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  7. Cannabis-Legalisierung: Bürokratie hemmt Gründung von Social Clubs in Sachsen-Anhalt

Nach der Legalisierung So steht es um die Cannabis-Clubs in Magdeburg

In Deutschland ist der Cannabiskonsum legalisiert worden. Seit 1. Juli dürfen sich auch Anbauvereinigungen gründen. Wie viele es in Magdeburg gibt, was geplant ist und welche Auflagen sie erfüllen müssen.

Von Karolin Aertel Aktualisiert: 05.08.2024, 12:38
Anbau und Ernte von Cannabis sind  zeitaufwändig und erfordern Fachwissen.  In Cannabis-Clubs soll dies gemeinschaftlich gelingen.
Anbau und Ernte von Cannabis sind zeitaufwändig und erfordern Fachwissen. In Cannabis-Clubs soll dies gemeinschaftlich gelingen. Symbolfoto: Sebastian Kahnert/dpa

Magdeburg. - Sie haben witzige Namen wie „Kiffhäuser“, „Blütezeit“, „Flower to the people“ oder „High-matverein“ – die ersten Cannabisclubs in Deutschland. Seit 1. April ist hierzulande das Kiffen legal – samt Anbau in den heimischen vier Wänden. Wer sich der speziellen Pflanzenzucht daheim nicht widmen möchte, hat seit 1. Juli die Möglichkeit, einer Anbauvereinigung beizutreten. Die sogenannten „Social Clubs“ dürfen Cannabis in größeren Mengen anbauen und zum Eigenkonsum untereinander abgeben.