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28. Juli Ausgehen in Magdeburg - Freizeittipps für Freitag

Magdeburg bietet Tag für Tag ein interessantes Programm. Das zeigt auch der Blick der Volksstimme in den Veranstaltungskalender für Freitag, den 28. Juli 2023.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 27.07.2023, 15:02
In der Villa p wird derzeit auch eine Sonderausstellung gezeigt.
In der Villa p wird derzeit auch eine Sonderausstellung gezeigt. Foto: Martin Rieß

Magdeburg - Figurenkunst und Theater, Musik und ein abendlicher Zoobesuch - auch für Freitag, den 28. Juli 2023, bietet der Magdeburger Veranstaltungskalender ein vielfältiges Programm aus Kultur und Unterhaltung, die die Volksstimme auf dieser Seite zusammengetragen hat. Zu den Partys in den Magdeburgr Club am letzten Juliwochenende 2023 gibt es eine eigene Seite. Und zu den Freizeittipps für Donnerstag, den 27. Juli, geht es hier.

Besuch bei den Puppen und Figuren in der Villa p.

Zum Monatsende geht das Puppentheater in die Sommerpause. Und damit geht auch die Villa p. in die Pause. Geöffnet ist noch dieses Wochenende und in der kommenden Woche ab Mittwoch.

Ende 2012 eröffnete am Magdeburger Puppentheater die größte öffentliche Figurenspiel-Sammlung Mitteldeutschlands. Über 1200 Puppen, Objekte und Gestalten laden zum Staunen, Verweilen und teilweise Ausprobieren ein. Dabei geht es um die Ursprünge des Puppenspiels vor 3600 Jahren, vor allem aber um die mannigfaltige Entwicklung des Puppenspiels – in der Unterhaltung, als Provokation, in Propaganda und als Kunstform.

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Gezeigt wird derzeit auch die Sonderausstellung „und dann lebendig: Die Welt von Hagen Tilp“. Inspiriert von der hyperrealistischen Kunst der 80er Jahre, hat Hagen Tilp in den letzten 20 Jahren meisterhafte Charakterpuppen erschaffen, die auf Bühnen weltweit begeistern.

Die Zusammenarbeit zwischen Hagen Tilp und Regisseur Moritz Sostmann hat einzigartige Charakterpuppen hervorgebracht.

Die Geschichte zweier Schriftsteller als Schauspiel im Literaturhaus

Ein Theaterabend unter dem Titel „Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann: Versuch von Liebe – ,Wär’ schön gewesen‘“ steht für Freitag im Programm des Magdeburger Litertauhauses. Die Schauspieler Inga Bruderek und Harald Polzin tauchen mit Hilfe von Tagebucheintragungen, Interviews und fiktiven Szenen in das gemeinsame Leben der beiden Schriftsteller ein. Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann lernen sich 1958 in Petzow kennen. Sie verlieben sich, verlassen ihre Ehepartner füreinander und heiraten.

Die Dichterin und der Dichter leben und schreiben gemeinsam, sie wollen neue Wege gehen. Doch beide verzweifeln zunehmend an der Wirklichkeit und den Widersprüchen der DDR. Sie leben und lieben – Erfolge, kurze Trennungen, Liebschaften. Schließlich zieht Pitschmann nach einer ihrer Affären den Schlussstrich.

Vier Abende im Zoo Magdeburg

An vier Abenden öffnet der Magdeburger Zoo in diesem Sommer von 18 bis 22 Uhr seine Pforten für Nachtschwärmer. Begleitet von Musik, Kunst und Kulinarik flanieren die Besucher bei abendlicher, zauberhafte Atmosphäre durch den Zoo. Dieses Wochenende beginnt die Reihe. Zu Gast sind am Freitag Brazzo Brazonne und Conny & Antje. Am Sonnabend stehen Peter Maffay- und Elvis-Doubles sowie Jan Sichting auf der Bühne. Am Freitag kommender Woche dann sind Mr. Moonlight und Zeitlos und am Sonnabend kommender Woche Jiran und Paul Klatt angesagt.

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Die Besucher bekommen neben dem Programm des Abends besondere Einblicke in das Verhalten der Tiere: Während sich die Schimpansen ihren Schlafplatz einrichten, die Giraffen dahinschreiten, sind andere nachtaktive Tiere unterwegs. Der Karpatenluchs macht seine Streifzüge, der Uhu und die Schnee-Eule sind hellwach, das Stachelschwein genießt seine Abendmahlzeit.

Der Zoologischen Garten Magdeburg wurde im Jahr 1950 eröffnet und ist seitdem ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. Der rund 16 Hektar große Zoologische Garten Magdeburg wird jährlich von rund 340.000 Besuchern besucht. Er verfügt über eine Parklandschaft und einen großen Spielplatz für Kinder. Zuchterfolge konnte der Magdeburger Zoo bei den Spitzmaulnashörnern, südamerikanischen Krallenaffen, Luchsen und Großkatzen verzeichnen.

Im Januar 2015 begannen mit dem Abriss der alten Wirtschaftsgebäude die 7,7 Millionen Euro teuren Umbauarbeiten den Bau von Africambo 2 erhielten, wo inzwischen unter anderem Elefanten leben.

Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre haben freien Eintritt. Karten sind an der Kasse oder online erhältlich. Es gelten die normalen Eintrittspreise.

Magdeburger Zoo widmet den Tag dem Artenschutz

Der Internationale Tag des Naturschutzes steht für den Freitag im Kalender. Dieser besondere Tag bietet Naturschutzorganisationen die Gelegenheit, ihre Bemühungen zum Erhalt von Flora und Fauna zu präsentieren. Auch der Magdeburger Zoo beteiligt sich und präsentiert die Projekte, die durch den Artenschutz-Euro ermöglicht werden.

Die Veranstaltung findet auf der Tapirwiese statt, direkt neben der Außenanlage der Tapire. Besucher können an einem Stand Informationen über die Naturschutzprojekte des Zoos erhalten und sich über die Bedeutung des Artenschutzes informieren. Der Stand zum Tag des Naturschutzes am Freitag, 28. Juli 2023, ist von 10 bis 17 Uhr an der Freianlage der Tapire aufgebaut.

Zusätzlich haben um 12 Uhr Interessierte die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen bei den majestätischen Giraffen zu werfen. Allerdings ist die Teilnehmerzahl hier begrenzt. Um 14 Uhr wird eine weitere exklusive Führung hinter die Kulissen angeboten, diesmal bei den Nashörnern. Auch hier gibt es nur begrenzte Plätze. Ein weiterer Höhepunkt ist die kommentierte Pinguinfütterung um 14.30 Uhr. Hierbei wird das Thema „Bedrohung der Pinguine und Meeresverschmutzung“ beleuchtet.

Ausstellung über das Hochwasser in der Magdeburger Stadtbibliothek

Im Juni des Jahres 2013 rollte ein Hochwasser die Elbe herunter, das in seinen Ausmaßen die früheren übertraf. Auch Magdeburg wurde in Mitleidenschaft gezogen. Auch wenn an den meisten Stellen die Deiche hielten – Schäden gab es dennoch in mehreren Gebieten entlang des Flusses. Stark betroffen war auch l Rothensee im Norden der Stadt, wo die Elbe über die Kaimauer des Hafens getreten und in den etwas tiefer gelegenen Stadtteil geflossen war.

Noch bis Sonnabend zeigt die Stadtbibliothek eine Ausstellung zu den Ereignissen in Rothensee unter dem Titel „Ereignisse in Erinnerung gebracht - Juni-Hochwasser 2013“. Mit der Foto- und Informationsausstellung erinnert die IG Rothenseer Bürger an die dramatischen Ereignisse und den gemeinsamen Kampf gegen das Elbe-Hochwasser.

Die Ausstellung „Ereignisse in Erinnerung gebracht - Juni-Hochwasser 2013“ wird noch bis Sonnabend in der Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 gezeigt. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, sonnabends bis 13 Uhr.