BMX, Fahrrad, Skateboard und Co.: Dieser Skatepark in Magdeburg wird neu aufgebaut

Magdeburg - Lange haben die Kinder und Jugendlichen darauf warten müssen, dass es neue Pläne für den Skatepark am Olvenstedter Scheid gibt. Immer wieder gab es Förderanträge zur Aufwertung des Platzes, der zum Skaten und Spielen einladen soll – bisher ohne Erfolg. Nun soll die Neugestaltung des Skateparks in Angriff genommen werden, wie die Stadt Magdeburg in einer Pressemitteilung informiert.

„Auf einer rund 1.500 Quadratmeter großen Fläche soll nach dem Rückbau der alten Skateelemente ein neuer Skatepark mit Rampen und Hindernissen als zusammenhängende Anlage gestaltet werden. Dieser soll sich nicht nur auf Skateboarderinnen und -boarder beschränken, sondern auch von BMX- und Scooterfahrerinnen und -fahrern sowie Inline-Skaterinnen und -Skatern genutzt werden können“, heißt es.

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Der Neubau des Skateparks im Olvenstedter Scheid sei Bestandteil der vom Stadtrat beschlossenen Spielplatzflächenkonzeption 2021 bis 2025 der Landeshauptstadt Magdeburg und soll durch Mittel aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der DDR finanziert werden. Welche Summe zur Umgestaltung zur Verfügung steht, wolle die Stadt „vor der Planung und Ausschreibung der Skateparksanierung“ noch nicht verraten, wie es auf Nachfrage heißt. „Damit soll ein fairer Wettbewerb gesichert werden“, teilt Stadtpressesprecherin Ina Becker mit. Bei der Neugestaltung sollen Kinder und Jugendliche mit einbezogen werden.

Daher findet an diesem Donnerstag, 12. September 2024, um 16 Uhr ein Workshop zur Gestaltung der geplanten Skateparks statt. „Skater, BMXer, Skateboarder und alle anderen Freundinnen und Freunde der sportlichen Aktivitäten auf Rollen können dabei ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für die Gestaltung einbringen“, teilt die Stadt mit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Workshop wird vom Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg im Kinder- und Jugendhaus „Mühle“ veranstaltet. Ziel dieser Veranstaltung sei es, die lokale Szene zu befragen: „Hierbei stehen vor allem die Interessen und Bedürfnisse der späteren Nutzerinnen und Nutzer im Vordergrund, um dafür zu sorgen, dass die Fläche in ihrer Gestaltung später auch den Wünschen und Anforderungen der Freizeitsportlerinnen und -sportler entspricht.“

Es könnten auch Beispiele aus bereits bestehenden und für gut befundenen Anlagen eingereicht werden. In einem ersten Schritt werden zunächst die verschiedenen Ideen und Vorstellungen gesammelt. Bei einem weiteren Termin werden im zweiten Schritt die Ergebnisse in Form eines Entwurfs vorgestellt.