25. APRIL Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events, Veranstaltungen und Freizeit am Freitag
Schlager, Rock, Humor, Kino und mehr gehören zu dem, was den Veranstaltungskalender in Magdeburg am Freitag, 25. April 2025, bereichert. Die Volksstimme hat Ideen gesammelt.

Magdeburg - Auch Freitag, der 25.4.2025, hält in Magdeburg vielfältige Termine im Veranstaltungskalender bereit. Die Volksstimme hat sie auf dieser Seite zusammengetragen.
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Kräftig gefeiert wird in den Clubs der Stadt. Zu den Partys am Wochenende hat die Volksstimme eine eigene Seite zusammengestellt.
Getec-Arena Magdeburg: Nino de Angelo und emotionale Schlagerklänge
In der Getec-Arena Magdeburg wird Nino de Angelo im Rahmen seiner Tournee "Irgendwann im Leben" auftreten. Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 25. April 2025, in der Berliner Chaussee 32 statt und beginnt um 20 Uhr.
Seit über vierzig Jahren zählt der Künstler zu den festen Größen der deutschsprachigen Musiklandschaft. Mit seiner markanten Stimme und Liedern, die biografisch geprägt sind, erreicht er ein breites Publikum. In seinem aktuellen Programm thematisiert er persönliche Erfahrungen und musikalische Rückblicke auf ein bewegtes Leben. Titel wie "Die Zeit heilt keine Wunden" und "Gesegnet und Verflucht" stehen exemplarisch für den emotionalen Gehalt seiner Texte.
Der Auftritt in Magdeburg ist Teil einer deutschlandweiten Tournee, bei der neben bekannten Stücken auch neue Kompositionen aus einem im Februar 2025 veröffentlichten Album zu hören sein werden. Der Künstler legt dabei großen Wert auf Authentizität und einen direkten Kontakt zu seinem Publikum. Die musikalische Darbietung verbindet persönliche Erzählungen mit klassischem Schlagersound.
Serdar Somuncu und musikalische Geschichten im Amo Magdeburg
Im Amo Magdeburg in der Erich-Weinert-Straße 27 präsentiert Serdar Somuncu am Freitag, dem 25. April 2025, ab 20 Uhr sein neues Bühnenprogramm mit dem Titel "Songs & Stories".
Nach dem Abschied von der Kabarettbühne im Jahr 2023 wendet sich der Künstler nun erneut seiner musikalischen Herkunft zu. Das neue Format ist keine Rückkehr zum klassischen Kabarett, sondern eine Mischung aus persönlichen Erzählungen und einem stilistisch breit gefächerten Musikprogramm. Inhaltlich basiert der Abend auf Anekdoten und Lebensstationen des Künstlers, die er mit musikalischen Einflüssen aus Soul, R&B, Funk, Punk und Elementen des düsteren Rock verknüpft.
Der studierte Musiker zeigt sich in diesem Programm als Erzähler und Sänger zugleich. Die Darbietung steht im Zeichen künstlerischer Vielfalt, bei der auch provokative Aussagen und klare Positionen nicht fehlen. Mit "Songs & Stories" geht Serdar Somuncu einen neuen Weg, der biografische Inhalte mit musikalischem Ausdruck verbindet.
Max Heckel und musikalische (Un)Weisheiten im "...nach Hengstmanns" in Magdeburg
Im Kabarett "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 wird ein musikalisch-literarisches Programm mit dem Titel "Pädagogische Lieder – Weisheiten ohne Erziehungsabsicht" präsentiert. Beginn ist am Freitag, dem 25. April 2025, um 19.30 Uhr. Max Heckel greift auf Texte von Wilhelm Busch, Heinrich Hoffmann und Joachim Ringelnatz zurück und setzt sich humorvoll mit dem Wandel erzieherischer Ideen auseinander.
Das Programm kombiniert Musik, Poesie und feine Ironie. Es thematisiert pädagogische Ratschläge, die oft unbeachtet gegeben werden, und zeigt sie als zeitbedingte Karikaturen menschlichen Besserwissens. Der Vortrag lädt zum Erinnern, Mitsingen und Schmunzeln ein und spricht sowohl Kindheitserinnerungen als auch Reflexionen über Werte und Erziehung an.
Max Heckel ist seit vielen Jahren in verschiedenen musikalischen Formationen aktiv und hat sich sowohl als Musiker als auch als Kulturvermittler einen Namen gemacht. Seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Musik, Pädagogik und Literatur prägt auch dieses Programm, das zwischen Unterhaltung und Nachdenklichkeit wechselt.
„Der Abschiedsbrief“ im Magdeburger Insel Theater
„Der Abschiedsbrief“ hat in Magdeburg Premiere. Gezeigt wird das Stück ab dieser Woche im Insel Theater, dem früheren Theater an der Angel auf dem Werder. Die Inszenierung von Marcus Kaloff basiert auf dem Schauspiel von Autorin Audrey Schebat. Es spielen Marion Elskis und Stephan Wapenhans.
Gezeigt wird eine Liebeskomödie, die deutlich macht, wie schwer es ist, Beziehungen zu pflegen und zu erhalten. Doch wenn es im Kleinen schon so kompliziert ist, wie soll es dann im Großen funktionieren? Die Geschichte: Die preisgekrönte Pianistin Maud und ihr Mann Julien, ein erfahrener Psychoanalytiker, sind seit 30 Jahren ein Paar. Für Julien unter anderem Grund genug sich eines Abends den Strick zu nehmen. Doch Maud folgt ihrem Gefühl und kehrt umgeplant, aber genau zum richtigen Zeitpunkt, von ihrer Reise zurück und findet ihren Mann bei seinem Selbstmordversuch vor. Was sie aber eben nicht findet, ist ein Abschiedsbrief. Es folgt eine Nacht in der das Paar unterhaltsam und wortreich Bilanz über das gemeinsame Leben und seine Liebe zieht. Leidenschaftlich, wütend, geistreich und mit einer gehörigen Portion Komik ringen sie umeinander und um die großen Fragen des Lebens.
"Der Abschiedsbrief" im Insel Theater in der Zollstraße 19: Für die Premiere am Donnerstag um 20 Uhr gibt es eine Warteliste für die Katen. Für weitere Vorstellungen jeweils um 20 Uhr vom 25. bis 27 April, vom 1. bis 3. Mai und vom 8. bis 10. Mai sowie um 18 Uhr am 4. Mai waren zum Redaktionsschluss noch Tickets verfügbar.
"Das Naturtheater von Oklahoma" im Magdeburger Schauspielhaus
Im Rahmen der Reihe „Kosmos“ zeigt das Theater Magdeburg im Schauspielhaus derzeit „Das Naturtheater von Oklahoma“ nach Motiven von Franz Kafka in einer Inszenierung von Vanessa Rust und in der Regie von Ilario Raschèr uraufgeführt. Die Produktion richtet sich an Zuschauer ab 15 Jahren. Auf der Bühne agieren Iris Albrecht, Viktor Bashmakov, Marie-Joelle Blazejewski und Robert Lang-Vogel.
Der Protagonist stößt am Ende seiner Reise einer Werbung für das Naturtheaters. Die Gruppe wirbt mit dem Versprechen, dass jeder willkommen ist und gebraucht wird. In der Hoffnung, endlich irgendwo anzukommen, begibt er sich auf den Weg zur Bühne. Doch dieser scheint endlos. Die wartenden Künstler sind einschüchternd, die Abläufe unklar, und während alle um ihn herum eine Aufgabe haben, bleibt für Karl vieles unverständlich. Die Inszenierung greift Themen wie Alpträume und Orientierungslosigkeit auf. Vanessa Rust entwirft Räume des Übergangs, die Unsicherheit erzeugen und ein unheimliches Potenzial entfalten.
Die Inszenierung erkundet, wie Menschen sich in unbekannten Strukturen orientieren und welche Dynamiken in Übergangsräumen entstehen. Durch Kafkas Motive wird ein Gefühl von Fremdheit und Identitätsverlust vermittelt. Das Stück lädt dazu ein, über gesellschaftliche Erwartungen, Zugehörigkeit und den Wunsch nach einem Platz in der Welt nachzudenken.
Kosmos ist ein Format, das in jeder Spielzeit einer künstlerisch arbeitenden Person außerhalb des Regiefachs eine Spielplanposition einräumt. Die Regie übernimmt dabei nicht die übliche zentrale Funktion, sondern das Konzept wird von einer anderen künstlerischen Perspektive geprägt.
"Das Naturtheater von Oklahoma" wird am 25. April und 11. Mai um 19.30 Uhr im Schauspielhaus, Otto-von-Guericke-Straße 64, gezeigt.
Purple Rising mit Deep-Purple-Tribute im Alten Theater am Jerichower Platz in Magdeburg
Im Alten Theater am Jerichower Platz in der Tessenowstraße 11 wird das Tribute-Projekt „Purple Rising“ zu hören sein. Beginn der Veranstaltung ist am Freitag, dem 25. April 2025, um 20 Uhr.
Die Gruppe „Purple Rising“ widmet sich dem musikalischen Werk der britischen Rockband Deep Purple, die neben Led Zeppelin und Black Sabbath als Mitbegründer des klassischen Hard Rock gilt. Im Mittelpunkt des Programms stehen Kompositionen wie „Black Night“, „Smoke on the Water“, „Child in Time“ und „Burn“. Die musikalische Darbietung orientiert sich dabei an der Stilistik der 1970er Jahre.
Fester Bestandteil der Show sind Improvisationen und musikalische Wechselspiele zwischen Gitarrist Joachim Villwock und Keyboarder Andreas König. Letzterer stand in der Vergangenheit mit dem ehemaligen Deep-Purple-Mitglied Jon Lord gemeinsam auf der Bühne. Die Arrangements einzelner Stücke wie „Child in Time“ oder „Space Truckin’“ werden regelmäßig über ihre ursprüngliche Länge hinaus erweitert.
Der Sänger Michael Baum interpretiert die Gesangsparts mehrerer Deep-Purple-Sänger. Neben den gesanglichen Aspekten legt die Band Wert auf eine originalgetreue Bühnenausstattung. Zum Einsatz kommen unter anderem ein Ludwig-Drumset, eine Hammond C-3 mit zwei Leslies, Marshall-Verstärker und eine Fender Stratocaster. Die optische Gestaltung orientiert sich ebenfalls an Live-Auftritten von Deep Purple in den frühen 1970er Jahren.
Ergänzt wird die Besetzung von Dominik Stotzem am Bass und Volker Stenger am Schlagzeug.
Festung Mark: Mr. Rod und die Musik von Rod Stewart in Magdeburg
Die Festung Mark im Hohepfortewall ist Location für die Show „Mr. Rod“. Sie beginnt am Freitag, dem 25. April, um 20 Uhr. Es handelt sich um einen Nachholtermin. Ursprünglich war die Aufführung für den 12. Oktober 2024 angesetzt. Bereits erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.
„Mr. Rod“ ist eine europaweit exklusive Hommage an das musikalische Werk von Rod Stewart. Das Ensemble besteht aus einem Quartett, das Lieder des britischen Künstlers interpretiert. Die Darbietung umfasst unter anderem Titel wie „Sailing“, „Maggie May“, „Da Ya Think I’m Sexy“, „Rhythm Of My Heart“ und „The First Cut Is The Deepest“. Die musikalische Gestaltung orientiert sich an einem unplugged-Konzept. Die Interpretation der Stücke folgt dabei einer eigenen stilistischen Linie.
Der Sänger „Mr. Rod“ orientiert sich in seiner Präsentation an der Originalstimme und der Bühnenpräsenz Rod Stewarts. Die Show wird nicht nur in Deutschland, sondern auch international aufgeführt. Auftritte fanden bereits in Städten wie Singapur, Hongkong, Miami, Caracas und Dubai statt.
„Ein Traum in Erdbeerfolie“ im Magdeburger Studiokino
„Ein Traum in Erdbeerfolie“ ist ein Film über die Ost-Berliner Modeszene in den 1980er Jahren. Gezeigt wird er am 25.4. Beginn ist um 19 Uhr im Studiokino, Moritzplatz 1a. Die Filmvorführung ist Teil der „Fashion Revolution Week“.
Im Anschluss an das „Kino mit Nahtzugabe“ können Besucher mit einem Glas Erdbeerbowle und Ost-Langspielplatten auf dem Plattenteller den Abend ausklingen lassen.
„Das Kriegsende im Mai 1945 und die Folgen für die Post in der westlichen Altmark“ im Vortrag
Der Verein zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte lädt am kommenden Freitag, 25. April, ab 18 Uhr zu einem Vortrag ins Vereinsheim in der Schwiesaustraße 4 ein. Jens Winter wird dann zum Thema „Das Kriegsende im Mai 1945 und die Folgen für die Post in der westlichen Altmark“ sprechen.
Interessierte Zuhörer sind willkommen.
Ausstellung „Durchlässigkeit im Fühlen“ im Magdeburger Hundertwasserhaus
Eine neue Ausstellung wird am Freitag, 25. April, im Fabularium im Hundertwasserhaus im Breiten Weg 10a eröffnet. Unter dem Titel „Durchlässigkeit im Fühlen“ werden Bilder von Rieke Schmieder aus Jerichow gezeigt.
Sie arbeitet seit 2002 als freischaffende bildende Künstlerin und betreibt seit 2006 eine eigene Galerie in Tangermünde. Die ausgestellten Werke zeigen ihre „Liebe zur Natur und den sanften, schönen Berührungen mit Natur, Mensch und Tier“, heißt es zur Ankündigung.
Zum Auftakt sorgt die Künstlerin selbst an der Geige für die musikalische Begleitung. Dazu gibt es Lyrisches von Christina Kunze. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr.
Die Ausstellung kann anschließend bis 11. Juni zu den Öffnungszeiten der Buchhandlung besichtigt werden.
Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark
Im Elbauenpark Magdeburg entsteht ab dem 12. April in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.
Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.
Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist vom 12. bis 21. April täglich möglich, jeweils von 18 bis 22 Uhr. Vom 23. April bis 5. Juni gelten dieselben Uhrzeiten, jedoch ausschließlich von Mittwoch bis Sonnabend.
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Besuch im Magdeburger Technikmuseum
Die großen Museen in Magdeburg haben auch am Karfreitag geöffnet. So auch das Technikmuseum.
Das Technikmuseum Magdeburg präsentiert auf 2.000 Quadratmetern eine beeindruckende Sammlung zur Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen bieten Einblicke in die Industrie, die Luft- und Raumfahrt sowie das traditionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen und historische landwirtschaftliche Geräte vermitteln eine Vorstellung davon, wie im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt wurde. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehrfahrzeuge, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Geschichte der Drucktechnik und der Wasserversorgung, wodurch eine umfassende Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region entsteht.
Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Die Dauerausstellung zeigt anhand von Originalen und Modellen die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre.
Das Technikmuseum befindet sich in der Dodendorfer Straße 65. Geöffnet hat es dienstags bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr.
Ausverkauft in Magdeburg
Im Vorverkauf keine Tickets mehr gab es für "König Kolossal" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25, für "Effibody's Darling" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64, für "Abba klaro!" um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a und für "Wir gegen dafür" um 20 Uhr in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.
Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Restkarten erhältlich.