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25. September Ausgehen in Magdeburg - Events und Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Literatur, Kabarett und Party - dies und mehr sind Themen am Mittwoch, 25.9.2024, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 19.09.2024, 16:17
Michael Magel und Jochen Gehle gestalten den Abschluss der Magdeburger Literaturwochen.
Michael Magel und Jochen Gehle gestalten den Abschluss der Magdeburger Literaturwochen. Foto: Kammerspiele Magdeburg

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 25. September 2024, hält Magdeburg ein umfangreiches Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

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"Wasser.Strom.Geschichten" in der Magdeburger Lukasklause

Der Abschluss der 33. Magdeburger Literaturwochen wird am 25. September 2024 mit einer besonderen Aufführung der Kammerspiele Magdeburg gefeiert. Unter dem Titel "Wasser.Strom.Geschichten" präsentieren die Schauspieler Jochen Gehle und Michael Magel eine Auswahl von Texten aus der dramatischen Literatur, die sich mit der Symbolik des Wassers beschäftigen. Von stillen Seen über rauschende Bäche bis hin zu reißenden Strömen und tosenden Meeren: Die Texte erzählen von Quellen und Mündungen, von Oberflächen und Tiefen, von fernen Küsten und unbekannten Ufern. Die Zusammenstellung stammt von dem Magdeburger Hausautor Dirk Heidicke, der seit 1992 als freier Autor in der Stadt lebt. Seine Stücke wurden an über 130 Bühnen in Deutschland und darüber hinaus aufgeführt.

Jochen Gehle und Michael Magel, beide Absolventen renommierter Schauspielschulen, sind seit 2016 bzw. 2023 Teil des Ensembles der Kammerspiele. Die Veranstaltung findet in der historischen Lukasklause statt. Einlass ist ab 18:30 Uhr, Beginn um 19:00 Uhr.

Karten können  an der Abendkasse erworben werden. Rservierungen sind per E-Mail ab info@literaturhaus-magdeburg.de oder telefonisch reservieren unter der Nummer 0391/4044995 möglich..

Die Wettiner sind Thema für Greta Neumann in Magdeburger Stadtbibliothek

Am Mittwoch, den 25. September, um 17 Uhr beginnt Zeitwanderin Greta Neumann eine neue Vortragsreihe in der Stadtbibliothek Magdeburg. Unter der Überschrift "Rebellen und Rosen" werden in der Zentralbibliothek im Breiten Weg 109 namhafte Familien vorgestellt, die die mitteldeutsche Geschichte entscheidend geprägt haben. Das Thema am 25. September werden "Die Wettiner" sein.

Wie wurden sie eine der mächtigsten Familien und wie kamen sie in den Besitz der bedeutenden Markgrafschaft Meißen? In gewohnter Weise erzählt Zeitwanderin Greta Neumann von ziemlich schrägen Heiratsverbindungen und warum sich Gräfin Gertrud von Braunschweig nackt auf den Burgplatz stellte. Außerdem wird Kurfürst Moritz von Sachsen vorgestellt, der 1550/51 elf Monate lang Magdeburg belagerte. Greta Neumann berichtet vom abenteuerlichen Leben der Anna von Sachsen und ihrem gnadenlosen Tod. Schließlich dürfen August der Starke und sein "Hof-Alchimist", der das "Weiße Gold" erfand, nicht fehlen.

"Kein Verstand in Sicht" in der Magdeburger Zwickmühle

Das Kabarett der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a hat sein Programm "Kein Verstand in Sicht" wieder in den Spielplan aufgnommen. Auf der Bühne stehen Marion Bach und Heike Ronniger sowie abwechselnd Oliver Voigt und Christoph Deckbar.

Marion Bach und Heike Ronniger sind mit ihrer Bordkapelle Oliver Vogt und Christoph Deckbar von ihrer satirischen Kreuzfahrt „Mit Volldampf ins Aus“ zurück. Eben war Deutschland noch das große Vorbild in der Welt - alle wollten so leben wie wir, so lernen wie wir, so arbeiten wie wir, so lachen wie wir. Und plötzlich ist alles anders.

Vorstellungen sind am 24. und 25.9. und am 2., 12., 17., 18., 24. und 31.10. geplant. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Nachmittagstermine gibt es am 6.10. um 17 Uhr und am 23. und 30.10. um 15 Uhr. 

„Nicht von schlechten Eltern“ im "... nach Hengstmanns" in Magdeburg

Sebastian und Tobias Hengstmann traten am 8. November 2003 erstmals mit ihrem eigenen Kabarettprogramm gemeinsam auf die Bühne. Unter dem Motto „Wir spielen so lange die Verwandten reichen!“ folgten zahlreiche weitere Vorstellungen, die bis heute andauern. Im Rahmen ihres 19. Programms „Nicht von schlechten Eltern“ geben die Kabarettbrüder Einblicke in die vielen Erlebnisse, die sie gemacht haben – sowohl die schönen als auch die herausfordernden. Aufgrund der Vielzahl an Ereignissen sind sie zu dem Schluss gekommen, dass ein einziges Programm nicht ausreicht, um alles zu erzählen. Daher haben sie beschlossen, zusätzlich ein Buch zu veröffentlichen, das diese Geschichten weiterführt. Mit diesem Jubiläum reihen sich die HengstmannBrüder in die Reihe derer ein, die glauben, dass ein Buch das passende Medium ist, um ihre Erlebnisse umfassend festzuhalten.

Das Kabarett „...nach Hengstmanns“ befindet sich am Breiten Weg 37. Vorstellungen finden am 25. und 27. September sowie am 3., 5., 16., 23. und 31. Oktober jeweils um 19.30 Uhr und am 20. Oktober um 15 Uhr statt.

"Frieden und Krieg und ich" im Puppentheater Magdeburg

Das Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 präsentiert mit "Frieden und Krieg und ich" eine Stückentwicklung für Kinder ab 7 Jahren, inszeniert von Ania Michaelis und ihrem Team.

Das Stück thematisiert aktuelle Herausforderungen wie Klimakrise, Krieg, Migration und Pandemie, die auch Kinder betreffen. Durch Puppen, Objekte und Musik wird versucht, Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Kinder darzustellen. Im Vorfeld werden Gespräche mit Kindern geführt, um ihre Perspektiven in die Inszenierung einfließen zu lassen. Ziel ist es, Fragen zu Frieden und Krieg auf kindgerechte Weise zu beantworten.

Aufführungen finden vom 22. bis 25. September statt. Am Sonntag beginnt eine Vorstellung um 15 und 16.30 Uhr, von Montag bis Mittwoch jeweils um 9 und 10.30 Uhr.

Offene Bühne im Magdeburger Nachdenker

All zwei Wochen gibt es bei im Nachdenker in Nachbarschaft des Olvenstedter Platzes eine „Open Mic Night“ – eine Nacht des offenen Mikrofons. Aktueller Termin ist der 25. September. „Unsere Bühne steht jedem offen“, heißt es in einer Ankündigung zu dem Abend. Gefragt seien auf der Kleinkunstbühne beispielsweise Musik, Poetry-Slam und Comedy, so die Organisatoren.

Die Kunstkneipe Nachdenker hat ihren Sitz in der Olvenstedter Straße 43. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.

Fußball in Magdeburg: Der FCM und die Stasi

Nicht nur Sportfans richteten ihre Blicke vor 50 Jahren auf Magdeburg. Als der FC Bayern München am 6. November 1974 im Achtelfinalrückspiel des Europapokals der Landesmeister auf den 1. FC Magdeburg traf, fokussierten auch die Sicherheitsorgane der DDR das Sportereignis.

Dabei überwachte die Stasi zahlreiche Personen, und die dabei entstandenen Dokumente und Fotos aus dem Landesarchiv Sachsen-Anhalt stehen nun im Mittelpunkt der Ausstellung „Kalter Krieg in kurzen Hosen: die Aktion ,Vorstoß II’, der 1. FC Magdeburg und der FC Bayern München“. Die in Kooperation mit dem Zentrum deutsche Sportgeschichte Berlin-Brandenburg und der Ausstellungsagentur exhibeo entworfene Ausstellung wird am Mittwoch, 18. September, 17 Uhr, eröffnet und im Außenbereich des Landesarchivs, Brückstraße 2, bis zum 7. November zu sehen sein.

Kunstpause im Magdeburger Kunstmuseum im Kloster Unser Lieben Frauen

Unter dem Titel „Kunstpause“ finden mittwochs Führungen in einer der Ausstellungen des Kunstmuseums Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 statt. Erläutert werden jeweils ausgewählte Werke.

Die halbstündigen Führungen beginnen um 12.30 Uhr. Das Gebäudeensemble des Museums zählt zu den bedeutendsten romanischen Anlagen in Deutschland.

Textile Kunst von Heidi Groth in der Medizinischen Zentralbibliothek

Die Magdeburger Textilgestalterin Heidi Groth stellt bis 9. Oktober ausgewählte Arbeiten in der Medizinischen Zentralbibliothek der Uni Magdeburg auf dem Campus in der Leipziger Straße 44 aus. Der Eintritt ist frei.

Heidi Groth wurde 1940 in Thüringen geboren. Nach Abschluss der Schule absolvierte sie eine Tischlerlehre, bevor sie von 1959 – 1963 Innenarchitektur an der Fachschule für Angewandte Kunst in Magdeburg studierte.

In den 1970iger Jahren begann sie autodidaktisch kleinere Stickereien zu fertigen. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Applikationen, Patchwork-Wandbehänge, Collagen, Stickereien und Assemblagen. Sie präsentierte ihre Arbeiten schon in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. Heidi Groth ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler.

Für die aktuelle Ausstellung hat die Künstlerin eine Auswahl ihres Schaffens zusammengestellt.

Ausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei. Bücherschätze aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg" in der Stadtbibliothek

Auf dem Weg zum 500. Jubiläum der Stadtbibliothek werden auf allen Etagen der Zentralbibliothek im Breiten Weg 109 Schätze aus dem historischen Bestand gezeigt. Die seltenen Bücher stammen aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg.

Von den evangelischen Geistlichen geht eine neue Kultur des familiären Zusammenlebens aus, das "Protestantische Pfarrhaus". Die Großstadt im Einflussgebiet von Wittenberg bringt eine ganze Reihe richtungsweisender Theologen hervor. Das Wirken und die Lebenswege von Reformatoren wie Nikolaus von Amsdorf oder Mathias Flacius Illyricus sind zu entdecken. Zu den geistigen Zentren der Stadt entwickeln sich mit dem protestantischen Bildungsanspruch das Altstädtische Gymnasium, die Ulrichskirche und vor allem die Johanniskirche und unterstreichen das Selbstbewusstsein der Bürger. Schließlich wäre die Reformation kaum ohne die Innovation des Buchdrucks denkbar, von denen einzigartige Frühdrucke seinerzeit berühmter Drucker aus Magdeburg wie Michel Lotter zeugen.

Die Ausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei. Bücherschätze aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg" läuft bis Ende Oktober. Geöffnet hat die Zentralbibliothek im Breiten Weg 109 montags bis freitags von 10 bis 19 und sonnabends von 10 bis 13 Uhr.