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Streit um Verkehr an Engstellen Asphalt für Geisterfahrer im Magdeburger Gleisbett?

Immer wieder verirren sich Autofahrer auf die Gleisanlagen der Magdeburger Verkehrsbetriebe, wo dies nicht gewünscht ist. Jetzt geht es um Ideen, dies zu verhindern.

Von Martin Rieß 12.09.2024, 06:10
Eine reichlich zerschrammte Steinkante zeugt auf der Lübecker Straße davon, dass auch hier in der Vergangenheit Autofahrer nicht die korrekte Spur getroffen haben.  Doch anders als in Buckau hält sich hier die Zahl von Falschfahrern auf Gleisanlagen offenbar in Grenzen. Hier verfügt der Gleisbereich auch über einen langen Asphaltsteifen.
Eine reichlich zerschrammte Steinkante zeugt auf der Lübecker Straße davon, dass auch hier in der Vergangenheit Autofahrer nicht die korrekte Spur getroffen haben. Doch anders als in Buckau hält sich hier die Zahl von Falschfahrern auf Gleisanlagen offenbar in Grenzen. Hier verfügt der Gleisbereich auch über einen langen Asphaltsteifen. Foto: Martin Rieß

Magdeburg. - Immer mal wieder sind Autofahrer seit Jahren in Magdeburg vom rechten Weg abgekommen und nicht auf ihrer Spur, sondern auf den Gleisen der Straßenbahn gelandet. Markante Gelegenheiten für solche Irrfahrten bieten sich in Fermersleben, am Neustädter Bahnhof oder an der Pettenkoferbrücke.

Deutlich angestiegen ist aber die Zahl der Autos, die im Gleisbett landen und nicht mehr aus eigener Kraft aus diesem herauskommen, seit dem Bau der Straßenbahntrasse durch die Warschauer Straße: Immer wieder bleiben hier Fahrzeuge im Umfeld des Buckauer Bahnhofs in den Gleisanlagen stecken. Ärgerlich nicht allein für die Autofahrer, die die Bergung und ein Ticket von der Polizei sowie mögliche Schäden am eigenen Auto bezahlen müssen.

Auch interessant: Zuletzt wurden auf der Warschauer Straße neue Markierungen aufgebracht.

Ärgerlich ist das auch für Fahrgäste und Fahrpersonal in den Straßenbahnen: Sie müssen sich mit Verspätungen und Umleitungen arrangieren. Was kann man tun?