25. Oktober: Ausgehen in Magdeburg - Tipps für die Freizeit am Mittwoch

Magdeburg - Führungen und Kabarett, Party und das offenen Mikrofon, Geschichte und - auch Mittwoch, der 25. Oktober 2023 bietet in Magdeburg ein buntes Veranstaltungsprogramm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Ideen zusammengetragen. Zu den Tipps für Dienstag, den 24. Oktober 2023, geht es hier.

„Klappe! Das Letzte“ mit Sebastian Hengstmann und Lars Johansen steht diesen Mittwoch auf dem Spielplan im Kabarett „...nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. Vorstellungsbeginn ist ebenso wie bei den Terminen am 1., 21., 22. November sowie am 5., 9., 12. und 27. Dezember um 19.30 Uhr. Außerdem steht eine Vorstellung diesen Sonntag um 17 Uhr auf dem Programm.

Mit Blick auf ihre Begeisterung für Film suchen die beiden Kabarettisten, den letzten Geheimnissen der Politik auf die Spur zu kommen.

Am Mittwoch um 17 Uhr ist die Zeitwanderin Greta Neumann zu Gast in der Stadtbibliothek Magdeburg im Breiten Weg 109. ie Kulturwissenschaftlerin Greta Neumann ist eine Expertin für die mittelalterliche Geschichte.

In ihrem Vortrag „Adelheid und Theophanu – zwei Kaiserinnen kämpfen um den Thron“ begibt sich die Kulturwissenschaftlerin auf eine Zeitreise ins Aachen der Zeit um 983. Während in der Pfalzkapelle Karls des Großen der 3-jährige Otto III. zu Weihnachten zum Mitkönig gekrönt wird, ahnt niemand, dass sein Vater, Otto II. (Kaiser des Heiligen Römischen Reiches) vor wenigen Tagen in Rom verstorben ist. Als die Nachricht nördlich der Alpen eintrifft, setzt ein gnadenloser Machtkampf ein. Die Kaiserinnen Adelheid (Witwe Otto I.) und Theophanu (Witwe Otto II.) bieten alles in ihrer Macht stehende auf, um den Königsthron für den jungen Otto III. zu sichern. Greta Neumann erzählt in ihrem Vortrag von diesen dramatischen Ereignissen. D

NS-Raubgut, Beutekunst und Wiedergutmachung sind Thema in einem Vortrag von Michael Franz am Mittwoch um 15 Uhr in der Magdeburger Urania im Nicolaiplatz 7. Für eine Teilnahme ist eine Anmeldung unter Telefon 0391/25 50 60 erforderlich.

Hintergrund: Seit 2015 arbeitet in Magdeburg das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste. Es dokumentiert unter anderem. die NS-Raubkunst und versucht die jeweilige Geschichte dahinter zu ermitteln. Die Erben, soweit wie möglich, werden gesucht. Natürlich stehen auch Fragen der Rückgabe der Kulturgüter an die rechtmäßigen Besitzer auf der Tagesordnung. Die Arbeitsfelder des Zentrums sind vielfältig. Der Referent gibt einen interessanten Einblick in die Arbeit dieser Institution.

Eine Führung durch die Hegelstraße beginnt am Mittwoch um 15 Uhr. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule statt. Der Unkostenbeitrag in Höhe von 6 Euro wird vor Ort bezahlt. Um 1880 wurde die damalige Augustastraße, eine der attraktivsten Magdeburger Straßen, angelegt. Vor allem Wohnhäuser, aber auch zwei Schulen, das ehemalige Gebäude des Landeshauptarchives und das Palais am Fürstenwall prägten ihr Bild. Nadja Gröschner und Dörte Neßler werden bei ihrer Führung auf die Geschichte der Straße und ausgewählte Gebäude und ihre Bewohner eingehen und einen Blick in einige Treppenhäuser werfen, die heute wieder in altem Glanz erstrahlen. Die Führung endet an der Leibnizstraße 23 mit Informationen zum Gebäude der Volkshochschule.

Buckau bei Nacht heißt es am Mittwoch und Donnerstag um 19 Uhr. Treffpunkt ist an der Gertraudenkirche im Engpasss, Endpunkt am Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße. Nadja Gröschner und Frank Kornfeld laden zu dieser Führung durch Buckau ein. Bei Kerzenschein erfahren die Besucher kleine Details aus der Buckauer Geschichte und sehen Ecken, die schnell vergessen lassen, das Buckau einstmals ein nicht so beliebtes Arbeiterviertel war. Die Tickets kosten 15 Euro.

Am Mittwoch ab 17 Uhr gibt es in der Festung mark einen Vintage-Flohmarkt – und ab 20 Uhr läuft die Musik. „gewagt und massgeschneidert“, Dante und Glizabit legen auf.

„Love, Peace and Rock“n“Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes, von Dienstag bis Sonntag ist ab 19 Uhr geöffnet.

All zwei Wochen gibt es bei im Nachdenker in Nachbarschaft des Olvenstedter Platzes eine „Open Mic Night“ – eine Nacht des offenen Mikrofons. Aktueller Termin ist der 25. Oktober. „Unsere Bühne steht jedem offen“, heißt es in einer Ankündigung zu dem Abend. Gefragt seien auf der Kleinkunstbühne beispielsweise Musik, Poetry-Slam und Comedy, so die Organisatoren.

Die Kunstkneipe Nachdenker hat ihren Sitz in der Olvenstedter Straße 43. Beginn der Veranstaltung ist um 20.30 Uhr.