14. Oktober Ausgehen in Magdeburg - Freizeittipps für Samstag
In Magdeburg gibt es jeden Tag etwas zu erleben. Das zeigt auch ein Blick in den Veranstaltungskalender für Sonnabend, den 14. Oktober 2023.
Das ist in Magdeburg los
Magdeburg - Die Grete-Minde-Oper, eine Lesung mit Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow, Rap mit Ski Aggu, Konzerte mit Nino de Angelo, Christina Martin, mit Brunke, mit Miranda Cuckson sowie mit Magdeburger Universitätschor, eine musikalische Komödie, der Start ins Nashville-Wochenende, Rummel, eine Ausstellung über Hospizarbeit, ein Auftritt mit Bremerich & Broneske, eine Vernissage mit Bildern von Koen van den Broek, „Sex und Kartoffeln“, eine Show, die das Lachen aus den Bühnenprofis herauskitzeln soll und das Stück „Tod eines talentierten Schweins“ im Schauspielhaus sowie ein Ausflug mit dem Ruderboot - für Samstag, den 14. Oktober 2023, bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg eine Menge. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps zusammengetragen.
Für die Partys des Wochenendes in den Magdeburger Clubs gibt es eine eigene Seite. Und zu den Tipps für Freitag, den 13. Oktober 2023, geht es hier.
Oper „Grete Minde“ wird im Magdeburger Opernhaus gezeigt
Die Wiederentdeckung und Uraufführung der einzigen Oper des deutsch-jüdischen Komponisten und Kaufmanns Eugen Engel am Theater Magdeburg sorgte – 90 Jahre nach ihrer Entstehung – im Februar 2022 weltweit für Begeisterung. Für Sonnabend nun hat das Theater Magdeburg das Stück wieder ins Programm des Opernhauses genommen.
Der Tagesspiegel aus Berlin schrieb über die Magdeburger Inszenierung: „Anders als Wagner, Strauss, Humperdinck greift Engel nicht zu Mythos oder Märchen, sondern zu einem Stoff, bei dem Gerichtsakten vorliegen – sie sind in Tangermünde zu besichtigen. Man könnte auch sagen, Engel ist Vertreter einer geerdeten Spätromantik.“
Vorstellungen finden diesen Sonnabend und am 25. November jeweils um 19.30 Uhr, am 29. Oktober um 16 Uhr und am 17. Dezember um 18 Uhr im Opernhaus am Universitätsplatz 9 statt. Eine halbe Stunde vorher gibt es dazu einen Einblick.
Konzert des Magdeburger Universitätschors in der Wallonerkirche
Am 14. Oktober um 16 Uhr in der Wallonerkirche in der Neustädter Straße 6 präsentiert der Magdeburger Universitätschor unter der Leitung von Tobias Eger eine Aufführung von Johann Sebastian Bachs Motetten. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Das Programm umfasst Bachs Motetten „Lobet den Herrn, alle Heiden“, „Sei Lob und Preis mit Ehren“, „Jesu, meine Freude“ und Abendlieder.
Der Chor wurde 1993 gegründet und bereichert seit 30 Jahren das Musikleben in Magdeburg. Das Repertoire umfasst geistliche und weltliche A-capella-Musik sowie große chorsinfonische Werke, die mit renommierten Orchestern und Solisten aufgeführt werden. Der Chor pflegt eine enge Verbindung zum Prämonstratenserorden in Magdeburg und gestaltet musikalisch katholische Messen. Die Veranstaltungsreihe „Die Motette“ bietet Chormusik in entspannter Atmosphäre.
Literatur: Tocotronic-Sänger mit Buch und Gitarre auf dem Moritzhof
Eine Lesung und Konzert mit Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow findet am Sonnabend im Moritzhof statt. In seinem Buch „Ich tauche auf“ beschreibt er ein Jahr des äußeren Stillstands und inneren Aufruhrs, sowohl in seinem eigenen Leben als Musiker als auch als Spiegelbild der pandemischen Zeit in Deutschland. In einer Ankündigung ist von einer „Odyssee des Alltäglichen zwischen Zweifeln, Ängsten, Hoffnung und Liebe“ die Rede.
Das Buch ist eine Mischung aus Tagebuchroman und Entstehungsbericht des Tocotronic-Albums „Nie wieder Krieg“. Während Künstler nicht mehr auftreten können und Galerien und Museen geschlossen sind, begibt sich von Lowtzow auf eine Suche nach Wahrhaftigkeit und Trost in Kunst, Literatur und Natur. Bei der Veranstaltung wird er aus seinem Buch lesen und Tocotronic-Songs auf seiner Akustikgitarre spielen.
Dirk von Lowtzow ist mit „Ich tauche auf“ am Sonnabend, 14. Oktober, 20 Uhr, im Moritzhof zu Gast. Dieser befindet sich im Moritzplatz 1.
Christina Martin bringt beim Konzert den „Storm“ ins Volksbad Buckau
Christina Martin tritt am Sonnabend im Volksbad Buckau auf. Sie ist eine vielseitige Musikerin, Songwriterin und Performerin aus Ost-Kanada. Ihre Musik bewegt sich mühelos zwischen Pop, Rock, Folk und Americana und zeichnet sich durch ihre Vielfältigkeit aus. Von ihrem Debütalbum „Pretty Things“ im Jahr 2002 bis zum cineastischen Album „Impossible to Hold“ von 2018 hat sie sich ständig weiterentwickelt und verändert. Ihr aktuelles Album „Storm“ präsentiert Songs, die mit Ehrlichkeit den menschlichen Zustand beleuchten.
Christina Martin versteht es, Geschichten, sei es aus ihrer eigenen Perspektive oder über andere, mit liebevoller Feder zu schreiben, die direkt ins Herz treffen. Begleitet von Streicher-Sounds und beeindruckenden Musikvideos aus ihrem neuen Album wird sie 2023 auch internationale Auftritte haben, unterstützt von Co-Produzent und Gitarrist Dale Murray.
Christina Martin spielt am Sonnabend, 14. Oktober, ab 20 Uhr im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56.
Nino de Angelo macht auf seiner Tournee in Magdeburg Station
Elf Konzerte gibt Nino der Angelo auf seiner Deutschland-Tournee „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“. Vorletzte Station ist am Sonnabend die Magdeburger Getec-Arena.
Bei der Show werde er tiefe Einblicke in sein Leben gewähren, so die Veranstalter. Der Künstler habe sich nach einer erfolgreichen Karriere neu erfunden und steht nun im Zentrum des Lebens. Mit seinem Album „Gesegnet und Verflucht“, das weit über 100.000 Exemplare verkauft hat und Goldstatus erreichte, war er einer der meistverkauften Künstler im ersten Halbjahr 2021. Auf ihm sind Titel wie „Zeit heilt keine Wunden“, „Equilibrium“, „Angel lost in Paradise“ und „Ich bin dein Vampir“, aber auch eine neue Version von „Jenseits von Eden“ enthalten. Die Single „Mein Kryptonit“ gibt nun seit der Veröffentlichung im Februar auch einen Vorgeschmack auf sein bevorstehendes Album.
Begleitet wurde „Gesegnet und Verflucht“ vom gleichnamigen Buch, das von Nino de Angelo als „Autobiografie und Lebensratgeber“ bezeichnet wurde.
Das Konzert mit Nino de Angelo beginnt am Sonnabend, 14. Oktober, um 20 Uhr in der Getec-Arena in der Berliner Chaussee 32.
Bremerich & Broneske im „... nach Hengstmanns“
„Zur Sache, Frau B.“ heißt ein Gastspiel mit dem Duo „Bremerich & Broneske “ diesen Sonnabend im Kabarett „… nach Hengstmanns“. Geboten wird von den Musikerinnen ein amüsantes Programm von beißendem Witz, feinem Humor und einer großen Portion Leidenschaft.
Sie setzen dabei auf Chansons von Hollaender, Mackeben, Aznavour, auf Lieder aus Operette, auf Musical, Pop der 90er und auch auf ein kleines bisschen Schlager. Interpretiert von Alexandra Broneske, ihres Zeichens Mezzosopranistin und kesser Wirbelwind und Pianistin Stefanie Bremerich, „Tastengöttin und weltweit letzte Verfechterin der Romantik“, wie es in einer Ankündigung zum Samstagabend heißt.
Das gemeinsame Programm war eigentlich ein Auftrag für eine Frauentagsfeier. „Die Themen sind so vielfältig, dass sie nicht nur zum Frauentag Gültigkeit haben. Liebe, Leid, Spaß, Drama, Urlaub – es ist von allem und für jeden etwas dabei“, sagte Alexandra Broneske in der „Mitteldeutschen Zeitung“.
„Zur Sache, Frau B.“ beginnt diesen Sonnabend um 19.30 Uhr im „... nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37.
Ausstellung „Of(f) Road“ mit Bildern von Koen van den Broek im Kunstmuseum Magdeburg
Seit Anfang der 2000er macht der belgische Künstler Koen van den Broek seine urbane Gegenwart zum Gegenstand seiner Gemälde. Mit Leichtigkeit bewegt er sich dabei entlang der Grenzen von Abstraktion und Abbild der Wirklichkeit. Die neue Ausstellung „Of(f) Road“ zeigt einen Querschnitt durch das malerische Werk van den Broeks aus der Zeit von 1998 bis in die Gegenwart.
Die Vernissage beginnt am Sonnabend um 17 Uhr im Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6. Die Ausstellung läuft im Anschluss bis 4. Februar.
Rap mit Ski Aggu in der Magdeburger Factory
Ski Aggu kommt am Sonnabend, 20 Uhr, zu einem Konzert in die Factory. Beginn ist um 20 Uhr.
In einer Ankündigung heißt es: „Durchzechte Nächte in Berliner Technoclubs, Trinkeskapaden im Kiez, der Konsum von so ziemlich jedem berauschenden Mittel und ständig auf Achse sein – dieses Leben verpackt Ski Aggu in seinen Texten.“
Sex und Kartoffeln auf der Bühne des Magdeburger Schauspielhauses
Unter dem Titel „Sex und Kartoffeln“ wird am Sonnabend um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 die Performance von Anna-Kirstine Linke und Ensemble gezeigt. Grundlage für das Stück sind Interviews mit Menschen zu Sex und zu Kartoffeln.
Auch interessant: Ein Bericht der Magdeburger Volksstimme vor der Premiere von „Sex und Kartoffeln“
„Das Sex-und-Kartoffel-Team gibt nicht auf. Es schmeißt sich für euch in Schale. Wenn‘s hart auf hart kommt, teilt es sich auf. Es verschwistert sich mit sich selbst und mit der Kartoffel, die, entwurzelt und geklaut, in Europa einst genauso verteufelt wurde wie Sex und Sexualitäten. Die Kartoffel weiß wie kein anderes Gemüse: was nach Beilage aussieht, hat’s in sich“, heißt es in einer Ankündigung.
Der „Tod eines talentierten Schweins“ hat im Magdeburger Schauspielhaus Premiere
Der „Tod eines talentierten Schweins“ hat am Freitag am Schauspielhaus des Theaters Magdeburg Premiere. Es handelt sich um ein Stück von Roman Sikora, der zur Premiere auch vor Ort sein wird, mit Musik von Kate Bush, Adele, Freddie Mercury und anderen.
Die Geschichte: Die Zeit im Schlachthof rast. Wie lange bleibt ihm noch, dem Schwein mit seiner herausragenden Begabung und der musikalischen Ausnahmegenehmigung der Schlachthofleitung? Wie wird es sein, wenn es passiert? Wohin es geht, das weiß das talentierte Schwein genau, hat es oft genug gesehen und andere auf dem Weg in den Tod gesungen. Schließlich ist es Zeit für das letzte Konzert, den großen Abschied einer Künstlerseele. „Mit scharf geschliffener sprachlicher Klinge und viel schwarzem Humor erweckt Sikoras Stück eine Assoziationskette vom Schlachthof über die Unterhaltungsindustrie bis zur massenhaften Vernichtung von Leben“, so die Ankündigung weiter.
Der „Tod eines talentierten Schweins“ am 14. und 20. Oktober und am 2. und 10. November jeweils ab 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Empfohlen für Zuschauer ab 14 Jahren.
Luise Hart und Carmen Steinert wollen andere im Schauspielhaus aus der Fassung bringen
Wenn Schauspieler nicht grinsen wollen, dann tun sie es nicht. Das klappt nicht immer. Ungewollte Situationskomik auf der Bühne in völlig ernsten Stücken bedeuten Herausforderungen. Die Verabredung, auf keinen Fall zu lachen, wollen Luise Hart und Carmen Steinert in ihrem Katzengold „The Power of Laugh“ nun auf die Spitze treiben und ihre Kolleg:innen aus dem Ensemble zum Lachen zu bringen. Mit jeder Menge Impro-Momenten und lustvollem Spiel mit Situationskomik. Zuschauer sind dazu am Sonnabend ab 21 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 willkommen.
Den Rahmen für die Veranstaltung bietet die Reihe Katzengold. In ihr gestalten regelmäßig Ensemblemitglieder abseits der Bühnenstücke den Abend.
Letzte Runde mit dem Ruderboot auf dem Magdeburger Adolf-Mittag-See
Der Magdeburger Stadtpark Rothorn ist in beliebtes Auflusziel für Bewohner und Gäste der Stadt. In dem Park befindet sich auch der von 1906 bis 1908 angelegte Adolf-Mittag-See als Aufweitung des Flussarms Taube Elbe. Auf dem See besteht dieses Wochenende das letzte Mal in diesem Jahr die Möglichkeit, sich ein Ruder- oder Tretboot auszuleihen.
Die insgesamt 18 Boote werden in den Wintermonaten durch die Mitarbeiter des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe aufgearbeitet. Voraussichtlich ab April nächsten Jahres können Parkbesucher wieder mit Tret-, Ruderbooten und Wassertaxen über den idyllischen See mit der Marieninsel fahren.
Von 2018 bis 2019 wurde der See zuletzt umfangreich saniert. Beim Elbhochwasser von 2013 waren erhebliche Schlammmassen in das Gewässer eingetragen worden. Der Park mit dem See seit dem Jahr 1976 denkmalgeschützt. Inzwischen ist der Magdeburger Rotehornpark auch eine Station der sachsen-anhaltischen Tourismusroute Gartenträume.
Brunke spielt in der Sudenburger Feuerwache
Brunke ist am Sonnabend ab 20 Uhr zu einem Konzert in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 zu Gast. „Krisen sind nicht schön, aber sie gehören zum Leben dazu. Und wenn man es halbwegs reflektiert anstellt, wächst man sogar an ihnen. Das war bei Brunke schon 2020 so, als der Berliner Produzent, Sänger und Songwriter nach einem Jahr der intensiven Selbstfindung mit seiner EP ,22‘ kreativ explodierte“, so der Veranstalter.
Und es ist auch auf seinen neuen Songs auf herausragende Weise der Fall: Die Single „Lösch meine Nummer“ machte im Januar 2022 den Anfang – ein Track, der von einer Ex-Beziehung handelt, die Brunke nicht loslässt. Es folgten „Ein Zeichen“, „Radio“, „K.O.“ und „Sehnsucht“. Letztere wurde gemeinsam mit KAYEF veröffentlicht.
„Tanz.Tanz.“ mit Miranda Cuckson im Magdeburger Gesellschaftshaus
Miranda Cuckson, Dozentin an der Mannes School of Music in New York, gibt am Sonnabend um 19.30 Uhr unter dem Titel „Tanz.Tanz.“ ein Konzert im Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße 129. Sie interpretiert Kompositionen von Reiko Füting.
Der in den USA lebende Komponist nimmt direkten Bezug auf die „Chaconne d-Moll“ für Violine solo von Johann Sebastian Bach und die „Passacaglia g-Moll“ aus den „Rosenkranzsonaten“ für Violine von Heinrich Ignaz Biber, die am Samstagabend im Gesellschaftshaus ebenfalls erklingen.
Musikalische Komödie „Oh, Alpenglühn“ im Magdeburger Hundertwasserhaus
„Oh, Alpenglühn“ heißt die musikalisch Komödie, die am Freitag um 20 Uhr und am 11. November und 1. Dezember um 19.30 Uhr auf dem Spielplan des Theaters in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a steht.
Die Geschichte: Eine Musicaldarstellerin leidet unter Verfolgung – von ihrem hysterischen Manager, der Presse, ihren durchgedrehten Produzenten und zu guter Letzt von ihrem Ehemann. Sie findet Zuflucht in den bayerischen Alpen, einquartiert in die Kammer der verstorbenen Mutter eines jungen Bergbauern. In der idyllischen Kulisse kommen sich die Diva und der Naturbursche näher.
Ausstellung über die Hospizarbeit
Am 14. Oktober wird der internationale Welthospiztag begangen. Der jährliche Aktionstag stellt die Bedürfnisse von Menschen im Endstadium einer schweren Krankheit und deren Familien in den Fokus und würdigt die Bedeutung der Hospiz- und Palliativversorgung. Aus diesem Anlass präsentieren die Pfeifferschen Stiftungen eine Foto- und Plakatausstellung zur Hospizarbeit im Allee-Center Magdeburg, die vom 11. bis zum 21. Oktober während der regulären Öffnungszeiten besucht werden kann.
Am Samstag, 14. Oktober, ab 11 Uhr, gibt es einen Aktionstag des Palliativ- und Hospizzentrums der Pfeifferschen Stiftungen im Ausstellungsbereich anlässlich des Welthospiztages. Der Eintritt ist frei.
Im Hospizbereich dreht sich vieles um die „letzten“ Dinge im Leben – sei es die letzte Begegnung, der letzte Schluck Wein, eine letzte Umarmung oder das letzte Stück vom Lieblingskuchen. Die Arbeit im Hospiz- und Palliativbereich ermöglicht es, diese kostbaren Augenblicke für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen würdevoll zu begleiten.
Großer Rummel auf der Magdeburger Herbstmesse
Deutschlands nachweisbar ältestes Volksfest findet alle Jahre wieder in Magdeburg statt: Es ist seit der Ersterwähnung 1010 die nunmehr 1012. Herbstmesse, die im Verlauf der Jahrhunderte häufig ihren Namen wechselte. Geöffnet ist Donnerstag und Freitag ab 15 Uhr, Sonnabend und Sonntag ab 14 Uhr.
Lesen Sie auch: Magdeburger Herbstmesse mit neuer Attraktion
Egal, ob man sie „Mauritiusfest“, „Fest der Herren“, „Herrenmesse“, „Magdeburger Messe“ oder „Herbstmesse“ nannte – es war immer ein Ort des Frohsinns, der Belustigung, des Vergnügens, des Handels und des guten Geschmacks.
In diesem Jahr findet die Herbstmesse bis 15. Oktober statt. Das Riesenrad ist vier Wochen nicht nur das weithin sichtbare Wahrzeichen der Messe, sondern garantiert auch einen tollen Rundblick. Der Magdeburger Schaustellerverein VSG selbst bietet wieder viele Attraktionen auf der Herbstmesse - dem größten Volksfest der Elbestadt. So dürfen sich Rummelfans freuen auf die Großfahrgeschäfte „Radio Station“, „Musikladen“, „Magic“, „Street Fighter“, „Time Machine“ und „Aqua Velis“.
Nashville Days in der Magdeburger Festung Mark
Mit den Nashville Days feiert Magdeburg dieses Wochenende das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Nashville. Von diesem Freitag bis Sonntag wird dazu in der Festung Mark im Hohepfortewall Programm geboten. Das Festival trägt das Motto „Just like Cash“. Es widmet sich der Musiklegende Johnny Cash. Johnny Cash, bekannt für seinen einflussreichen Country-Sound und Hits wie „Ring of Fire“ und „I Walk the Line“, steht im Mittelpunkt.
Zum Eröffnungskonzert sind diesen Freitag, 13. Oktober, Mister Merchant „Cool Trip – JJ Cale Projekt“ und Katja Kaye zu Gast. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Diesen Sonnabend ab 18 Uhr steht ein „American Fairground“ mit traditionellem Food and Drinks sowie American Cars. Clifford Brown und The Getaway und Martin Jones sorgen für Musik. Neben einem Grußworte der Magdeburger Oberbürgermeisterin Simone Borris und wird eine Videobotschaft aus Nashville übertragen. Aus Nashville sorgen Scott Southworth und aus Deutschland Countrysängerin Katja Kaye und der Linedance aus Magdeburg für musikalische Unterhaltung. Rockabily aus England gibt es von Phil Haley & His Comments, und eine AfterShow Party bietet Record Hop mit DJane Manu. Flankierend werden Ausstellungen über Johnny Cash und über die Partnerstädte gezeigt.