28. NOVEMber Ausgehen in Magdeburg - Events, Veranstaltungen und Freizeit am Donnerstag
Comedy, Theater, Wissen, Kunst, Kabarett und mehr stehen am 28.11.2024 auf dem Programm in Magdeburg. Die Volksstimme hat die Ideen zusammengestellt.
Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 21. November 2024, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.
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Marco Gianni im Magdeburger Hundertwasserhaus
Marco Gianni gastiert am Donnerstag, 28. November, um 20 Uhr mit seinem Comedy-Programm im Magdeburger Hundertwasserhaus. Veranstaltungsort ist das Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a.
Mit mehreren hundert Millionen Video-Aufrufen und ausverkauften Live-Shows hat sich Comedian Marco Gianni schnell eine riesige Fangemeinde aufgebaut. Bekannt aus der 1LIVE Comedy-Nacht XXL, begeistert der 27-jährige Comedian mit seiner einzigartigen Perspektive und urbanem Stil. In seinem Bühnenprogramm thematisiert er auf humorvolle Weise die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und bringt satirische Auseinandersetzungen mit der Social-Media-Welt auf die Bühne.
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Gianni bleibt stets authentisch und führt vor, wie wir uns in der heutigen Gesellschaft ständig mit einem Bild von uns selbst überfordern – ohne Politik, sondern ganz nah am alltäglichen Leben. Seine Comedy spricht alle Generationen an, von Gen Z bis zu den Boomern.
„Monopoly – Eine Besteigung des deutschen Schuldenberges“ im Theater Magdeburg
Im Theater Magdeburg steht die Uraufführung des Stücks „Monopoly – Eine Besteigung des deutschen Schuldenberges“ von Calle Fuhr auf dem Spielplan. Veranstaltungsort ist das Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64.
In diesem Schauspiel geht es um das brisante Thema der deutschen Staatsverschuldung. Deutschland kämpft mit maroden Infrastrukturen, unzureichender Gesundheitsversorgung und einer unterfinanzierten öffentlichen Verwaltung. Calle Fuhr will seinen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten und beginnt, die Staatsschulden zu berechnen, um sie persönlich zurückzuzahlen. Doch schnell stellt er fest, dass die Realität weit komplizierter ist, als er dachte. Auf seiner Reise trifft er verschiedene Experten, von Ökonom:innen bis zu Bademeister:innen, und erfährt, dass Staatsverschuldung nicht immer nur negativ sein muss. Die Geschichte beleuchtet auf humorvolle Weise komplexe wirtschaftliche und politische Themen rund um Geldpolitik und Staatsinvestitionen.
Im Anschluss an die Vorstellung am 28.11. findet ein Publikumsgespräch mit Carla Reemtsma, der Klimaaktivistin von Fridays For Future, statt. Der Besuch des Gesprächs ist für die Zuschauer:innen der Vorstellung kostenfrei. Das Stück ist für Zuschauer ab 14 Jahren geeignet.
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Weitere Termine für „Monopoly – Eine Besteigung des deutschen Schuldenberges“ sind am 14. und 21. Dezember sowie am 18. Januar jeweils um 19.30 Uhr. Zum Januar-Termin ist im Anschluss ein Nachgespräch per Video mit dem Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck geplant.
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"Ausgezählt!" im Magdeburger "...nach Hengstmanns"
Eine Vorstellung von "Ausgezählt!" steht für Donnerstag, den 28. November 2024, um 19.30 Uhr im Kabarett „...nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37 auf dem Spielplan. Weitere Termin sind am 19. und 21. Dezember, am 31. Januar sowie am 6., 15., 19. und 21. Februar ebenfalls um 19.30 Uhr. Für die Vorstellungen am 7., 10. und 13. Dezember gab es zum Redaktionsschluss im Vorverkauf keine Tickets mehr.
In ihrem zweiten gemeinsamen Programm greifen die Kabarettisten Franziska Hengstmann, Heiko Herfurth und Tobias Hengstmann das Thema „Auszählen“ auf, indem sie es mit der politischen Situation und Wahlen in Verbindung bringen. Sie setzen sich humorvoll mit den komplexen Zuständen auseinander, die nach Wahlergebnissen entstehen, und fragen, ob die Reaktionen der Bevölkerung eine Art Fluchtverhalten oder Deckung vor den gewählten Ergebnissen sind.
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Das Programm kombiniert Spielszene, Conference und Musik und lässt genügend Raum für Improvisation und die aktive Einbeziehung des Publikums. Die drei Akteure werden mit Spielfreude und Witz versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen und die Konsequenzen von Wahlen und deren Auswirkungen zu beleuchten.
„Kein Verstand in Sicht“ in der Magdeburger Zwickmühle
Das politisch-satirische Kabarettprogramm „Kein Verstand in Sicht“ bringt Marion Bach und Heike Ronniger zusammen mit ihrer Bordkapelle, bestehend aus Oliver Vogt und Christoph Deckbar, auf die Bühne der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.
Nach ihrer satirischen Kreuzfahrt „Mit Volldampf ins Aus“ stehen sie nun wieder fest auf dem Boden der Tatsachen – oder zumindest versuchen sie es. Unter der Regie von Frank Voigtmann und basierend auf einem Buch von Voigtmann und Robert Schmiedel, thematisiert das Programm auf humorvolle Weise die politischen und gesellschaftlichen Missstände in Deutschland.
Während Deutschland einst als Vorbild galt, kann es heute nur noch belächelt werden. Die Ampelregierung, die Schuldenbremse und die „Doppel-Wumms“-Politik werden dabei ebenso durch den Kakao gezogen wie der Zustand des Bildungssystems und der Fachkräftemangel in zahlreichen Bereichen. Ob es nun um das Verfassungsgericht, künstliche Intelligenz oder Klimakleber geht – in „Kein Verstand in Sicht“ werden aktuelle Themen scharfzüngig und mit einer ordentlichen Portion Satire auf die Bühne gebracht.
Für 20 Uhr sind am 27. und 28. November Vorstellungen geplant. Auch für den Folgemonat sind Termine angesetzt. Dabei handelt es sich um den 7., 12. bis 14., 18., 19., 26. und 27. Dezember um 20 Uhr, um den 8. und 29. Dezember um 17 Uhr sowie um den 11. Dezember um 15 Uhr. Die Vorstellungen am 31. Dezember um 15 und 18 Uhr sind ausverkauft.
Freundschaft zwischen Reimann und Klockmann ist Thema für Kristina Stella im Literaturhaus Magdeburg
Am 28. November 2024 finden im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 eine Lesung und ein Gespräch mit Kristina Stella statt. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, die Veranstaltung startet um 19 Uhr.
Im Mittelpunkt des Abends steht der bislang unveröffentlichte Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und ihrem Schulfreund Hans Klockmann, der hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Kristina Stella, die Herausgeberin von Brigitte Reimanns posthum veröffentlichtem Roman „Die Denunziantin“, gibt Einblicke in die Freundschaft zwischen Reimann und Klockmann und stellt die Briefe sowie ausgewählte Romanpassagen vor. Besonders wird der Protagonist Wanja aus dem Roman beleuchtet, der auf dem realen Hans Klockmann basiert.
Kristina Stella wird begleitet von Löwen Leopold, der eine limitierte und signierte Ausgabe ihrer gemeinsamen „Phantasiereise zu Reiner Kunze“ mit dem Titel „Der Mann mit dem Blitz im Namen“ präsentieren wird.
Kristina Stella ist als Publizistin bekannt und hat sich besonders mit den Forschungen zu Brigitte Reimann und anderen Schriftstellern des DDR-Kontexts einen Namen gemacht.
„Farbmassaker im Lichtspielhaus“ von Bernd Neumann im Magdeburger Oli
Am 28. November 2024 wird die Ausstellung „Farbmassaker im Lichtspielhaus“ von Bernd Neumann im Oli in der Olvenstedter Straße 25a eröffnet. Die Vernissage beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
In dieser Ausstellung zeigt der Haldensleber Künstler Bernd Neumann farbenfrohe Kunstwerke, die in den letzten drei Jahren entstanden sind. Die Werke spiegeln seine vielfältigen Inspirationsquellen wider, darunter Musik, Reisen und alltägliche Erlebnisse. Die Besucher können einen einzigartigen Einblick in die kreative Welt des Künstlers gewinnen.
„Grad°jetzt: Gegen die Angst“ - Liveshow mit Louisa Schneider im Moritzhof Magdeburg
Am Donnerstag, den 28. November 2024, um 19.30 Uhr findet im Moritzhof am Moritzplatz 1 eine Film- und Fotoshow mit Louisa Schneider statt. Unter dem Titel „Grad°jetzt: Gegen die Angst“ zeigt die Journalistin und Moderatorin ihre Liveshow, die sich mit den Ängsten und Hoffnungen im Angesicht der Klimakrise auseinandersetzt.
Louisa Schneider besucht in ihrem Projekt fünf sogenannte „Kipppunkte“ unseres Planeten, an denen die Auswirkungen der Klimakrise besonders spürbar sind. Sie berichtet von ihren Reisen in den Regenwald Brasiliens, nach Senegal, Kanada, Grönland und Australien. Dort begegnete sie mutigen Menschen, die trotz der dramatischen Veränderungen vor Ort nicht aufgeben, sondern sich für eine bessere Zukunft einsetzen. In ihrer Show teilt Louisa nicht nur ihre Erlebnisse, sondern auch die Geschichten der Menschen, die am meisten von der Klimakrise betroffen sind. Sie zeigt auf, wie wir alle zu einer gerechteren Welt beitragen können, indem wir uns von den bestehenden Systemen befreien und Verantwortung übernehmen.
Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit Greenpeace entstanden, und die Naturfotografie von Markus Mauthe begleitet Louisa auf ihren Expeditionen. Der Eintritt ist frei, jedoch sind Reservierungen via Greenpeace erforderlich.
Das Fußballjahr 1974 ist beim Erzählcafé Altstadt Thema
Am Donnerstag, den 28. November 2024, ist von 15 bis 16.30 Uhr Termin für das Erzählcafé Altstadt in der Jugendherberge Magdeburg in der Leiterstraße 10. Thema des Nachmittags ist „Das Fußballjahr 1974 in Magdeburg“. Der Eintritt kostet 8 Euro.
Im Rahmen dieses Erzählcafés erinnert Nadja Gröschner, die bereits im Frühjahr 2024 mit dem „Passionsweg Blau-Weiß“ den Triumph des 1. FC Magdeburg (FCM) vor 50 Jahren thematisiert hat, an die sensationelle Fußballgeschichte des Jahres 1974. Sie wird die Ereignisse rund um den Meistertitel des FCM und das damit verbundene Erleben in der Stadt noch einmal aufgreifen.
Takuro Okada berichtet in der Stadtbibliothek Magdeburg über die Wortseele
Am 28. November 2024 von 17 bis 18.30 Uhr hält Takuro Okada in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 einen Vortrag zum Thema „Kotodama“. In diesem Vortrag wird das japanische Konzept der „Wortseele“ erläutert, welches davon ausgeht, dass kein wesentlicher Unterschied zwischen einem Ding und seiner Benennung besteht.
Kotodama beschreibt die Vorstellung, dass Worte einen eigenen Geist besitzen, was tief in der japanischen Kultur verwurzelt ist. Der Glaube, dass Worte sowohl Segen als auch Fluch bringen können, spielt eine bedeutende Rolle in der japanischen Spiritualität. Takuro Okada wird in seinem Vortrag darlegen, wie dieser Glaube das soziale Verhalten der Japaner prägt, wie etwa in der speziellen Bedeutung von Entschuldigungen und der vorsichtigen Ausdrucksweise in Gesprächen.
Der Vortrag wird von der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft Sachsen-Anhalt unterstützt und ist für alle Interessierten kostenfrei zugänglich.
„Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe“ im Magdeburger Schauspielhaus
Die Uraufführung des Schauspiels mit Puppen „Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe“ von Claboberta Schnackvogel wird dieser Tage im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 gezeigt. Das Stück ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet und verspricht eine unterhaltsame und fantasievolle Erzählung für die Kleinsten. Karten im Vorverkauf sind für den 28. und 29. November um 10 Uhr sowie jeweils um 9 Uhr am 16. und 17. Dezember sowie am 7., 14. und 15. Januar erhältlich. Zum Redaktionsschluss bereits ausverkauft waren die 15-Uhr-Vorstellung am 15. Dezember und die 11-Uhr-Vorstellungen am 22., 23., 29. Dezember und am 6. Januar. Gegebenenfalls sind an der Tageskasse Resttickets erhältlich.
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Die Geschichte spielt weit draußen auf hoher See, wo Käpt’n Karton mit seinem Boot ruhig über den Ozean schippert. Alles ist still – nur der Käpt’n, ein Holzwurm und ein paar Fische sind zu sehen. Doch plötzlich landet eine kleine Möwe direkt vor seinen Füßen und kann nicht mehr weiterfliegen. Damit ist es vorbei mit der Ruhe an Bord.
Kaffeekultur in Magdeburger Stadtteilbibliothek im Florapark
Ingo Bringezu hält am 28. November 2024 von 15 bis 16.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Die Kulturgeschichte des Kaffeetrinkens“ in der Stadtteilbibliothek Florapark im Olvenstedter Graseweg 37 in Magdeburg. Der Vortrag beleuchtet die Herkunft, den Anbau und die Verarbeitung des Kulturgetränks Kaffee.
Besonders wird die jahrhundertealte Geschichte des Kaffeegenusses im Mittelpunkt stehen, in der auch Magdeburg eine Rolle spielt. Im Rahmen des Vortrags wird zudem eine Kaffeeverkostung angeboten, bei der verschiedene Kaffees probiert werden können.
„Die Künstlerinnen Loewenthal“ im Forum Gestaltung
Derzeit wird im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 die Ausstellung „Die Künstlerinnen Loewenthal“ gezeigt. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2025 zu sehen. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag von jeweils 14 bis 18 Uhr. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Ausstellungen nach vorheriger Vereinbarung zu besuchen.
Die Ausstellung widmet sich den Schwestern Käthe Loewenthal, Susanne Ritscher und Agnes Schaefer, die in den 1910er bis 1940er Jahren als Künstlerinnen tätig waren. In einer Zeit, in der Frauen noch nicht Kunst studieren durften, prägten sie auf ihre Weise die künstlerische Szene. Ihre Lebensgeschichten sind dabei genauso eindrucksvoll wie ihre Werke: Der Suizid von Agnes Schaefer, der Tod von Käthe Loewenthal im KZ und das Überleben von Susanne Ritscher im Versteck während des Zweiten Weltkriegs sind traurige Zeugen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die 1878 in Berlin geborene Käthe Loewenthal, die eine bedeutende künstlerische Ausbildung genoss und mit ihren Pastellen und Aquarellen, vor allem in den 1920er Jahren in Stuttgart, große Erfolge feierte. Ihre Werke, die sich vor allem mit Berglandschaften und Meeresbildern auseinandersetzen, sind Ausdruck einer intensiven Auseinandersetzung mit den modernen Kunstströmungen der Zeit. Aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten wurde sie 1934 mit einem Malverbot belegt und starb 1942 im Konzentrationslager Izbica. Der Großteil ihres Werkes ging im Zweiten Weltkrieg verloren.
Neben den Werken von Käthe Loewenthal werden auch Fotografien von Agnes Schaefer sowie eine Auswahl von Arbeiten der jüngeren Schwester Susanne Ritscher gezeigt. Agnes Schaefer, die sich als Fotografin ausbilden ließ und 1933 vermutlich aufgrund der politischen Situation in Griechenland Suizid beging, hinterließ ein beeindruckendes fotografisches Werk. Susanne Ritscher, die als Malerin erfolgreich war, überlebte den Zweiten Weltkrieg nach einem untergetauchten Leben und begann später wieder zu malen.
„Mystische Welten der Natur“ mit Fotografien von Susann Bürkner im Volksbad Buckau
Vom 21. November bis 23. Dezember 2024 zeigt das Volksbad Buckau die Ausstellung „Mystische Welten der Natur“ mit Fotografien der Künstlerin Susann Bürkner. In ihren Arbeiten fängt Bürkner die tiefgehende Verbundenheit zur Natur und die Faszination für das Geheimnisvolle alter Bäume ein. Besonders die Harmonie von Mandalas und die geheimnisvolle Anmutung ihrer Naturaufnahmen stehen im Fokus ihrer Fotografien.
Die Künstlerin spielt mit Spiegelachsen, wodurch sie alltägliche Naturaufnahmen in neue Dimensionen führt. Diese besonderen Bildkompositionen entführen die Betrachter in eine Welt voller Überraschungen – seltsame Wesen, geheimnisvolle Tore und Fenster scheinen aus den Bildern hervorzugehen und fordern einen aufmerksamen Blick. Bürkner selbst sieht die Natur als ihren wichtigsten Begleiter auf ihrer künstlerischen Reise, der ihr sowohl Entspannung als auch Inspiration bietet. Der kreative Prozess findet jedoch nicht nur bei der Aufnahme der Bilder statt: In der Nachbearbeitung entfalten sich für sie oft ungeplante, faszinierende Welten, die immer wieder neue Perspektiven eröffnen.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Volksbades bei freiem Eintritt zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind: Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag von 14 bis 19 Uhr, Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag von 10 bis 19 Uhr.
Ausstellung „Farbton“ in der Sudenburger Feuerwache
In der Sudenburger Feuerwache wird derzeit die Ausstellung „Farbton“ gezeigt. Die Einrichtung befindet sich in der in der Halberstädter Straße 140 in Magdeburg. Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 12.12. am Dienstag und am Donnerstag zwischen 11 und 17 Uhr
Gezeigt werden Malerei von Hannah Zajontz sowie Keramiken aus dem Kurs des Kulturzentrums Feuerwache. Die Eröffnung wird von Nadja Gröschner mit einführenden Worten begleitet, und die musikalische Untermalung übernimmt Petra Böckmann-Barthel. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die kreative Vielfalt der Künstlerin und der Teilnehmer des Keramikkurses.
Ausstellung in der Magdeburger Stadtbibiothek erinnert an Willy Brandt
Wenige Wochen nach dem Mauerfall jubelten am 19. Dezember 1989 Tausende Menschen auf dem Magdeburger Domplatz Willy Brandt zu, der in die Elbestadt gekommen war, um der gerade gegründeten Sozialdemokratischen Partei in der DDR um Markus Meckel und den späteren Magdeburger Oberbürgermeister Willi Polte seine Unterstützung zuzusagen. Jetzt zeigt die Wanderausstellung „Willy Brandt – Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“ in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 die wichtigsten Stationen im Leben des Friedensnobelpreisträgers.
Nachhaltige Akzente setzte er auch durch sein Eintreten für den Umweltschutz und eine globale Solidarität. Ausgehend von Willy Brandts Biografie wirft die Ausstellung einen detaillierten Blick auf einzelne Lebensabschnitte und Amtsperioden. Weitere Ausstellungsmodule widmen sich den politischen Grundwerten und Themenfeldern, die Willy Brandt sein gesamtes Leben lang antrieben: Umweltschutz, Frieden, europäische Einigung, Demokratie und globale Gerechtigkeit. Zahlreiche Fotos, Objekte, Film- und Tonaufnahmen bieten eine einzigartige Möglichkeit, Brandt in der Wanderausstellung neu kennenzulernen.
Die Schau wird bis zum 3. Dezember zu den Öffnungszeiten, wochentags 10 bis 19 Uhr sowie sonnabends 10 bis 13 Uhr gezeigt.
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf zum Redaktionsschluss mehr für "Nickolaus und der dumme Nuck" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25 sowie für "Reineke Fuchs" um 20 Uhr im Theater an der Angel in der Zollstraße 19.
Gegebenenfalls gibt es Restkarten an der Tageskasse.
Auch Wenzel und Band um 20 Uhr sind in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 ausverkauft - zur gleichen Zeit ist aber am 29.11. ein Zusatzkonzert angesetzt.