Blaulicht „Blutbrunnen“ in Magdeburg: Aktion in Reform ist Fall für den Staatsschutz
Mit einer makabren Aktion an einem Brunnen in Magdeburg-Reform soll offenbar ein Zeichen der Solidarität mit den Kurden in Nordsyrien gesetzt werden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Auch der Staatsschutz ist involviert.
Aktualisiert: 16.06.2022, 08:15
Magdeburg - Es ist ein Anblick, der schockieren soll. Unbekannte haben das Wasser im Springbrunnen an der Kosmos-Promenade mit roter Farbe verunreinigt. Im Umkreis der Anlage wurden zudem Graffiti (so etwa „Waffenexporte stoppen“) gesprüht und Flyer aufgeklebt.