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Armut Bilanzen aus dem Obdachlosenheim in Magdeburg

Stadtverwaltung Magdeburg erstattet Bericht über Belegung und Bezahlung ihrer sozialen Wohneinrichtung für Obdachlose.

Von Katja Tessnow 01.08.2022, 05:30
Im Einzelfall auch in Magdeburg gegenwärtig: obdachloser Mann sitzt auf der Straße und erbettelt Almosen. In Magdeburg müsste kein Mensch unter freiem Himmel leben. Die Kosten für die Unterkunft im Asyl oder in begleiteten Wohnprojekten übernimmt in der Regel der Staat.
Im Einzelfall auch in Magdeburg gegenwärtig: obdachloser Mann sitzt auf der Straße und erbettelt Almosen. In Magdeburg müsste kein Mensch unter freiem Himmel leben. Die Kosten für die Unterkunft im Asyl oder in begleiteten Wohnprojekten übernimmt in der Regel der Staat. Foto: dpa

Magdeburg - Im Schnitt 200 bis 250 Menschen suchen pro Jahr Zuflucht und Obdach in der sozialen Wohneinrichtung für Frauen, Familien und Männer in Magdeburg Buckau. Die städtische Einrichtung bietet 88 Plätze; aktuell sind etwas mehr als die Hälfte belegt. Durchschnittlich 77 Tage verbringen die Bewohner in der Einrichtung, bis sie in der Regel mit anderem Wohnraum versorgt werden können – entweder mit eigenem oder mit einem Platz in einem der begleiteten Wohnprojekte der Stadt, die einen Zwischenschritt aus der Obdachlosigkeit zwischen Heim und eigenen vier Wänden darstellen.