5. November Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Dienstag
Puppentheater, Reiseimpressionen und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 5. November 2024, bietet Vielfalt.
Magdeburg - Auch Dienstag, der 5. November 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.
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"Josef Schaf will auch einen Menschen" im Magdeburger Puppentheater
Am 5. November präsentiert das Magdeburger Puppentheater in der Warschauer Straße 25 die Aufführung "Josef Schaf will auch einen Menschen" von Kirsten Boie in einer Fassung von Miriam Locker. Die Inszenierung, die sich an Kinder ab 6 Jahren richtet, steht unter der Regie von Hans Jochen Menzel, mit Ausstattung von Udo Schneeweiß und Puppen von Peter Lutz und Udo Schneeweiß. Die Dramaturgie liegt in den Händen von Miriam Locker, während Linda Mattern und Lennart Morgenstern die Spielrollen übernehmen.
In der Geschichte geht es um Josef Schaf, der unzufrieden ist, weil er keinen eigenen kleinen Hausmenschen hat, während alle anderen in seiner Klasse einen besitzen. Eines Tages findet er im Geburtstagspaket Bubi, einen höflichen kleinen Menschen in einem schicken Anzug und Hut. Von nun an muss Josef Verantwortung übernehmen und sich um Bubi kümmern, was zu unerwarteten Wendungen führt. Die Geschichte bietet einen humorvollen und hintergründigen Blick auf das Leben der Tiere und Menschen.
Die Aufführungen finden an folgenden Terminen statt: Am 3. November um 15 Uhr und 16.30 Uhr, am 5. und 7. November um 10.30 Uhr, am 6. November um 9 Uhr sowie am 8. November um 9 Uhr und 10.30 Uhr. Bereits ausverkauft waren im Vorverkauf zum Redaktionsschluss die Vorstellungen am 5. und 7. November um 9 Uhr und am 6. November um 10.30 Uhr. Gegebenenfalls gibt es für diese noch Restkarten an der Tageskasse.
Quiz um die Sicherheit
Ein Kneipenquiz zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist für dn 5..11. im Magdeburger Moonlight in der Ernst-Lehmann-Straße 16 geplant. Beginn der von der Friedrich-Ebert-Stiftung organisierten zweistündigen Veranstaltung ist um 18 Uhr.
Die beiden Quizmaster des Abends, Tom und Darren, führen die Moonlight-Besucher auf einer unterhaltsame Mission mit zahlreichen Fragen, Sound- und Bilderrätseln durch den heutigen Abend. Es geht dabei um die großen Themen der globalen Verteidigung, aber auch um die alltäglichen Herausforderungen im Bereich Sicherheit, ist einer Ankündigung zu entnehmen. Für die Teilnahme an dem Quizabend sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich; ein gutes Allgemeinwissen in Geschichte, Technik und Politik sowie ein wenig Glück genügen, um am Quiz teilzunehmen. Gespielt wird in Gruppen von bis zu sechs Personen. Auch Einzelanmeldungen sind möglich, da Teams vor Ort zusammengestellt werden. Die Teilnahme an dem Abend ist kostenlos, und es gibt attraktive Preise zu gewinnen.
Es ist möglich, sich als Team anzumelden, die aus zwei bis maximal sechs Personen bestehen. Doch auch allein kann man an dem Wettstreit teilnehmen. Für die Anmeldung genügt es, wenn ein Teammitglied die Registrierung vornimmt und dabei die Teamgröße sowie einen Teamnamen angibt. Möglich ist die Voranmeldung im Internet. Die Registrierung ist bis zum Veranstaltungstag offen.
„Nordlicht – ein Naturphänomen“ im Offenen Treff an Magdeburger Junkersallee
Im Offenen Treff an der Hugo-Junkers-Allee 54 berichtet am 5.11. Gert Fiedler unter dem Titel „Nordlicht – ein Naturphänomen“ von einer Reise in den Norden Europas. Er erzählt, wie es ist, entlang der „Nordlichtroute“ durch Lappland zu reisen. Der Magdeburger und seine Frau Katrin Fiedler sind mit ihren Kameras regelmäßig im Norden Skandinaviens unterwegs. Sie beschäftigen sich mit Landschafts-, Natur- und Nachtfotografie. Besonders im Fokus von Gert Fiedler ist dabei das Polarlicht.
Seit dem Jahr 2006 widmet er sich der Beobachtung und Fotografie dieses Lichtphänomens. Zusammen mit seiner Frau teilt er die Fotos und Erfahrungen auf ihrer gemeinsamen Internetseite, die unter www.lichterregen.de einzusehen ist. Die Live-Reportage beginnt um 15 Uhr.
Im Magdeburger Tresenchor mitsingen
Der Magdeburger Tresenchor trifft sich am Dienstag um 19 Uhr erstmals und ohne Einladung in der Xampanyeria im Breiten Weg 226. Es geht darum, Kneipenkult und Singen zu verbinden. Inspiriert von Kneipenchören in anderen Städten, arbeitet das Theater Magdeburg mit der Xampanyeria zusammen.
Alle zwei Wochen laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe zum gemeinsamen Singen und Trinken ein. Tillmann spielt Musik, Dorothea leitet den Tresen, und sie ermutigen alle, beliebte Poplieder der letzten Jahrzehnte mitzusingen. Das Ziel ist es, den Tresenchor zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg zu machen und eine unterhaltsame, musikalische Tradition zu etablieren.
Literaturklub am Schauspielhaus Magdeburg
Der Literaturklub am Schauspielhaus Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 lädt Literaturbegeisterte ein, sich regelmäßig über gemeinsam ausgewählte Werke auszutauschen. Gegründet im Jahr 2009 von der Dramaturgie des Theaters, treffen sich die Mitglieder ein- bis zweimal im Monat, um Bücher aus einem breiten Spektrum zu diskutieren, von Klassikern bis hin zu zeitgenössischer Literatur. Dabei werden unter anderem Werke von Autoren wie Chinua Achebe, Bernhard Schlink, Franz Kafka und Mary Shelley behandelt, oft in Verbindung mit aktuellen Inszenierungen des Theaters, um eine tiefere Auseinandersetzung mit den Texten zu ermöglichen.
Der Klub fördert das Gespräch über verschiedene Themen und lädt alle Interessierten ein, gelegentlich oder regelmäßig teilzunehmen und eigene Vorschläge einzubringen. Die nächsten Termine im Literaturklub sind:
Am 5. November 2024 wird Alexander Solschenizyns „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ besprochen. Am 26. November 2024 steht Han Kangs „Die Vegetarierin“ auf dem Programm. Tania Blixen wird am 10. Dezember 2024 mit „Babettes Gastmahl“ thematisiert. Am 7. Januar 2025 folgt Franz Kafkas „Das Schloss“. Am 4. Februar 2025 wird Maryna Bundas „Das Glück der kalten Jahre“ behandelt.
Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr in der Kantine des Schauspielhauses, der Eintritt ist frei. Bei Fragen oder zur Anmeldung kann Kontakt über die E-Mail-Adresse bo.wilschnack@theater-magdeburg.de aufgenommen werden.
Gisela Renker zeigt „50 Jahre Magdeburger Dokumentation“ im Volksbad Buckau
Eine visuelle Zeitreise bietet Gisela Renker in ihrer Ausstellung „50 Jahre Magdeburger Dokumentation“ im Volksbad Buckau. Die Ausstellung zeigt den Wandel der Stadt Magdeburg über fünf Jahrzehnte, festgehalten durch Renkers einzigartige fotografische Perspektive. Ihre Fotografien dokumentieren sowohl architektonische Veränderungen als auch das städtische Leben in Magdeburg und laden die Betrachter ein, Geschichten und Erinnerungen zu entdecken.
Renker, die nach einer Fotografenlehre und einem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ihre Karriere begann, ist seit 1982 als freiberufliche Fotografin in Magdeburg tätig. Ihre Arbeit für das Kloster Unser Lieben Frauen und als Regiefotografin bei der Dewag Magdeburg prägten ihren Stil.
Die Ausstellung ist bis zum 9. November 2024 bei freiem Eintritt im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56 zu sehen. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag von 14 bis 19 Uhr, Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag von 10 bis 19 Uhr.
Arbeiten von Bernd Bluhm in der Sudenburger Feuerwache in Magdeburg
Die Ausstellung "Malerei & Grafik" mit Arbeiten von Bernd Bluhm läuft in der Feuerwache Magdeburg in der Halberstädter Straße 140. Die Ausstellung zeigt Werke des 1944 in Brandenburg an der Havel geborenen Künstlers, der seit vielen Jahren in Magdeburg tätig ist.
Bernd Bluhm studierte von 1963 bis 1968 Werkstoffkunde an der Technischen Hochschule Chemnitz und war anschließend als Angestellter im Sket Magdeburg tätig. 1969 begann er seine künstlerische Laufbahn im von Jochen Aue geleiteten Mal- und Zeichenzirkel des Skt. Von 1975 bis 1977 besuchte er die Spezialschule für Leiter im bildnerischen Volksschaffen, und zwischen 1978 und 1990 nahm er am Förderzirkel „Aktzeichnen“ des Magdeburger Stadtkabinetts für Kulturarbeit unter der Leitung von W. Paulks teil. Von 1977 bis 1990 leitete er den Zirkel "Malerei und Grafik I!" des Sket Magdeburg und vertiefte seine künstlerische Ausbildung von 1986 bis 1988 in einem Lehrgang „Malerei“ an der Abendhochschule der Kunstakademie Dresden. 1990 trat er der Magdeburger Künstlergemeinschaft „Gruppe 90“ bei.
Die Ausstellung ist bis zum 7. November 2024 immer dienstags und donnerstags zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.
Banksys Kunst in der Magdeburger Hyparschale
Banksy - ein weltbekannter Revolutionär der zeitgenössischen Kunst, dessen Identität nach wie vor ein Geheimnis ist und dessen Schaffen sich weltweit stets weiterwachsender Beliebtheit erfreut. Nach rund 50.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern kommt die Ausstellung nach ihrer Deutschland-Premiere in Berlin nun nach Magdeburg. Diese einzigartige Kollektion aus Originalwerken und Prints des Künstlers wird derzeit in der Magdeburger Hyparschale am Heinrich-Heine-Weg gezeigt.
Neben Berlin lockte diese Kollektion im Rahmen von verschiedenen Ausstellungen in Madrid, Málaga, Moskau, Hongkong, Mailand, Lissabon, Las Vegas, Yokohama, Osaka und Nagoya bereits über drei Millionen Besucherinnen und Besucher an.
Es ist eine Premiere in doppelter Hinsicht: "Baknksy - a vandal turned idol" kommt erstmals nach Magdeburg und ist gleichzeitig das erste Event in der neueröffneten Hyparschale. Die 1974 eröffnete Hyparschale war lange Zeit eine absolute Kultur-Institution der DDR, neben Messen wurden auch Ausstellungen wie eine Nationale Volkkunstausstellung durchgeführt. Nach der Wiedervereinigung verfiel das Gebäude zunehmend, bevor 2017 die Planung zur denkmalgerechten Sanierung begann. Die Veranstalter Burghard und Alexander Zahlmann sind stolz, dieses denkwürdige Bauwerk nun kulturell wiedereröffnen zu dürfen.
Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Bereiche, die Banksys zumeist politisch geprägte Werke in einen Gesamtkontext einordnen. Begleitet werden die Besucherinnen und Besucher hierbei durch einen kostenlosen Audioguide (verfügbar in deutscher und in englischer Sprache), der über das eigene Smartphone via dem kostenfreien Ausstellungs-WLAN abrufbar ist. In rund zwei Stunden werden Hintergründe zur Entstehung der Werke sowie Interpretationsansätze erläutert und legen so einen neuen Blickwinkel auf Banksys Schaffen.
Hauptbestandteil der Ausstellung sind 11 Originalwerke und 44 limitierte Originalprints aus privaten Sammlerbeständen. Publikumslieblinge wie das weltbekannte „Girl With Balloon“ werden als einer zweiteiligen Serie auf Leinwand ausgestellt, Banksys berühmten Ratten widmet sich ein gesamter Teilbereich der Ausstellung mit zahlreichen limitierten Prints. Auch Kunstwerke verwandter Künstler wie Andy Warhol, werden ausgestellt, denn diese prägten Banksy maßgeblich in seinem Schaffen.
Kunstmuseum Magdeburg zeigt historische Kunst
Schwerpunkt des Kunstmuseums Magdeburg ist die moderne Kunst. Doch auch einige Werke aus den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor werden gezeigt.
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen des 13. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt, die ausnahmslos einem christlichen Kontext entstammen. Ob als liturgische, Altar- oder Architekturplastik –immer dienten sie der Vergegenwärtigung des Heilsgeschehens. Diese Bildwerke sind im Laufe der letzten einhundertfünfzig Jahre aus dem internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Sponsoren für die museale Sammlung erworben worden.
Im Unteren Tonnengewölbe, vom Mittleren Tonnengewölbe über eine Treppe erreichbar, befindet sich eine kleine exquisite Auswahl von Skulpturen der Antike, aus dem frühneuzeitlichen Italien sowie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu erwähnen ist der „Torso eines Knaben“, eine römische Marmorkopie nach einem Werk aus dem Umfeld des Polyklet. Mit Johann Gottfried Schadows „Fridericus Rex“ von 1807 klingt die Berliner Bildhauerschule des Klassizismus an. Wilhelm Lehmbrucks „Hagener Torso" von 1906 vertritt beispielhaft die klassische Moderne.
Die sogenannte Hochsäulige Kapelle, neben der Kirche am Ostende des Kreuzganges gelegen und von diesem aus zugänglich, nimmt jenen Sammlungsbestand historischer Skulpturen auf, die aus den im II. Weltkrieg zerstörten Magdeburger Kirchen gerettet wurden.
Geöffnet hat das Kunstmuseum Magdeburg Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Es befindet sich im Komplex des Klosters Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraß 4 bis 6.
Besuch im Dom zu Magdeburg
Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.
Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.
Partys in Magdeburg
Buttergasse: Jeden Dienstag ab 23 Uhr finden in der Buttergasse am Alten Markt 13 der Studententag und die Afterwork Party statt. Geboten werden Querbeet, Fetenhits, POP, Schlager, Black, 80er, 90er, 2000er und Charts.
Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.
Baracke: Eine Oldieparty wird dienstags ab 23 Uhr im Studentenclub Baracke gefeiert. Der Club befindet sich auf dem Campus am Universitätsplatz
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf zum Redaktionsschluss mehr für "Käpt'n Karton und Ingrid, die Möwe" um 9 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64.