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29. OKTOber Ausgehen in Magdeburg - Georg Stengel und mehr Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Dienstag

Theater, Wissen, Kabarett und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 29. Oktober 2024, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 24.10.2024, 13:03
„Vom Gehen und Bleiben“ in Magdeburg.
„Vom Gehen und Bleiben“ in Magdeburg. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Auch Dienstag, der 29. Oktober 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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„Vom Gehen und Bleiben“ im Forum Gestaltung

Am  Dienstag, den 29. Oktober 2024, um 20:00 Uhr, präsentiert das Parktheater Edelbruch im Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 10, das Stück „Vom Gehen und Bleiben“. Dieser poetisch-theatrale Abend widmet sich den bedeutenden Autoren des 20. Jahrhunderts, Erich Kästner und Mascha Kaléko. Die Handlung basiert auf einem fiktiven Arbeitstreffen der beiden Schriftsteller, die in einer Zeit des Umbruchs und der Hoffnung aufeinandertreffen, um ihre Gedanken, Erfahrungen und Träume auszutauschen.

In Dialogen, inspiriert von ihren eigenen Werken und Briefen, entsteht ein faszinierendes Bild der menschlichen Seele, geprägt von den Herausforderungen und Sehnsüchten der Nachkriegszeit. Das Stück feiert die Kraft der Literatur und lässt die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen.

Die Aufführung dauert 70 Minuten ohne Pause und wird von Thomas Kornmann und Kristin Giertler gespielt, mit Bühnenbild von Gesine Finder. Das Parktheater Edelbruch wurde 2008 von Kristin Giertler gegründet und hat sich einen Namen gemacht, indem es Klassiker auf humorvolle Weise neu interpretiert. Es bereichert regelmäßig die Kulturszene in und um Berlin sowie in Magdeburg. Der Abend ist Teil der Tage der jüdischen Kultur und Geschichte in Magdeburg.

„Liebe quält“ Stephan Michme im "...nach Hengstmanns" in Magdeburg

Am Dienstag, den 29. Oktober 2024, um 19.30 Uhr, präsentiert Stephan Michme sein Kabarettprogramm „Liebe quält“ im Kabarett "...nach Hengstmanns" in der Breiter Weg 37. Weitere Aufführungen finden am 19. November und 18. Dezember 2024 zur gleichen Zeit statt. Das Programm ist kein klischeehaftes Herz-Schmerz-Event, sondern thematisiert das Dazwischen-Gefangen-Sein und die Schwierigkeiten von Entscheidungen im Leben und in der Liebe.

Michme, ein Magdeburger Musiker und Medienchamäleon, erzählt von absurden und echt beobachteten Geschichten, die in pointierten Momenten kulminieren. Sein Ziel ist es, das Publikum zwischen Inspiration, Zustimmung und auch Ablehnung zum Lachen zu bringen.

Der Abend verspricht eine spannende und unterhaltsame Reise durch die Herausforderungen des Lebens und die Überraschungen der Liebe. Zudem wird am Ende die Frage erörtert: „Was wird eigentlich aus dem Radio?“. Die Zuschauer können sich auf einen abwechslungsreichen Abend freuen, der sowohl zum Nachdenken anregt als auch für Unterhaltung sorgt.

„Die Moskau-Connection. Das Schröder-Netzwerk und Deutschlands Weg in die Abhängigkeit“ in der Magdeburger Stadtbibliothek

Warum hat Deutschland über viele Jahre hinweg offenbar die Gefahr ignoriert, die von Putins Regime ausging? Dieser Frage gehen die Journalisten Reinhard Bingener und Markus Wehner in ihrem aktuellen Buch „Die Moskau-Connection. Das Schröder-Netzwerk und Deutschlands Weg in die Abhängigkeit“ nach. Am Dienstag, 29. Oktober, stellt Co-Autor Reinhard Bingener um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 das Enthüllungswerk im Gespräch mit Michael Roick auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung vor.

Im Blickpunkt stehen die Jahre von Gerhard Schröders Kanzlerschaft bis zum Beginn des Ukrainekriegs 2022. Zunächst wird die Rolle des SPD-Bundeskanzlers und späteren Gas-Lobbyisten Gerhard Schröder mit seinem weitverzweigten Netz in Politik und Wirtschaft erläutert. Die für ihn typischen "männerbündischen Züge" erklärten viel über die derzeitige Situation. Nicht umsonst galt Hannover einige Zeit als das eigentliche Machtzentrum der Republik. Allerdings erscheint es den Journalisten kaum weniger fragwürdig, warum auch die CDU-Kanzlerin Angela Merkel als Nachfolgerin Gerhard Schröders keinen weitsichtigeren Kurs eingeschlagen hat. 

Alle interessierten Gäste sind zur Vorstellung des Buches „Die Moskau-Connection“ mit dem Co-Autor Reinhard Bingener am Dienstag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek, Breiter Weg 109, herzlich eingeladen. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Länderbüro Mitteldeutschland, und der Stadtbibliothek Magdeburg ausgerichtet, von dort wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 030/22012634 oder per Mail an service@freiheit.org. Der Eintritt ist frei.

„35 Jahre Friedliche Revolution“ im Gemeinderaum an der Wallonerkirche

Am Dienstag, den 29. Oktober 2024, um 19:15 Uhr, findet in der Wallonerkirche Magdeburg ein akademischer Abend zum Thema „35 Jahre Friedliche Revolution“ statt. Die Veranstaltung umfasst eine Gesprächsrunde mit Dr. Steffi Kaltenborn (OVGU, Geschichtsdozentin), Pfr. i.R. Eberhard Bürger (DDR-Bürgerrechtler, Internationaler Versöhnungsbund), Thomas Frick (Regisseur aus Berlin), Dr. Susann Frisch (Gedenkstätte Marienborn) und Johannes Beleites (Beauftragter des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur).

Der Abend bietet einen Rückblick aus der Perspektive von Zeitzeugen sowie eine historische Analyse und Einordnung der Ereignisse von Herbst 1989 in der DDR. Außerdem wird ein Blick in die Gegenwart geworfen. Interessierte Menschen aus allen Generationen sind herzlich eingeladen, sich am Austausch zu beteiligen.

Im Anschluss an die Diskussion wird zu einem kleinen Empfang eingeladen. Der Gemeinderaum der Wallonerkirche ist auf dem Hof der Neustädter Straße 8 zugänglich.

„Hurtigruten – Norwegen mit dem Postschiff“ im Magdeburger Oli

Am Dienstag, den 29. Oktober 2024, um 19:00 Uhr, präsentiert Kai-Uwe Küchler seine Multivision „Hurtigruten – Norwegen mit dem Postschiff“ im Oli in der Olvenstedter Straße 25a. Die Veranstaltung zeigt die atemberaubende Seereise entlang der norwegischen Küste, die als „schönste Seereise der Welt“ gilt und sich über 2500 Seemeilen erstreckt. Auf dieser Reise werden 34 Häfen in malerischen Landschaften angefahren, die mit ständig wechselnden Lichtstimmungen beeindrucken.

Kai-Uwe Küchler, Fotograf und Buchautor, hat den Mythos Hurtigruten auf mehreren Reisen, sowohl im Sommer als auch im Winter, erkundet. Er hat faszinierende Bilder und spannende Geschichten gesammelt, die er zu einem eindrucksvollen Vortrag zusammengestellt hat. Für die Präsentation wurde ein eigens komponierter Soundtrack des norwegisch-schottischen Duos „Kelpie“ (Kerstin Blodig & Ian Melrose) erstellt.

Die Fotos werden in Full-HD-Auflösung auf eine große Kinoleinwand projiziert, während Kai-Uwe Küchler den Vortrag live kommentiert.

Gisela Renker zeigt „50 Jahre Magdeburger Dokumentation“ im Volksbad Buckau

Eine visuelle Zeitreise bietet Gisela Renker in ihrer Ausstellung „50 Jahre Magdeburger Dokumentation“ im Volksbad Buckau. Die Ausstellung zeigt den Wandel der Stadt Magdeburg über fünf Jahrzehnte, festgehalten durch Renkers einzigartige fotografische Perspektive. Ihre Fotografien dokumentieren sowohl architektonische Veränderungen als auch das städtische Leben in Magdeburg und laden die Betrachter ein, Geschichten und Erinnerungen zu entdecken.

Renker, die nach einer Fotografenlehre und einem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ihre Karriere begann, ist seit 1982 als freiberufliche Fotografin in Magdeburg tätig. Ihre Arbeit für das Kloster Unser Lieben Frauen und als Regiefotografin bei der Dewag Magdeburg prägten ihren Stil.

Die Ausstellung ist bis zum 9. November 2024 bei freiem Eintritt im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56 zu sehen. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag von 14 bis 19 Uhr, Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag von 10 bis 19 Uhr.

Arbeiten von Bernd Bluhm in der Sudenburger Feuerwache in Magdeburg

Die Ausstellung "Malerei & Grafik" mit Arbeiten von Bernd Bluhm läuft in der Feuerwache Magdeburg in der Halberstädter Straße 140. Die Ausstellung zeigt Werke des 1944 in Brandenburg an der Havel geborenen Künstlers, der seit vielen Jahren in Magdeburg tätig ist.

Bernd Bluhm studierte von 1963 bis 1968 Werkstoffkunde an der Technischen Hochschule Chemnitz und war anschließend als Angestellter im Sket Magdeburg tätig. 1969 begann er seine künstlerische Laufbahn im von Jochen Aue geleiteten Mal- und Zeichenzirkel des Skt. Von 1975 bis 1977 besuchte er die Spezialschule für Leiter im bildnerischen Volksschaffen, und zwischen 1978 und 1990 nahm er am Förderzirkel „Aktzeichnen“ des Magdeburger Stadtkabinetts für Kulturarbeit unter der Leitung von W. Paulks teil. Von 1977 bis 1990 leitete er den Zirkel "Malerei und Grafik I!" des Sket Magdeburg und vertiefte seine künstlerische Ausbildung von 1986 bis 1988 in einem Lehrgang „Malerei“ an der Abendhochschule der Kunstakademie Dresden. 1990 trat er der Magdeburger Künstlergemeinschaft „Gruppe 90“ bei.

Die Ausstellung ist bis zum 7. November 2024 immer dienstags und donnerstags zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.

"Natürlich" - Kunst im Haus der Heilberufe

„Natürlich“ – mit diesem Titel ist die Ausstellung von Sylvia Kapst überschrieben, die in der Flurgalerie Eisenbart im Haus der Heilberufe, Doctor-Eisenbart-Ring 2, bis zum 30. Oktober gezeigt werden.

„Natürlich – so sehe ich mich, unverstellt, ungekünstelt und offen. Authentisch. Mit großer Liebe zur Natur“, beschreibt Sylvia Kapst sich selbst und die Auswahl ihres Ausstellungstitels. Als Kunsterzieherin kann sie ihr Hobby sehr gut mit ihrem Beruf verbinden. In der Schule leitet sie Schüler im Kunstunterricht an, vermittelt künstlerische Fähigkeiten und kunsthistorisches Wissen. Parallel unterstützt Sie Kunstkollegen in diesem Unterrichtsfach auf der Fortbildungsebene.

Unterwegs mit der Weißen Flotte Magdeburg

Die Möglichkeit, Magdeburg von der Elbseite kennenzulernen, bietet der Ausflug mit der Weißen Flotte. Die Schiffe legen am Petriförder ab. Für den Oktober gilt der Fahrplan der Nachsaison.

Von Montag bis Freitag findet die Stadtfahrt täglich von 11.15 bis 12.15 Uhr statt. Anschließend gibt es von 13 bis 14.30 Uhr eine Fahrt nach Westerhüsen, gefolgt von einer Fahrt in Richtung Schönebeck von 15 bis 17.15 Uhr.

Mittwochs, samstags und sonntags beginnt der Tag ebenfalls mit einer Stadtfahrt von 11.15 bis 12.15 Uhr. Ab 13 Uhr gibt es eine Wasserstraßenkreuzfahrt ("Große Acht"), die bis 17 Uhr dauert. Zusätzlich findet von 13.30 bis 14.30 Uhr eine weitere Stadtfahrt statt, und von 15 bis 17.15 Uhr geht es wieder in Richtung Schönebeck.

Mittwochs ist zu beachten, dass die Wasserstraßenkreuzfahrt am 9. und 16. Oktober bereits ausreserviert ist. Eine Wasserstraßenkreuzfahrt wird zusätzlich am 3. Oktober um 13 Uhr angeboten. Am Samstag, den 19. Oktober, entfällt die Wasserstraßenkreuzfahrt. Zusätzlich gibt es an den Samstagen, dem 12. und 26. Oktober, eine abendliche Fahrt mit kulinarischen Genüssen von 19 bis 22 Uhr.

Für die Durchführung der Schifffahrten ist eine Mindestteilnehmerzahl erforderlich. Bei Fahrten mit einer Dauer von bis zu einer Stunde müssen mindestens 10 voll zahlende Personen an Bord sein. Bei Fahrten ab einer Dauer von 1,5 Stunden ist eine Mindestanzahl von 20 voll zahlenden Personen notwendig. Die Tickets können am Tag der Fahrt direkt an Bord der Schiffe erworben werden, wobei auch Kartenzahlung möglich ist. Das Büro der Weißen Flotte am Petriförder 1 ist erreichbar unter Telefon 0391/5328891 sowie an info@weisseflotte-magdeburg.de per E-Mail.

Banksys Kunst in der Magdeburger Hyparschale

Banksy - ein weltbekannter Revolutionär der zeitgenössischen Kunst, dessen Identität nach wie vor ein Geheimnis ist und dessen Schaffen sich weltweit stets weiterwachsender Beliebtheit erfreut. Nach rund 50.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern kommt die Ausstellung nach ihrer Deutschland-Premiere in Berlin nun nach Magdeburg. Diese einzigartige Kollektion aus Originalwerken und Prints des Künstlers wird derzeit in der Magdeburger Hyparschale am Heinrich-Heine-Weg gezeigt.

Neben Berlin lockte diese Kollektion im Rahmen von verschiedenen Ausstellungen in Madrid, Málaga, Moskau, Hongkong, Mailand, Lissabon, Las Vegas, Yokohama, Osaka und Nagoya bereits über drei Millionen Besucherinnen und Besucher an.

Es ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: "Baknksy - a vandal turned idol" kommt erstmals nach Magdeburg und ist gleichzeitig das erste Event in der neueröffneten Hyparschale. Die 1974 eröffnete Hyparschale war lange Zeit eine absolute Kultur-Institution der DDR, neben Messen wurden auch Ausstellungen wie eine Nationale Volkkunstausstellung durchgeführt. Nach der Wiedervereinigung verfiel das Gebäude zunehmend, bevor 2017 die Planung zur denkmalgerechten Sanierung begann. Die Veranstalter Burghard und Alexander Zahlmann sind stolz, dieses denkwürdige Bauwerk nun kulturell wiedereröffnen zu dürfen.

Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Bereiche, die Banksys zumeist politisch geprägte Werke in einen Gesamtkontext einordnen. Begleitet werden die Besucherinnen und Besucher hierbei durch einen kostenlosen Audioguide (verfügbar in deutscher und in englischer Sprache), der über das eigene Smartphone via dem kostenfreien Ausstellungs-WLAN abrufbar ist. In rund zwei Stunden werden Hintergründe zur Entstehung der Werke sowie Interpretationsansätze erläutert und legen so einen neuen Blickwinkel auf Banksys Schaffen.

Hauptbestandteil der Ausstellung sind 11 Originalwerke und 44 limitierte Originalprints aus privaten Sammlerbeständen. Publikumslieblinge wie das weltbekannte „Girl With Balloon“ werden als einer zweiteiligen Serie auf Leinwand ausgestellt, Banksys berühmten Ratten widmet sich ein gesamter Teilbereich der Ausstellung mit zahlreichen limitierten Prints. Auch Kunstwerke verwandter Künstler wie Andy Warhol, werden ausgestellt, denn diese prägten Banksy maßgeblich in seinem Schaffen.

Sonderschauen im Jahrtausendturm des Magdeburger Elbauenparks

Der Jahrtausendturm im Magdeburger Elbauenpark ist von März bis Oktober Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, mit dem letzten Einlass um 17.30 Uhr, geöffnet. Gezeigt wird hier in der Ausstellung in Einblick der Menschheits- und Technikgeschichte gegeben.

Zurzeit werden neben der Dauer- auch zwei Sonderausstellungen gezeigt. "Achterbahn - drunter und drüber!" heißt die eine. In der Ebene 5 des Turmes können hier die trotz strenger Konstruktionsvorgaben sehr kreativen sachsen-anhaltischen Modelle des bundesweiten Junior.Ing- Schülerwettbewerbs bestaunt werden.

Die andere Sonderausstellung heißt "Staun Dich Schlau mit PLAYMOBIL". Anlässlich des 25. Geburtstag des Elbauenpark und des Jahrtausendturms hat der Künstler Oliver Schaffer eine einzigartige Jubiläumsausstellung entworfen und eindrucksvolle Schaulandschaften inszeniert. 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte werden in riesigen Vitrinen fantasievoll und detailreich dargestellt. Zusätzlich erzählen 25 bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Technik und Medizin von ihren Entdeckungen oder Erfindungen. Ob Galilei oder Archimedes, Otto von Guericke oder Albert Einstein.

Kunstmuseum Magdeburg zeigt historische Kunst

Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.

Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.

Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.

Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.

Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.

Besuch im Dom zu Magdeburg

Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.

Partys in Magdeburg

Buttergasse: Jeden Dienstag ab 23 Uhr finden in der Buttergasse am Alten Markt 13 der Studententag und die Afterwork Party statt. Geboten werden Querbeet, Fetenhits, POP, Schlager, Black, 80er, 90er, 2000er und Charts.

Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Nachbarn" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25 und für "Effibody’s Darling" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64.

Gegebenenfalls gibt es an der Tageskasse noch Restkarten.