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Restauration eines Grabmals Aus dem Magdeburger Dom verschwunden: Wo sind Kopf und Kind der Arnstedts?

Dank modernster 3D-Drucktechnik können viele zerstörte Elemente eines Epitaphs im Dom ersetzt werden. Doch einige Teile des besonderen Grabmals sind spurlos verschwunden.

Von Karolin Aertel 22.08.2024, 06:30
Die Restaurierung des Arnstedtschen Epitaphs im Dom, hier zu sehen ist das Querfries mit Konsole,  gleicht einem riesigen Puzzle. Hunderte  Teile müssen zusammengefügt werden.
Die Restaurierung des Arnstedtschen Epitaphs im Dom, hier zu sehen ist das Querfries mit Konsole, gleicht einem riesigen Puzzle. Hunderte Teile müssen zusammengefügt werden. Foto: Karolin Aertel

Magdeburg. - Es ist die letzte große Kriegswunde des Domes, die geschlossen werden soll. Gleich einem Puzzle setzen Restauratoren derzeit die Einzelteile des Arnstedtschen Epitaphs zusammen – ein Grabmonument, das für den Domherrn Friedrich von Arnstedt und seine Familie geschaffen wurde. Zwar sind nicht alle Stücke des künstlerisch aufwendig gestalteten Grabmals erhalten geblieben, doch modernste Technik ermöglicht es, verloren gegangene Elemente zu rekonstruieren.