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13. April Ausgehen in Magdeburg: 7 Tipps für Donnerstag

In Magdeburg wird jeden Tag Programm aus Kultur und Unterhaltung geboten. Die Magdeburger Volksstimme hat 7 Freizeittipps für Donnerstag, den 13. April 2023, zusammengetragen.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 13.04.2023, 16:00
Thomas Rühmann tritt mit seiner Band auf.
Thomas Rühmann tritt mit seiner Band auf. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Zwei Kabarett-Programme, zwei Konzerte, zwei Partys und eine Klangskulptur - Magdeburg hat auch für Donnerstag, den 13. April, ein vielfältiges Freizeitprogramm zu bieten. Die Magdeburger Volksstimme hat die Tipps und Ideen zusammengestellt. Freizeittipps für Mittwoch, den 12. April 2023, gibt es hier.

Richtige Lieder mit Thomas Rühmann und Band im Magdeburger Hundertwasserhaus

Unter dem Titel „Richtige Lieder“ sind Thomas Rühmann und Band am Donnerstag bei einem Konzert im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a zu erleben. Beginn ist um 19.30 Uhr.

In der wirren Welt, in der wir leben, sei es nicht immer einfach, den richtigen Weg zu finden. Doch Thomas Rühmann und seine Band nehmen den Hörer mit auf eine Reise durch das Leben und zeigen ihm, dass es in jeder Situation einen Ausweg gibt. Die Songtexte stammen von befreundeten Dichtern und sind voller Poesie, trockenem Humor und jeder Menge Leben. Die Musik selbst wurde von allen Mitgliedern der Band erfunden, komponiert und arrangiert.

Dabei entstand eine frappierende Vielfalt zwischen Indierock und Liedform, die von den fünf leidenschaftlichen Musikern umgesetzt wird. Neben Thomas Rühmann (Gesang/Gitarre) sind Michael Ritter (Gitarre/Gesang), Peter Schenderlein (Piano/Keyboard/Gesang), Lexa Thomas (Bass/Gesang) und Gören Eggert (Schlagzeug/Gesang) auf der Bühne.

Klangskulptur an der Hochschule Magdeburg-Stendal

Klangskulptur: Das IMPULS-Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt startet mit einem besonderen Erlebnis für alle Sinne in das Festivaljahr 2023. An der Hochschule Magdeburg-Stendal wurde die weltweit in ihrer Art einzigartige Klangskulptur Decay aufgebaut. Die Installation schmückt bis einschließlich 17. April den Eingangsbereich des Hörsaalzentrums (Haus 14) auf dem Campus Magdeburg. Interessierte können Decay von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 19 Uhr erleben.

Decay (deutsch: Verfall) ist eine Komposition, die auf Halbwertzeiten von Atomen basiert. Die Installation misst den Zerfall sehr präzise und setzt Wassertropfen frei, die beim Auftreffen auf einer Metallplatte Töne erzeugen. Es entsteht ein weltweit einzigartiges Erlebnis sensorgestützter Komposition und multisensorischer Wahrnehmung. Unter der oberen Platte aus Eisen, die durch das Wasser langsam korrodiert, befinden sich weitere Platten aus anderen Metallen, die bedeutend langsamer zerfallen. Decay will so auf das ungelöste Problem hinweisen, wo der über hunderttausende Jahre strahlende Atommüll sicher gelagert werden kann.

Diese extremen Zeiträume entziehen sich der menschlichen Wahrnehmung und Vorstellungskraft. Die Platten der Skulptur haben eine zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf kalkulierte Durchrostzeit von 20.402 Jahren, die ungefähr der Halbwertzeit (24.110 Jahre) von Plutonium entspricht, einem unvermeidlichen Nebenprodukt der Energiegewinnung in Atomkraftwerken.

„Kabarett am Abgrund“ bei den Hengstmanns in Magdeburg

Kabarett: Die Lockdowns haben gezeigt, dass es auch zu Hause schön sein kann, mit Lieferando und Netflix als Zerstreuung. Doch was bedeutet das für Privattheater ohne staatliche Subventionen? Wenn auch noch Sponsoren absagen und gebuchte Stargäste nicht mehr bezahlt werden können, steht den Inhabern das Wasser bis zum Hals. In einem aktuellen Stück im Stück bieten Heiko Herfurth und Franziska Hengstmann auf der Kabarettbühne einen Blick hinter die Kulissen eines Privattheaters.

"Kabarett am Abgrund" in Magdeburg.
"Kabarett am Abgrund" in Magdeburg.
Foto: Claudia Hengstmann

Mit satirischer Überspitzung, aber einem Funken Wahrheit, zeigen sie die Sorgen und Herausforderungen eines Theaterbetriebs ohne staatliche Unterstützung. Tobias Hengstmann schlüpft in altbekannte Rollen, die das Kabarett „nach Hengstmanns“ betreiben. Unter dem Motto „The Show must go on!“ bietet das Stück „Kabarett am Abgrund“ im „… nach Hengstmanns im Breiten Weg 37 dem Publikum einen Einblick in alles, was hinter den Kulissen passieren muss, um eine erfolgreiche Premiere auf die Bühne zu bringen.

Vorstellungen sind für Donnerstag, Sonnabend sowie den 20. und 22. April und den 20. Mai jeweils um 19.30 Uhr sowie am 23. April um 17 Uhr geplant.

„Wir kriegen nicht genug“ in der Magdeburger Zwickmühle

„Wir kriegen nicht genug“ heißt das politisch-satirische Kabarett-Programm mit Manfred Breschke und Hans-Günther Pölitz, das derzeit auf der Bühne der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a steht. Unter anderem werden auch Beiträge aus der Feder von Olaf Kirmis, Rainer Otto und Wolfgang Schaller gezeigt.

"Wir kriegen nicht genug", so der Titel des politischen Kabarettprogramms mit Hans-Günther Pölitz und Manfred Breschke in der Magdeburger Zwickmühle.
"Wir kriegen nicht genug", so der Titel des politischen Kabarettprogramms mit Hans-Günther Pölitz und Manfred Breschke in der Magdeburger Zwickmühle.
Foto: Uli Lücke

In der Einladung heißt es: „Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von klasse Kämpfen. Bei allen geht es um das Kriegen von dem, wovon man nicht genug hat.“ Schon der Philosoph Faxe von Rogätz habe gewusst: „Haben ist besser als brauchen.“

Vorstellungen sind für Donnerstag sowie für den 19., 20., 26., 27. und 31. Mai jeweils um 20 Uhr geplant.

Indie-Rock mit Muff Potter in der Magdeburger Festung Mark

Mit dem im August 2022 erschienenen Album „Bei aller Liebe“ hat die Indie-Rockband Muff Potter ihre Liebe zur Musik wieder entdeckt. Mit Emphase, Dringlichkeit und bissiger Zeitgeist-Diagnostik gelingt der Band eine Neupositionierung.

Ein Konzert beginnt am Donnerstag um 20 Uhr in Magdeburg. Veranstaltungsort ist die Factory in der Sandbreite 2.

Party in der Festung Mark zum Start ins Semester

Eine Party zum Start ins neue Semester beginnt am Donnerstag um 22 Uhr in der Festung Mark im Hohepfortewall. DJ Florence sorgt dabei für Stimmung.

Bereits um 20 Uhr beginnt der „Donnerstags-Club“ im Ellen Noir in der Porsestraße 16. Gespielt wird House.

„Die Sterne“ sagen Konzert in Magdeburg ab

Das neue Album der Band „Die Sterne“ heißt „Hallo Euphoria“. Mit diesem sollten sie am Donnerstag ab 20 Uhr bei einem Konzert im Magdeburger Moritzhof am Moritzplatz zu erleben sein. Aus Krankheitsgründen wurde der Termin nun aber kurzfristig abgesagt.