC Dynamo im DDR-Fußball und seinen Bezug zur Staatssicherheit. Gezeigt wird sie bis 25. April im Stasi-Unterlagen-Archiv Magdeburg in der Georg-Kaiser-Straße 7. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung beleuchtet die Verflechtung zwischen BFC Dynamo und der Staatssicherheit und zeigt, wie der Verein und seine Fans überwacht wurden. 

Sport hatte in der DDR einen hohen Stellenwert. Die SED erhoffte sich durch internationale Erfolge politische Stabilität und diplomatische Anerkennung. Während Sportlerinnen und Sportler in vielen Disziplinen Medaillen gewannen, blieb der Fußball international erfolglos. 1965 wurde der DDR-Fußball neu organisiert, woraufhin der BFC Dynamo als einer der führenden Vereine gegründet wurde.

Der Verein gewann zehnmal in Folge die Meisterschaft der DDR-Oberliga, war jedoch umstritten. Als Teil der Sportvereinigung Dynamo unterstand er dem Ministerium für Staatssicherheit unter Erich Mielke und galt als Stasi-Club. 96 Prozent der fördernden Vereinsmitglieder gehörten der Staatssicherheit an. Innerhalb der Vereinsstruktur waren 31 Angehörige des Innenministeriums und zehn Mitarbeiter der Staatssicherheit eingebunden. Die Stasi setzte zudem Spitzel in relevanten Bereichen ein.

Für Spieler und Mitarbeiter galten strenge Vorgaben zur politischen Zuverlässigkeit und zum privaten Verhalten. Der BFC stand wegen umstrittener Schiedsrichterentscheidungen wiederholt in der Kritik. Viele Fans vermuteten gezielte Einflussnahme.

"Heldin" im Magdeburger Moritzhof

Im Moritzhof am Moritzplatz 1 wird der Film "Heldin" gezeigt, ein Drama der Regisseurin Petra Volpe aus dem Jahr 2025. Vorführungen sind am 24. März um 16.15 Uhr und am 28. März um 16 Uhr geplant. Die Hauptrolle hat Leonie Benesch inne. Auch Sonja Riesen wirkt vor der Kamera mit.

Es geht um die Krankenpflegerin Floria, die in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses arbeitet. Trotz hoher Belastung und Personalmangel widmet sie sich mit großem Engagement ihren Patienten. An einem besonders herausfordernden Arbeitstag übernimmt sie die Betreuung einer schwerkranken Mutter, eines älteren Mannes und eines Privatpatienten mit besonderen Ansprüchen. Ein folgenschwerer Fehler führt zu einer kritischen Situation, die ihre gesamte Schicht in Gefahr bringt.

Der Film thematisiert die schwierigen Arbeitsbedingungen im Pflegebereich und verweist auf den weltweiten Mangel an Pflegekräften, den die WHO als erhebliches Gesundheitsrisiko einstuft. Laut Statistischem Bundesamt könnte bis 2029 in Deutschland ein Defizit von rund 260.000 Pflegekräften entstehen. "Heldin" würdigt die Arbeit des Pflegepersonals und setzt ein Zeichen für mehr Menschlichkeit und soziales Engagement.

Kant-Ausstellung in Magdeburger Universitätsbibliothek

Die „Arbeitsstelle Buchreihenforschung“ präsentiert derzeit eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek, die sich mit Immanuel Kants Werk „Zum ewigen Frieden“ beschäftigt. Ursprünglich bis Ende Februar geplant, wurde die Ausstellung bis zum 31. März verlängert. Eine Finissage mit Vorträgen und Musik ist ebenfalls in Planung, teilt die Universität Magdeburg mit.

Die Ausstellung präsentiert Ausgaben von Kants 1795 erschienenem Friedensentwurf aus Buchreihen der Ute und Wolfram Neumann-Stiftung. Anhand der Exponate aus den wichtigen staats- und weltpolitischen Phasen von der Gründerzeit bis in die Gegenwart zeigt sich die Vielfalt an Bedeutungs- und Funktionszuschreibungen der Friedensschrift im Kontext des kulturpolitisch und für den Literaturmarkt relevanten Mediums der Buchreihen.

Swing im Magdeburger Volksbad Buckau

Immer wieder montags trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum geselligen Tänzchen. Dieses Mal ist Termin am 24.3. im Magdeburger Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56.

Ab 19.30 gibt es den Taster und Schnupperkurs für alle Neulinge und Auffrischungsbedürftige mit Grundschritten und einfachen Figuren. Auch um 19.30 beginnt der Taster für alle, die schon etwas länger tanzen. „Ab 20.15/30 gehen wir über ins freie Training / Social Dance und lassen die Füße fliegen“, heißt es in der Einladung.

Swing ist ein Musikstil, der in den 1930er und 1940er Jahren in den USA populär wurde und eine der wichtigsten Formen des Jazz darstellt. Er zeichnet sich durch einen rhythmischen „Swing“-Groove aus, bei dem die Betonung auf den ungeraden Zählzeiten liegt, was den Musikstücken einen tanzbaren und dynamischen Charakter verleiht. Swingmusik wird oft von Big Bands gespielt, die eine Vielzahl von Instrumenten wie Trompeten, Posaunen, Klarinetten und Schlagzeug umfassen. Bekannte Musiker wie Duke Ellington, Benny Goodman und Count Basie prägten diesen Stil und machten ihn zu einem wichtigen Bestandteil der amerikanischen Kultur und Tanzszene.

Rundgang durch den Magdeburger Zoo

Der Zoo Magdeburg lockt auch im Winter zum Besuch. Geöffnet ist derzeit von 9 bis 18 Uhr.

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg


Der rund 16 Hektar große Zoologische Garten Magdeburg  wurde im Jahr 2024 von 250.000 Menschen besucht. Im Zoo leben 655 Tiere in 154 Arten. Er verfügt über eine Parklandschaft und einen großen Spielplatz für Kinder. 

Rundgänge in Magdeburg

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Magdeburg ist eine grüne Stadt. Auch wenn in den vergangenen Jahren zahlreiche Bäume wegen Trockenheit, Schädlingsbefall oder Bauvorhaben verloren gegangen sind, finden sich an vielen Stellen Kleingartenanlagen, Grünanlagen und Parks. In einer Serie stellt die Magdeburger Volksstimme Parks in Magdeburg vor.

Ausverkauft und abgesagt in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr im Vorverkauf für "Das hässliche Entlein" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater an der Warschauer Straße 25. Eventuell sind an der Tageskasse Resttickets erhältlich.

Abgesagt wurden "Käpt'n Karton und Ingrid, die Möwe" im Schauspielhaus und "Du und deine Platte" im "...nach Hengstmanns".