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Leser-Wahl Jetzt abstimmen: Wer wird Magdeburger des Jahres 2023? 

Die Volksstimme sucht mit ihren Lesern die Magdeburger des Jahres 2023. Noch bis 31. Dezember 2023 können Sie hier für Ihren Favoriten abstimmen. Mehr über die Kandidaten und alles über die Online-Abstimmung gibt es hier.

Von vs Aktualisiert: 26.12.2023, 10:26
Der Preis für den Magdeburger des Jahres aus dem Jahr 2021. 
Der Preis für den Magdeburger des Jahres aus dem Jahr 2021.  (Foto: Viktoria Kühne)

Magdeburg - Seit 1992 sucht die Lokalredaktion gemeinsam mit ihren Lesern die Magdeburger des Jahres. 350 engagierte Elbestädter sind seitdem von Lesern ausgezeichnet worden – und viele von denen sind bis heute in ihren Ehrenämtern aktiv. Nun startet eine neue Auflage der großen Leserwahl.

Die Volksstimme sucht gemeinsam mit Ihren Lesern die Magdeburger des Jahres 2023. Zur Wahl stehen Magdeburger, die mit couragiertem Auftreten, engagiertem Einsatz und kreativen Ideen Menschen geholfen, Projekte ins Leben gerufen oder der Stadtentwicklung selbstlos Impulse verliehen haben.

 
Video: Vernissage zum Magdeburger des Jahres (Kamera: Martin Rieß, Schnitt: Christian Kadlubietz)

Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie nicht nur über die Platzierung bei der Wahl. Jeder Klick ist auch ein Mutmacher für die Kandidaten und zugleich ein Anstoß für andere, den Kandidaten nachzueifern. Sie können bis 31. Dezember 2023, 23 Uhr, abstimmen und Ihren Magdeburger des Jahres 2023 wählen.

Vorweg: Vielen Dank für Ihre Teilnahme, auch im Namen der Kandidaten für den Magdeburger des Jahres 2023.

Jeannette Böhm von der Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt:  Neben der ohnehin wichtigen Arbeit für die an Demenz Erkrankten und deren Angehörige im Verein sowie ihrem Engagement im Demenznetz zeichnet sie aus, dass sie immer nach neuen Ideen sucht, wie sie Generationen zusammenbringen kann. So bereiten der Kita-Bienengarten, das Theaterprojekt oder das Strickstübchen den Senioren viel Freude.

Marco Dankel ist Mitgründer des Kulturbrücke-Festivals, das im Sommer unter der Hubbrücke Tanz, Theater und mehr vereint. Der Softwareentwickler wollte mit dem etwa zehnköpfigen Gründungsteam einen Ort schaffen, an dem viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen.

Andreas Schoensee organisiert seit elf Jahren einen Reibekuchen-Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt am Lessingplatz. Dank zahlreicher Helfer kamen bislang viele Tausend Euro zusammen, unter anderem für das Magdeburger Kinderheim.

Marlen und Wolfgang Söder haben 2007 den Verein Blickwechsel gegründet. Seitdem haben sie sich zu einem Anlaufpunkt in Neu-Olvenstedt entwickelt, der Generationen zusammenbringt, Integration vorlebt und niedrigschwellige Angebote schafft.

Carina Kröber hat den tödlichen Badeunfall eines indischen Studenten zum Anlass genommen, ehrenamtlich Schwimmkurse für Erwachsene aufzubauen. Auf der Warteliste aus der Studierendenschaft stehen fast 100 Interessenten.

Mirko Stage, Michael Dauer und Manuela Nord vom Verein KulturSzene Magdeburg organisieren seit 20 Jahren das Mittelalterfest „Spectaculum Magdeburgense“. Ein historisches Spektakel, das an die bewegte Geschichte erinnert und sich zu einem Besuchermagneten entwickelt hat, das jährlich Zehntausende Menschen in die Stadt lockt.

Brigitte OtteWenn es eine weibliche Form von „Hans Dampf in allen Gassen“ gibt, dann heißt sie wahrscheinlich Brigitte Otte. Denn die 73-Jährige engagiert sich seit vielen Jahren auf vielfältige Weise im Seniorenbeirat und in der Gemeinwesenarbeit für das soziale Miteinander in Magdeburg.

Winfried Willems ist seit 2013 künstlerischer und organisatorischer Leiter der Reihe „Orgelpunkt am Dom“. Die eintrittsfreien Konzerte mit renommierten Musikern machen das einmalige Klangbild der Orgel im Magdeburger Wahrzeichen für ein breites Publikum erlebbar. Willems ist auch selbst als Organist tätig.

Stefan Perlbach ist Vorsitzender des Vereins „Hilfe für Helfer in Not“. Der Verein kümmert sich um Menschen, die selbst in Hilfsberufen tätig sind und mit belastenden oder traumatischen Situationen konfrontiert sind. Er gibt Unterstützung, wenn Helfer selbst Hilfe benötigen.

Waltraut Zachhuber und Dieter Steinecke stehen an der Spitze des Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“. Gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern sammeln sie seit 1999 Spenden und betreiben Öffentlichkeits- und Erinnerungsarbeit für den Neubau einer  Synagoge in Magdeburg als Nachfolger der am 9. November 1938 in Magdeburg zerstörten Synagoge. Der Neubau wird im Dezember 2023 eingeweiht.