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25. FebrUAR Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen, Partys und Freizeit am Dienstag

Musik, Literatur, Wissen, Film und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 25. Februar 2025, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 18.02.2025, 21:11
Enno Bunger tritt im Magdeburger Moritzhof auf.
Enno Bunger tritt im Magdeburger Moritzhof auf. Foto: Dennis Dirksen

Magdeburg - Auch Dienstag, der 25. Februar 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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Enno Bunger live in Magdeburg: Konzertverlegung in den Moritzhof

Das Konzert von Enno Bunger am 25. Februar 2025 in Magdeburg wird aus organisatorischen Gründen von der Factory in den Moritzhof verlegt. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Enno Bunger ist für seine tiefgehenden Texte und bewegenden Melodien bekannt. Seine Songs, oft von persönlicher und gesellschaftskritischer Natur, finden sich auf Hochzeiten ebenso wie auf Beerdigungen wieder. Mit fünf Alben, Millionen von Streams und hunderten Konzerten hat er sich eine treue Zuhörerschaft aufgebaut.

Nach der erfolgreichen Tour zu seinem Album "Der beste Verlierer" kehrt Enno Bunger nun zur Essenz seines Schaffens zurück: Solo am Klavier präsentiert er neu arrangierte Versionen seiner wichtigsten Songs. Die Konzertreihe führt ihn von Januar bis März 2025 durch 30 besondere Veranstaltungsorte, darunter Konzertsäle, Theater und Kirchen.

Der Einlass beginnt um 19 Uhr, das Konzert startet um 20.00 Uhr im Moritzhof in Magdeburg am Moritzplatz 1.

"Was bleibt? Spurensuche im Leben der Schwestern Loewenthal in Magdeburg"

Am 25. Februar 2025 findet um 19.30 Uhr im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 in Magdeburg ein Ausstellungsrundgang mit Vortrag zur Ausstellung "Die Künstlerinnen Loewenthal" statt. Der Eintritt ist frei.

Jürgen Friedrich und Gabriele Friedrich-Ritscher beleuchten das Leben der Schwestern Loewenthal und ihre künstlerischen Entwicklungen. Begleitet wird der Vortrag von Dr. Ingeborg Leuchs und Wolf Ritscher, die gemeinsam den Verein "Lebenswerk Käthe Loewenthal e.V." gegründet haben.

Die Ausstellung zeigt Werke der Malerinnen Käthe Loewenthal und Susanne Ritscher sowie Fotografien von Agnes Schaefer. Die drei Frauen wuchsen in einem modernen jüdischen Elternhaus auf und fanden individuelle Wege in die Kunst. Der Nationalsozialismus brachte eine tiefgreifende Zäsur in ihr Leben.

Käthe Loewenthal, geboren 1878 in Berlin, studierte unter anderem bei Ferdinand Hodler und Adolf Hölzel. In Stuttgart feierte sie in den 1920er Jahren ihre größten Erfolge. 1934 mit einem Malverbot belegt, wurde sie 1942 in einem Konzentrationslager ermordet. Der Großteil ihres Werks fiel im Zweiten Weltkrieg Bombenangriffen zum Opfer.

Agnes Schaefer, vier Jahre jünger als Käthe Loewenthal, lebte von 1909 bis 1919 in Hellerau, einem Zentrum der deutschen Reformbewegung. Nach ihrer fotografischen Ausbildung in Berlin wanderte sie 1923 nach Griechenland aus. 1933 kehrte sie von einer Reise in die Berge Griechenlands nicht zurück. Es wird vermutet, dass sie sich aufgrund der politischen Entwicklungen das Leben nahm.

Susanne Ritscher, geboren 1886, studierte Malerei in München. Nach ihrer Heirat 1915 und der Geburt ihrer Kinder trat ihre künstlerische Arbeit in den Hintergrund. Als sie 1944 deportiert werden sollte, tauchte sie mit Unterstützung ihrer Kinder unter. Sie überlebte auf einem Bauernhof in Zwiefalten und begann später wieder zu malen, jedoch hauptsächlich im privaten Rahmen.

Die Ausstellung "Die Künstlerinnen Loewenthal" ist bis zum 28. Februar 2025 zu besichtigen."

Vortrag zur Industriekultur in Magdeburg mit Hans Deckwirth

Die Geschichte Magdeburgs wurde durch ihre Lage in der fruchtbaren Magdeburger Börde sowie die daraus resultierende Entwicklung von Landwirtschaft, Industrie und Maschinenbau geprägt. Erfinder wie Budenberg, Gruson und Wolf erlangten weltweite Bekanntheit. Ihre Fabriken sicherten den Wohlstand der Stadt und ihrer Einwohner bis ins 20. Jahrhundert.

Gästeführer Hans Deckwirth präsentiert die industrielle Entwicklung Magdeburgs in einem Vortrag mit zahlreichen Bildern.

Termin ist am Dienstag, 25.02.2025, 18.00 bis 19.30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Städtische Volkshochschule in der Leibnizstraße 23, Raum 009. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Anmeldungen sind online bei der Volkshochschule möglich.

Treffen mit dem Tresenchor bei "Eisenherz Tattoo und Piercing" in Magdeburg

„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.

Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“

Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat. Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 25.2., um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist dieses Mal - anders als bisher - das "Eisenherz Tattoo und Piercing" im Breiten Weg 13.

Ukrainische Filme im Magdeburger Schauspielhaus

Die Filmemacherin Alisa Sizykh von der HFBK Hamburg thematisiert in ihren Filmen "High School Graduation" und "15.02.22–24.02.22 KYIV" die Hoffnungen und Ängste junger Menschen im Dauerzustand der politischen Krise. Gezeigt werden sie am Dienstag, 25.02.2025, ab 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64.

Die Vorführung findet in ukrainischer Sprache mit englischen Untertiteln statt. Das anschließende Gespräch mit der Künstlerin wird auf Englisch geführt.

Salongespräch 18 in Magdeburg: Diskussion zu Alltagsrassismus

Am 25. Februar 2025 findet ab 19 Uhr das 18. Salongespräch unter dem Titel "Wir müssen reden" in Magdeburg statt. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit Alltagsrassismus im Kontext des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024. Der Vorfall hat tiefgehende Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft hinterlassen, darunter ein feindseligeres Klima und eine Zunahme von Diskriminierung und Gewalt gegen Migrantinnen und Migranten.

Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie politischer Instrumentalisierung und wachsender Diskriminierung begegnet werden kann und welche Unterstützung Betroffene erhalten sollten.

Gesprächspartner sind Rafay Khan (Studierender der Uni Magdeburg), David Begrich (Verein Miteinander Magdeburg) sowie eine Vertretung des Vereins Lamsa. Die Moderation übernimmt Annette Berger, Leiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt.

Der Veranstaltungsort ist der Salon der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt in der Bürgelstraße 1 in Magdeburg. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, Getränke werden angeboten. Der Eintritt beträgt 3 Euro und ist bar an der Abendkasse zu entrichten. Eine Anmeldung ist erwünscht.

"Der Erwählte" von Thomas Mann ist Thema im Literaturclub

Der Literaturklub am Schauspielhaus wurde 2009 durch die Dramaturgie des Theaters Magdeburg ins Leben gerufen. Seitdem treffen sich Literaturinteressierte ein- bis zweimal monatlich, um sich über ein zuvor gemeinsam ausgewähltes Werk auszutauschen.

Die Auswahl reicht von Klassikern bis hin zu zeitgenössischer Literatur, wobei verschiedene Zeiten und Kontinente erkundet werden. Dabei werden nicht nur die Inhalte der Bücher diskutiert, sondern auch die Zeitumstände ihrer Entstehung sowie die Biografien der Autorinnen und Autoren. Die Treffen bieten die Möglichkeit, aktuelle Inszenierungen des Theaters mit dem Gelesenen zu verknüpfen und dadurch neue Perspektiven zu gewinnen. Interessierte sind eingeladen, mit eigenen Vorschlägen oder einfach mit Freude am Lesen teilzunehmen. Die Treffen finden in der Kantine des Schauspielhauses in der Otto-von-Guericke-Straß 64 statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an bo.wilschnack@theater-magdeburg.de möglich.

Die nächsten Termine sind am Dienstag, 25. Februar 2025, um 19.30 Uhr mit "Der Erwählte" von Thomas Mann, am Dienstag, 25. März 2025, um 19.30 Uhr mit "Was man von hier aus sehen kann" von Mariana Leky, am Dienstag, 8. April 2025, um 19.30 Uhr mit "Krieg der Welten" von H.G. Wells und am Dienstag, 29. April 2025, um 19.30 Uhr mit "Flauberts Papagei" von Julian Barnes.

Online-Vortrag der Volkshochschule zu Albrecht Dürer und der Kunst im 16. Jahrhundert

Im Jahr 1511 trifft Albrecht Dürer die Entscheidung, keine Altarbilder mehr zu malen und sich anderen Werken zuzuwenden, nachdem es zu einem Konflikt mit dem Frankfurter Kaufmann Jacob Heller gekommen ist. Dieser Vorfall spiegelt die Veränderungen in der Beziehung zwischen Kunst, Sammeln und Handel wider, die sich bis zum Dreißigjährigen Krieg vollzogen. Das 16. Jahrhundert markiert eine Zeit, in der Kunst zunehmend Teil eines expandierenden Luxusgüter-Sektors wurde und eine umfassende Kommerzialisierung durchlief. Kaufleute spielten eine entscheidende Rolle in ihrer Verbreitung und Entstehung.

Die Historikerin Prof. Dr. Ulinka Rublack gibt in ihrem Vortrag Einblicke in die Gedankenwelt Albrecht Dürers sowie der Kaufleute seiner Zeit. Anhand von originalen Schriftstücken, Briefverläufen und Bildern zeichnet sie die Entwicklung von Dürers Werk und des entstehenden europäischen Kunst- und Handwerksmarkts nach. Prof. Dr. Ulinka Rublack lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit in Cambridge und wurde 2019 mit dem Preis des Historischen Kollegs ausgezeichnet.

Der Vortrag wird am Dienstag, 25.02.2025, von 19.30 bis 21.00 Uhr als Livestream über vhs.wissen live übertragen. Ein Live-Chat ermöglicht die Teilnahme an der anschließenden Diskussion. Die Zugangsdaten zum Livestream werden rechtzeitig vor Beginn bereitgestellt. Anmeldeschluss ist der 25.02.2025 um 16 Uhr.

"Fisch Malen!" mit Bildern von Beate Schoppmann in Magdeburger Galerie Himmelreich

Eine Ausstellung "Fisch Malen!" mit Bildern von Beate Schoppmann wird in der Galerie Himmelreich, Breiter Weg 213b, Ecke Danzstraße, gezeigt. Die Schau läuft bis zum 21. März. Die Galerie Himmelreich ist geöffnet von Dienstag bis Freitag zwischen 11 und 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich.

Präsentiert wird eine Auswahl von Malereien, die über mehrere Jahre entstanden sind, sowie neueste Werke der Künstlerin. Die Arbeiten befassen sich nicht mit der Darstellung bestimmter Motive, sondern mit der Malerei selbst. Ausgangspunkt sind Gesehenes und Erlebtes, wobei Oberflächen und Strukturen eine zentrale Rolle spielen. Gegenständliche Bezüge bleiben weitgehend erhalten, während Perspektive und Anatomie den Erfordernissen des künstlerischen Schaffensprozesses folgen.

"Magische Schönheit" in Magdeburger Stadtbibliothek

Die Ausstellung "Magische Mathematik" zur Schönheit der Mathematik wird noch bis zum 28. Februar in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Magdeburg im Breiten Weg 109 gezeigt. Die Ausstellung wird vom Fachbereich Stadtbibliothek und Volkshochschule organisiert und von Heidemarie Bräsel kuratiert.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 13 Uhr. Die Vernissage zur Ausstellung findet am Dienstag, dem 4. Februar, von 17 bis 18 Uhr statt.

"Mystisches Sachsen-Anhalt" mit Fotografien von Susanne Scharfenberg

Die Ausstellung "Mystisches Sachsen-Anhalt" von Susanne Scharfenberg wird derzeit im MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt in der Stadtparkstraße 8 in Magdeburg gezeigt. Die Fotografin entführt die Besucher in eine düstere und zugleich faszinierende Welt, in der bekannte Sehenswürdigkeiten und Landschaften Sachsen-Anhalts in ein mystisches Licht gerückt werden.

Für ihre Aufnahmen besuchte Susanne Scharfenberg mit ausgewählten Models Orte wie die Sandsteinhöhlen bei Blankenburg, die Roseburg nahe Ballenstedt, die Teufelsmauer und eine alte verfallene Kirche. Mit Nebel, Kerzen und aufwendigen Kostümen schuf sie eine stimmungsvolle, geheimnisvolle Atmosphäre. Die eindrucksvollen Bilder entstanden nicht nur durch sorgfältige Planung vor Ort, sondern auch durch stundenlange digitale Nachbearbeitung, in der die Künstlerin ihrer Kreativität freien Lauf ließ. Das Ergebnis sind einmalige Fotografien, die durch Ästhetik und Detailreichtum begeistern.

Die Ausstellung ist bis 28. Februar geöffnet und kann montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr sowie an den Wochenenden von 10 bis 14 Uhr besucht werden.

Besuch im Magdeburger Zoo

Hunderte Tiere werden im Magdeburger Zoo gezeigt. Die Einrichtung befindet sich im Norden der Landeshauptstadt mit dem Eingang in der Zooallee.

Das kleinste Jungtier im Zoo Magdeburg ist aktuell drei Zentimeter groß. Der Winzling ist eine Spaltenschildkröte (Malacochersus torneri), die am 10.11.2024 schlüpfte. Die Bestände der Spaltenschildkröte sind während der letzten 30 Jahre um 80 Prozent geschrumpft. Daher hat die Weltnaturschutzunion die Spaltenschildkröte in die Kategorie „vom Aussterben bedroht eingestuft. Seit 2013 sind im Zoo Magdeburg 17 Spaltenschildkröten geschlüpft, davon drei Jungtiere in diesem Jahr. Im Nashornhaus sind in den Terrarien jetzt 14 Spaltenschildkröten zu beobachten.

Der Zoo hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind  bis 28. Februar von 9 bis 16 Uhr und am 31. Dezember von 9 bis 14 Uhr.

Ausverkauft und abgesagt in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für den Auftritt von Roland Jankowsky um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a. Gegebenenfalls sind an der Abendkasse noch Restkarten erhältlich.

Abgesagt wurde „Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe“ im Schauspielhaus.